Privater
Erfahrungs - Bericht für den gehobenen Hobby-Videoschnitt DaVinci Resolve 19 Studio-Version, ab 12.04.2024 als Version 19 Public Beta Update
Blackmagic
arbeitet weiter an der
Perfektionierung seines Videoschnittprogrammes. Kein anderer
Videoschnittprogrammhersteller treibt die Entwicklung seines Programmes
so intensiv voran. Seit der Lizenzversion 15
bin ich zunehmend mit DaVinci Resove Studio beschäftigt
Nun
wirft das australische
Unternehmen die finale Version 19 Studio mit
vielen Neuigketen auf dem NLE-Markt. Blackmagic verfügt leider noch
nicht über deutschsprachige Übersetzer die eine deutsprachige Version
mit Handbuch in Deutscher Sprache verfügbar machen könnten. Ich gehe
hier auf meine persönlichen aktuellsten Erkenntnisse und Erfahrungen
mit DVR 18 Studio ein. Das ist natürlich nur ein kleiner Teil dessen
was die neueste Version bietet.
Nachfolgender Erfahrungs-Bericht ist auf Basis der Vorversion 18
erstellt worden.
Weitere 100 Neuigkeiten sind im Falle der Version 19 zusätzlich hinzu gekommen sind: Klick! DaVinci
Resolve Studio 19 ist funktional und leistungsmäßig auf einer deutlich
höheren Stufe angesiedelt als meine beiden anderen NLE.
Zum deutschsprachigen DVR-Forum: Klick! Deutschsprachige Diskussion zu der Version 19: Klick!
Original Blackmagic-Forum(kann vom Browser übersetzt werden): Klick! Fehler in V19 Public Beta: Klick!
Von der DVR Studio 15 Version bis zu der Version 18.6
habe ich das Programm mit der englischsprachigen UI bedient. Habe jetzt
mit der deutschsprachigen UI keine Probleme damit umzugehen.
Zur Sicherheit habe ich ein Systemabbild
mit einer Wiederherstellungsdisk(DVD) vom Zustand vor dem neuen Update
erstellt. Die Installation klappte anschließen einwandfrei incl.
Optimierung der Neural Engines von 1-10. Das hat allerdings einige Zeit
in Anspruch genommen. Es ist nur ein englischsprachiges
PDF-Benutzerhandbuch über die Programm-Hilfe abrufbar. Installiert ist
die
DaVinci Resolve Studio Version 19.0.09.0020. Nach dem PC-Neustart und
Start der Version 19
habe ich dann die Spracheinstellung über Preferences/User auf Deutsch
umgestellt und den PC mit dem neuen Programm neu gestartet.
Offensichtliche Probleme sind bisher in der eingedeutschten Version
nicht aufgetaucht.
Kontrolle ob wirklich das Update für die Studio-Version
installiert worden ist.
DaVinci Neural Engine
- IntelliTrack AI-Punkttracker für Tracking und Stabilisierung.
- KI-basierte UltraNR-Rauschreduzierung für räumliches Entrauschen.
- Neuer Sprachisolationsmodus mit schnellerer Reaktion und Pufferung.
- IntelliTrack-basiertes Audio-Panning zum Video in Fairlight.
- Neue schnellere Option für Speed Warp.
- Music Remixer FX zum Remixen von Stimme, Schlagzeug, Bass, Gitarre und anderen Quellen.
- Dialogue Separator FX zur Trennung von Dialog, Hintergrund oder Umgebung.
- Option zur Erkennung von Sprechern für textbasierte Bearbeitungs-Workflows.
DaVinci Resolve 19 - Übersicht: Klick
DaVinci Resolve - was ist neu?: Klick!
Fusion in Resolve 19: Klick!
Fairlight: Professionelle Tools für Audio: Klick!
DaVinci Resolve Training: Klick!
Intensity Pro 4K: Klick!
Support Center: Klick!
PDF-Benutzerhandbuch(englisch) der Version 18.6: Klick!
PDF-Leitfaden für neue Funktionen in der Version 19(Machine Transleded by Google): Klick! NEW Color Features Tutorial - DaVinci Resolve 19! - My Top 5: Klick! Andreas Abb - Film Look Creator, Color Slice und Audiobearbeitung: Klick! Michael J. Müller - Music Remixer, AI based Voice Isolation, Dialogue Separator, Ducking, AI Audio Panning: Klick!
Sehr gute Audio-Nachbearbeitungsoptionen!
Kleiner Performance-Test mit der Version 19:
Ein 4K-25p HEVC-Projekt läuft mit vier PIP übereinander laufenden
zusätzlichen Timeline-Spuren in einer FHD-Vorschau ohne
"Faxen" zu machen in Echtzeit butterweich durch. Die Performance ist besser als bei dem neuen EDIUS 11.
DaVinci Resolve 19 UI mit Performance-Test
Die Videodaten werden von einer externen Samsung SSD T7 über der USB-3 Anschluss geliefert.
Leider hat mein Videoschnitt-PC aus dem Jahre 2020 noch keine USB-3.5
Schnittstelle, die nicht so schnell durch den PCI-Datenbus überlastet
werden kann.
Neue Gestaltungsoptionen
In der Version 19 sind enthaltene z.B. IntelliTrack AI, Ultra NR Rauschunterdrückung,
ColorSlice Six Vector Grading, Film Look Creator FX und DeFokus Background,
Multi-Source-Editing, neue Multi-Poly-Rotoscoping-Tools, neues
Fairlight AI-Audio-Panning to Video, Ducker-Track-FX damit die Aufnamen
besser zu Geltung kommen.
DeFocus Background für Filmer die mit kleinen Aufnahmesensoren filmen:
Neu z.B. "DeFocus Background" für Filmer die mit kleinen Aufnahmesensoren filmen.
Defokussierungs-Funktion für Hintergründe zum Isolieren des Vordergrunds mit Weichzeichnung.
Für die Defokusierung des Hintergrundes wird ein Schlüssel von Magic Mask(roter Pfeil)
benötigt. Siehe "New Feature Guide" auf Seite 53-55, Video-Tutorial; Klick!
Nach eigenen Versuchen kann die mit unendlicher Schärfe aufgenommene Szene z.B. so wie unten aussehen:
Vordergrund scharf, Hintergrund unscharf
Hinzugekommen ist mit "ColorSlice" ein weiteres Werkzeug für die primäre Farbkorrektur:
ColorSlice ist ein festes Vektor-Grading-Werkzeug,
das den Standard-Farbkreis in sechs Scheiben zerlegt, die auf den
herkömmlichen Vektoren des Vectorscope basieren: Rot, Grün, Blau, Cyan,
Magenta und Gelb. Zusätzlich wurde ein siebter Vektor für Hauttöne
hinzugefügt. Es passt z.B. die Sättigung von Farben an, die durch
dieses Slice qualifiziert sind, indem ein subtraktives Farbmodell
verwendet wird, das verhindert, dass stark gesättigte Farben unnatürlich hell werden.
Videobildentrauschung mit DaVinci Resolve v18/v19:
Um
Videos mit bordeigenen Mitteln zu entrauschen ist in der Version v19
die Ultra NR Rauschunterdrückung als Option hinzugefügt worden. Ich
habe den Umgang damit nach eigenen Tests dem bisherigen Kapitel von der v18 Version zugefügt..
Von DaVinci Resolve(nicht Studio!) gibt auch eine funktional eingeschränkte kostenlose Version.
Edit-Arbeitsraum auf dem 32" PC-Monitor
Größere SDR-Vorschau auf dem 32" PC-Monitor im Color-Arbeitsraum per Shift + F,
per Strg + F wird die Vorschau auf dem ganzen Monitor angezeigt
DaVinci Resolve 18
Studio ist installiert, die Lizensierung ist übernommen worden. Die
alten Projekte der 17er Version sind in der Localen Database ebenfalls
vorhanden, was jetzt
benutzt wird läuft prima.
Hier gibt es eine sehr schöne Video-Einführung von Gavin Lucas: Klick!
Ganze Timeline voll mit interessenten Effekt-Vorstellungen, unbedingt vollständig ansehen!
Videotechnisch
bin ich im Jahre 2022 voll aufHDR(HLG3)Videoprofuktion mit meiner vorhandenen Ausrüstung
eingestiegen. Eine Schlüsselrolle spielt hierbei die Edelkompakte
Kamera Sony ZV-1, das Videoschnittprogram DaVinci Resolve
18 Studio und der
vorhandene 4k-UHD-PCaus dem Jahre 2020.
Auf meinem Arbeitsplatz stehen nebeneinander zwei Sichtgeräte:
Links steht der RGB-Arbeitsmonitor, rechts ein HDR-TV den ich per HDMI
von der NVidia Grafikkarte aus betreiben kann oder von der Blackmagic
Intensity pro 4K I/O Steckkarte(umschaltbar per Fernbedienung).
Mein
finales Auflösungsformat
ist weiterhin FHD 1920x1080-25p, ich bevorzuge den kreativen Schnitt aus der UHD-Kameraufnahme. Ich nutze halt gerne die erweiterten Schnittmöglichkeiten des 4K-Kameramaterials für Ausschnitte, Crop-Zooms, Kamerafahrten etc, Ja sogar mehrere Szenen kann man aus einer einzigen 4K-Videoaufnahmen machen. Das ist nicht neu, siehe z.B.: Klick!
Verkabelung der Schnittplatz-Hardware
Darüber
hinaus wird empfohlen für einen schnelleren Datenaustausch mit einem
Arbeits-Speichermedium per USB zu sorgen, z.B. mit einer "Samsung Portable T7 1TB Externe SSD":Klick!
Die Lesegeschwindigkeit meinerSamsung Videoschnitt-SSD T7am
USB 3.0 PC-Anschluss beträgt hier 422 MB/s, die Schreibgeschwindigkeit
liegt dagegen bei 412 MB/s, das ist deutlich höher als es die internen
HD-Festplatten leisten können. Zwar ist das System-Speichermedium NVME M.2 SSD 500GB von Kingston
noch viel schneller, dieses bleibt aber dem Betriebsystem und dem
Schnittprogramm vorbehalten, es steht dem Datenaustausch nicht zu
Verfügung. Ein TOSHIBA External USB 3.0 USB Device an dieser Stelle hat dagegen nur einen Datendurchsatz von 120/124 MB/s.
Der Einbau der Intensity Pro 4K I/-Steckkarte erfolgte in den freien PCIEX16_2 Einbauslotdermit 4 Lanes an den Chipsatz angebunden ist.
Ich schneide immer in einer FHD-Timeline, die Live-Videobild-Ausgabe erfolgt auf einen 32" FHD HDR-TV mit einer Bildwiederholraten von bis zu 50p im Farbraum BT.709 oder BT.2020/BT.2100 HLG.
Projekteinstellung für HDR Live-Videobild auf dem 32" FHD HDR-TV
Die vorhandene PC-Leistung würde auch noch
für UHD HDR(HLG3) mit der
Auflösung von 3840x2160-50p reichen allerdings müsste man in
eine 50p Kamera mit 10bit Farbtiefe
investieren. Angesichts
der politisch eingeläuteten Zeitenwende
zum Krieg in Europa mit Kostenexplosionen für Lebensunterhalt,
Energiekosten und höheren Besteuerungen wäre es unvernünftig und
leichtsinnig noch mehr in die Unterhaltungselektronik zu investieren,
außer es würde sich eine günstige Gelegenheit für eine
HDR-Gebrauchtkamera ergeben!
Installation - Wechsel von der Version 17 auf
die Version 18:
Hier
die Blackmagic Homepage über die Vorzüge der Version 18: Klick!
Hier
findet man die Download-Homepage für das neueste Update: Klick!
Für
Studio-Lizenzinhaber ist sicherzustellen, dass die Studio- und nicht
die eingeschränkte Free-Version geladen wird.
Außerdem
muss noch die neueste Blackmagic
Design DesktopVideo-Software
heruntergeladen und installiert werden um die vorhandene Blackmagic Design-Videohardware zu überwachen falls
vorhanden.
Sieben Programm-Module
21.07.2022:
Installationshinweise von Blackmagic
Minimale
Systemanforderungen • Blackmagic Design
Desktop Video 12.0 oder höher. • Integrierte GPU
oder diskrete GPU mit mindestens 2 GB VRAM. • GPU, die CUDA 11
oder OpenCL 1.2 unterstützt.
Installieren
der DaVinci Resolve-Software:
Doppelklicken Sie
auf das Symbol des DaVinci Resolve-Installationsprogramms und folgen
Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Um DaVinci Resolve von Ihrem
System zu entfernen, doppelklicken Sie auf das Symbol Uninstall Resolve.
Vor
einem Upgrade auf die Version 18 empfehle ich eine Windows Systemsicherung. Ferner
wird die Sicherung der lokalen
Datenbank vor einem größeren Upgrade
empfohlen, auf diese Weise kann man bei Bedarf zur vorherigen Version
zurückkehren. DaVinci
Resolve 18 erfordert ein Upgrade der Projektbibliothek von DaVinci
Resolve 17.4.6 oder früheren Versionen. Vor dem Upgrade auf die neue
Version sollten deswegen auf jeden Fall die bestehenden Datenbanken (DiskDB als
auch PostgreSQL
falls man einen Server hat) auf eine interne Festplatte gesichert
werden, es muss nicht "C"sein. Die
Datenbasis muss einen leeren Ordner gelegt werden. Eiene neue Database
muss in
kleinbuchstaben geschrieben werden, z.B. "projekte_2022". Die Sicherung
der alten Database ist wichtig, falls man man zu einer vorherigen
Resolve-Version
zurückgehen müßte.
Nach
dem Start der Version 18, werden folgende Sprachen für die UI
angeboten, die Deutsche Sprache ist dem Hersteller noch nicht geläufig...:
Beachten: ab 12.04.2024 ist die Version 19.0 als Public Beta-Update, nun auch deutschsprachig erschienen.
Für
deutschsprachige Anwender ohne Fremdsprachenkenntnisse hat Blackmagic
vor einigen Jahre die obige Printausgabe über die Bedienung von DVR 15
mit 389 Seiten herausgebracht.
Zwischenzeitlich gibt es eine
kostenlose PDF-Datei
mit der man sich zufrieden geben muss. Die grundsätzlichen
Bedienungselemente haben sich seit meinem persönlichen Einstieg über
die Versionen 15 bis zu 18 hinweg nicht geändert. Einführung in die Audiopostproduktionmit Fairlight und DaVinci Resolve 15(für deutschsprachige Anwender): Klick!
Man kann sich von BM auch die Bedienungsanleitung zum "Cintel Scanner"
als PDF runterladen, dort gibt es eine deutschprachige Anleitung für
DVR 17 ab Seite 409 bis 453: Klick!
Im
Dezember
2022 hat Blackmagic endlich zumindest eine ergänzende 400-seitige
englichssprachige PDF
für Coloristen geliefert:
Übersicht dazu mit Lehrgängen: Klick! New Feature Guide Public Beta(60 Seiten): Klick!
Der New Feature Guide Public Beta für die Beta-Version 18.5 ist am 18.04.2023 veröffentlicht worden.
Fusion - Hollywoods Geheimwaffe:
Es ist unglaublich was Blackmagic zu einem günstigen NLE-Preis mit
DaVinci Resolve auf die Beine gestellt hat, dazu gehört auch
Fusion...
Hier gibt es eine Übersicht über die Fusion-Fähigkeiten: Klick!
Ich persönlich habe damit bisher nur ein paar Kleinigkeiten geübt.
PC-Speichereinrichtung für den DVR-Videoschnitt:
Wie Sie Ihr Resolve-Projekt archivieren! -
Exportieren Sie Ihre Resolve-Arbeit zur späteren Verwendung! --> Klick!
Ich arbeite als Hobbyvideofilmer rein
Local, die beiden
anderen Möglichkeiten benötige ich nicht.
Wo sind denn bloß meine Daten ? fragt sich Prof. Uli Plank: Klick!
Wo speichert Davinci Resolve Backup-Dateien?: Klick!
Project Save and Load:
Die Einstellung findet man normalerweise auf der Systemfestplatte über das Menü DaVinci Resolve/Preferences/User,
dieser Ordner kann sehr schnell überlaufen, ab und an sind deshalb nicht benötigte Inhalte zu löschen.
Backup-Projektspeicher auf C
Optimizing DaVinci Neural Engines(KI) ab 14.09.2023:
Bei der Vorstellung des DaVinci Updates 18.6 verspricht Blackmagic bei Einsatz von RTX Nvidia Grafikkarten eine höhere Leistungsentfaltung mit bis zu 2x schnellere Neural Engine-Leistung(BM-Bezeichnung für die KI-Technologie). Eine NVidia GeForce RTX 2060 Super mit 8GB Speicher arbeitet auch in meinem Videoschnitt-PC aus dem Jahre 2020.
Neat
Video V5 in DaVinci Resolve Studio 17 ist im Entrauschungstest meines
Panasonic FZ-300 UHD-Videomaterial so abgearbeitet worden bei
FHD-Timeline-Auflösung:
mit CPU: 12,6 fps mit CUDA-GPU:31,2 fps mit CPU + GPU: 22,5 fps
Das ist nicht mit der Intel-GPU möglich, deshalb favorisiere ich die RTX-Grafikkarte!
KI-Optionen unterstützen:
Prüfung der RTX-Grafikkarte von NVidia auf Eignung
Zulassung fir Optimierung der KI-Optionen
Mehr Information über die hiermit unterstützten KI-Effekte: Klick! KI in DaVinci Resolve - fünf Lieblingsfunktionen: Klick!
Decode Options:
Hardware Einstellung der nutzbaren Hardware-Grafikeinheiten für H.264 und H.265
Mit
dem
Task-Manager kann man überprüfen welche Grafikeinheit mit bester
Wiedergabe-Leistung DaVinci Resolve unterstützt - GPU 0(NVidia) oder
GPU 1(Intel Graphics 630). In meinem Fall ist das die GPU 0. Siehe
auch: Klick! In meinem Fall liefert die GPU der NVidia-Grafikkarte die beste Performance.
+++
Preferences Video and
Audio für die Blackmagic IntensityPro 4K I/O-Videokarte:
Siehe
User Preferences ab
Seite 11 der Bedienungsanleiting und PC-
Ausstattunghier Mittlerweile
habe ich auch die aktuellste Blackmagic_Desktop_Video_Windows_12.4
Software für die BM I/O - Videokarte Intensity Pro 4K installiert
über
die ich die Vorschau auf einen 32" HDR-TV geliefert bekomme.
Vorsicht! Aktuell(05.07.2023) spielt die Version 12.4.2
des Gerätetreibers für die Blackmagic I/O-Intensity Pro 4K Steckkarte im PC eine wichtige
Rolle für die Live-Vollbildausgabe von der Timeline aus auf den 32" HDR-TV 1080p
für das auf diesem PC installierte NLE EDIUS X und DaVinci Resolve 18. Man kann den Treiber
hier runteladen: Klick!
Das ist neu in DaVinci Resolve 18: Blackmagic
hat sehr viel
Neuigkeiten in die Version 18 reingepackt die ich persönlich nie
brauchen werde. Ein jeder muss für sich persönlich prüfen was er davon
wirklich benötigt.
Vorstellung der Neuigkeiten von
Blackmagic: Klick!
SlashCAM
berichtet hier begeistert über: KI hilft mit "Magic
Mask" welches automatische Masken in Clips erstellen kann.
Color-Management über die Timeline:
Die
Farbverwaltung in DaVinci Resolve lässt sich auf Timeline-Ebene
konfigurieren. Dies ermöglicht es, bei Projekten mit gemischten Medien
unterschiedliche Timeline- und Ausgabe-Farbräume vorzugeben.
Wichtig:
Bevor man das Projekt in DaVinci Resolve anlegt, sollte man wissen
welche Eigenschaften das Video hat. Normalerweise nutzt man dafür
das kostenlose Tool "Media Info"
welches alle nötigen Daten liefert, auch für HDR-Projekte. Im Falle
der Sony Slog-Aufnahmeprofile ist es besser die Eingenschaften
des Videos mit dem kostenlosen Sony Catalyst-Browser zu ermitteln:
Diese Eigenschaften werden nicht von "Media Info" geliefert!
Vorbereitung des Videomaterials:
Stabilisierung, Grobschnitt, ProRes 422:
Da ich im Falle der HDR-Videobearbeitung über kein kameraseitiges 10 Bit Rohvideo
verfüge, mache ich per Transform
in Mercalli V6 von
ProDAD mittels
Exportkodierung aus 8 Bit das 10 Bit Videomaterial selbst.
Das 8 Bit Videomaterial wird uns noch lange begleiten, auch im Fernsehen.
Die Video-Story wird in MV6 auf der Zeitleiste mittels Clip-Verschieben zusammengestellt. Es
ist sehr sinnvoll den Grobschnitt
und die Qualitäts-Videoszenen-Nachstabilisierung in Mercalli incl. C-MOS- und Rolling-Shutter- Fehlerkorrektur gleich mit durchzuführen und die
Ergebnisse dann in ProRes
422 10Bit zu
exportieren für die weitere Bearbeitung in DaVinci Resolve Studio. Der
Grund ist, weil Kameramaterial in H.264 oder H.264 ein Longgop Material
ist und deshalb schlecht im Videoschnittprogamm nachzuarbeiten ist. Besser ist es mit All-Intra Videos ohne Verlust zu editieren.
Beschreibung von Filmmaking
Elements zum Umgang
mit 8 Bit Video im Color-Arbeitsraum: Klick!
Auswahl der All-Intra Kodieren
Das ist auch vor allem deshalb sinnvoll weil die Szenen-Nachstabilisierung
in DaVinci Resolve bei einer evtl. Clipkürzung mitten in der
Arbeit verloren gehen kann und es einfach lästig ist dort erneut
nachzustabilisieren. Es ist deshalb besser die Videobildnachstabilisierung
extern von DaVinci Resolve durchzuführen.
Mit Mercalli V6 und DaVinci Resolve bei der Clipstabilisierung zusammenarbeiten fast wie mmt einem Plug-in:
Mercalli V6 SAL vor DaVinci Resolver starten
Mit rechter Maustaste auf den
zu stabilisierenden Clip in der Timeline klicken und im Kontexmenü "Open File"
betätigen. Im "Media Pool" wird der Clip jetzt angezeigt.
Im "Media Pool" mit rechten Maustaste den Clip anklicken um ihn per "Export File Location" zu isolieren
Den Clip aus der "File Location" auf die schwarze Fläche in Mercalli ablegen
Clip ggf. in Mercalli noch
zuschneiden und dort best möglich stabilisieren, dann z.B. in HQX-Intraframe in das
Resolve Projektverzeichnis mit anderem Namen exportieren.
Zu DaVinci Resolve zurückkehren und den stabilisierten Videoclip in den Media Pool importieren
Den stabilisierten Clip nun in der DaVinci Resolve Timeline gegen den stabilisierten Clip austauschen
Es ist sinnvoll mit dem Mercalli V6 SAL Workflow zu arbeiten,
da man dann z.B. den Nachstabilisierungsvorgang von der Neat-Video
Nachbehandlung trennen kann, was die Echtzeitvorschau in DaVinci Resolve verbessert.
Dies gilt vor allem auch für User die mit Ihrer neuen Kamera bereits in
4K und 10bit 4:2:2 50p aufnehmen. Selbst mit viel Geld neu eingekaufte
PC-Technik kann oft die Vorschau nicht ruckelfrei darstellen.
Siehe auch - How to h265 for Editing - Transcoding ohne Verlust für besseres Editing: Klick! Videoschnitt Problem; Klick!
Die
programmeigene
Videostabilisierung in DaVinci Resolve aus dem EDIT-Arbeitsraum heraus
hat den Nachteil, dass die durchgeführte Stabiliiserung bei dem
Verschieben von Clips oder einer kleinen Änderung der
Filtereigenschaften verloren gehen kann und es im Clip dann wieder
unruhig wird. Man wird dadurch gezwungen die Videostabilisierung
komplett zu kontrollieren und ggf. erneut
durchzuführen.
Die oben durchgeführte Stabilisierung geht verloren, wenn der Clip etwas
verschoben oder seine Eigenschaften etwas geändert werden.
Es ist deshalb besser die benötigten Videoclips in Mercalli V6 SAL vor
dem Import in DVR zu stabilisieren.
Zwar verfügt DaVinci Resolve über eigene Stabilisierungstools, es verfügt aber
nicht z.B. über die Fähigkeiten CMOS-Fehler der Aufnahmekamera bei Bewegungs-/Action-Aufnahmen
auszubügeln.
In Mercalli
6 SAL kann man ganze Serien von Clips auflegen und neben
der Stabilisierung
auch gleich den Grobschnitt
sowie mittels
Drag-and-Drop die Videoclips zu
einer Story zusammenschieben.
Den
dortigen Export kann man in ProRes 422
HQ(10Bit) praktisch verlustlos in eine einzelnen Videodatei oder
gar eine
ganze Serie von Videodateien unterschiedlich tief in Mercalli 6 SAL
nachgearbeitet - ja nach Bedarf - und dann dann alles in die
Resolve-Timeline
importieren und
dort den Feinschnitt, die Farbkorrektur, das Color-Grading und andere
Arbeitsgänge erledigen. Die Vorbereitung
der Videoclips in Mercalli 6
SAL ist auch für einen Resolve-Editor super hilfreich, weil er die
Nachstabilisierung nicht in Resolve durchführen muss!
Zu meinem persönlichen
Erfahrungsbericht Mit ProDAD Mercalli 6 SAL: Klick!
Neu in
2022: Gyro-Stabilisierung/Nachstabilisierung mit Gyro-Metadaten:
Camera Gyro:Wenn
Ihr Filmmaterial von einer Blackmagic Cinema Camera stammt, die über ein Gyroskop
verfügt, wird diese Option im Dropdown-Menü angezeigt. Sie können das
Filmmaterial auf der Grundlage der Kamerabewegungs-Daten stabilisieren die vom internen Gyroskop
aufgezeichnet werden, die in den Clip eingebettet sind. Siehe Seite 3258
im "Colorist Guide". In dieser Kamerapräsentation hat Blackmagic das Geheimnis vom
Gyroskop in den folgenden drei BM-Kameras, mit denen bisher
keine Freihandaufnahmen im Gehen gemacht werden konnten, gelüftet: KLick!
Für andere
Kamera-Marken ist diese Stabiliierungsoption in DaVinci Resolve nicht
zugänglich!
Natürlich haben auch andere Kameras einen eingebauten Gyroskop, wie
z.B. die Vlogger Kameras Sony ZV-E10 oder auch
meine Sony ZV-1.
Gyroflow als OpenFX Plugin für DaVinci Resolve:
Darauf haben viele Videofilmer gewartet die mit DVR editieren, Gyroflow
OpenFX Plugin soll direkte Stabilisierung in DaVinci Resolve ermöglichen. Das
Plugin kann man hier runterladen: Klick!
Voraussetzung
für die Nachstabilisierung ist auch hier, dass ein Video
vorliegt welches mit einer kurzen Shutterzeit aufgenommen worden ist
bei abgeschalteter interner Stabilisierung der Sony ZV-1. Empfohlen
wird von den Gyroflow-Entwicklern die Verwendung einer 90°( 1/100 sec)-
oder sogar 45°(1/200 sec) - Verschlusszeit bei 25p-Aufnahmen um Artefakte
zu vermeiden, wenn es um Stabilisierungen von Aufnahmen die stehend oder schwenkend aus dem Stand heraus aufgenommen werden.
Wird gehend/schwebend in Vorwärtsbewegung gefilmt, dann ist es evtl. besser
mit der kürzeren Verschlusszeiten aufzunehmen. Die Kantenschärfe wird dann besser
Kamera immer
beidhändig führen und sich vorwäts in kleinen Schritten bewegen. Man
sollte immer in der Original-Aufnahmeauflösung nachstabilisieren. Vorteilhaft ist es ferner für die Nachstabilisierung mit dem Ulanzi 18mm
WW-Vorsatz zu flmen.
Sollte es bei kürzeren Verschlußzeiten
nach der Nachstabililisierung mit Gyroflow kommen, zu sichtbaren
Wiedergabe- Rucklern kommen, dann hilft dagegen das das programminterne
"Motion Blur" in Davinci Resolve oder ein externes Tool.
Installationsanleitung/Bedienung:
Ordungsgemäßer Platz für Gyroflow im OFX-Windowsverzeichnis:
Mit Gyroflow im EDIT-Arbeisraum arbeiten:
Gyroflow aus dem Warp-Effektverzeichnis
wird mit der Maus auf den zu stabilisierenden "Wackel-Videoclip" in
der Timeline aufgelegt. Im Inspector des Edit-Arbeitsraumes wird nun "Load for current file" geklickt um das File zu laden. Ganz wichtig ist es per "Load preset/lens profile" das Objektiv Profil zu laden. Für die Sony ZV-1 kann man die Objektiv-Profile ebenfalls von der Gyroflow-Homepage laden.
Vor dem Export muss man "Stabilization overview" deaktivieren laut Gyroflow-Hersteller
Nun stellt man die "Adjust parameters" ein. In die Einzelheiten muss man sich selbst einarbeiten, siehe hier: KLick! Das im DVR-Player angezeigte Videobild wird meist zunächst verkleinert dort angezeigt.
OFX-Gyroflow-Plugin bei der Zuschnitthersstellung im DVR-Player.
Player Anzeige per "Stabilization overview" aktiv oder inaktiv,
hier sieht man den Crop bei der Nachstabilisierung.
Wahlweise kann man Gyroflow auch im Color-Arbeitsraum auf einen Node setzen:
Die wichtigsten Einstellparameter für das Videobeispiel unten
Wichtigste Einstell-Parameter:
Load for current file - Laden der atuellen Datei
Load preset/lens profile - Es ist wichtig ein genaues Objektivprofil zu nutzen, gibt es zum Download bei Gyroflow
FOV - Standard-Einstellung auf 1 stellen
Smoothness - Geschmeidigkeit der Bewegung nach Vorschaueindruck einstellen auf 0,2 bis 0,5
Horizon lock - Horizontkorrektur nach Vorschaueindruck festlegen
Hier kann man sich einen Überblick verschaffen welcher Crop der Originalaufnahme stattfinden wird.
Gyro-Nachstabilisierung per DaVinci Resolve Studio mit dem Geroflow Plug-in
Gyroflow stabilisiertgehend aufgenommene UHD-Szenenmit meiner Sony ZV-1 sehr gut.Das
bei der Stabilisierung eingezoomt werden muss stört mich nicht. Ich
exportiere die stabilisierten Videos in der Auflösung von 2720 x
1530-25p kodiert in DNxHD HQ und füge es in mein finales FHD Projekt
mit der Auflösung von 1920 x1080-25p hinzu. Mit dem eGimbal bin ich auf
Reisetouren nie mehr unterwegs!
Mehr über die Installation des Plug-in und die Parameter-Anpassung siehe hier: KLick!
Tipp: Next Level Videostabilisierung auch in DaVinci Resolve: Klick!
Brandon Li: A New Way to Stabilize Your Handheld Footage Perfectly [Gyroflow free plugin]: Klick!
+++
Benötigt man eine spezielle EDIT-Tastatur?
Diese Frage hat ein Film- und TV-Kameraman so beatwortet: Klick!
"Insgesamt ist der
Speed
Editor ein sehr solides, sinnvolles und gut gestaltetes Produkt, das
dennoch aus keinem Schnittanfänger einen Oscar-Preisträger formt."
Es ist etwas für Schnittanfänger, die nicht mit Maus und
Tastaturbefehlen umgehen können, nicht für Berufsanwender.
Voraussetzung für den schnellen Videoschnittund Aufbau einer Story:
Wichtig
ist, dass man die Bedienung optimiert und sich einige Tastaturbefehle
einprägt mit denen man Funktionen auslösen kann ohne lange in den
Menüs/Kontexmenüs danach suchen zu müssen.
Arbeitsraum
Tastatur
was passiert
EDIT
Strg + B
Schnitt an Stelle des Timeline-Scrubbers
EDIT
Strg + D
Cliplänge einstellen
EDIT
Strg + Y
Alle Clips auf einer Timeline markieren
EDIT
Strg + A
Clips auf allen Timelines markieren
EDIT
Scrollrad + Alt
Spuren vergrößern/verkleinern
EDIT
Strg + F
Vollansicht auf dem Arbeitsmonitor
COLOR
ALT + S
Serial Node hinzufügen
COLOR
Strg + X
Alle Timeline-Markierungen entfernen
Allgemein
Strg + S
Speichert das Projekt
Mit JKL kann man
mit dem Timeline-Cursor sich nach links oder rechts bewegen in
verschiedenen Geschwindigkeiten je nach dem wie oft man J(links
abspielen) oder L(rechts abspielen) betätigt. Mit K kann man die
Bewegung stoppen.
Tipps um 3x schneller zu schneiden: Klick!
Viel mehr Tastaturkürzel findet man hier im deutschsprachigen DaVinci Resolve Forum: Klick! SuperScale
gegen Topaz AI, was ist besser?
Es kommt bei mir immer wieder mal vor, dass ich Videos in 1080-25p auf
2160-25p hochskalieren muss. Habe das immer mit SuperScale
durchgeführt und war zufrieden damit.
Im
Edit-Arbeitsraum klickt man mit der rechten Maustaste auf den
Timeline-Clip, es geht damit in das aufgehende Kontex-Menü mit der
Option "Clip-Attribute". Die SchalterSharpnessundNoise Reductionhelfen
bei der Feinabstimmung des hochskalierten Videos .
Seit der Version 18.5 arbeitet Superscale mit der KI-Technologie(ab 17:45 im der Videopräsentation): Klick!
Frank Glencair hat einen Test
durchgeführt der belegt, dass es Topaz AI
in den meisten Fällen nicht besser kann. Die Renderzeit ist im Falle
Topaz AI um den Faktor 8 länger. Die Warterei auf das Ergebnis lohnt
sich
nicht, die Investition in das Topaz Plug-in lohnt sich dann erst recht
nicht:
Seit dem 21.07.2023 auch bei mir im Betrieb der 2x Enhanced:
Aus FHD 50p zu UHD 50p mit 2-facher Pixelvermehrung
Der
PC benötigt allerdings sehr viel Zeit um das alles zu berechnen. Es
kommt vor allem auf die Leistungsfähigkeit der GPU an. Meine
NVIDIA-Grafikkarte schafft gerade mal eine Skalierungs-Kodierung bei
"2x Enchanced" mit 2,5 FPS, ein Programmabsturz erfolgt zum Glück nicht. Um mehr zu bekommen benötigt man eine
deutlich leistungsstärkere NVidia-Grafikkarte die auch mehr Strom benötigt was
u.U. ein neues Netzteil erfordert. In diesem Fall mus man dann im Bios
"Resize Bar" aktivieren um die benötigte Leistung der GraKa
freizusetzen, siehe: Klick!
Aktiviert man dann in der NVIDIA-Systemsteuerung, unter Hilfe die
"Systeminformationen" an, dann bekommt man dort den Status der
"Resizable Bar Anzeige" zu Gesicht mit "Ja" wenn diese Option
eingeschaltet ist. Mehr Informationen findet man hier: Klick!
Eine Echzeitwiedergabe ist in meinem Fall nicht möglich, siehe z.B. Anzeige in GPU-Z:
Internet-Nachforschung haben ergeben, dass es resizable Bar im BIOS erst ab Beginn der Vermarktung von NVIdia RTX 30... gibt.
Das Ergebnis des Super Scale - 2x Enchanced ist sehr gut. Man muss halt vie Geduld bis zum Ergebnis mitbringen.
Da mein Netzgerät bereits ausgelastet is, kann ich leider keine
Leistungsstärkere NVidia-Grafikkart mehr einbauen. Die Optimierung
dieses Vorgansges bleibt also einem leistungsstärkeren PC-System
vorbehalten.
Störendes Objekt entfernen:
Es kommt vor, dass man störendes Objekt aus dem Videobild entfernen möchte. Das geeignete Werkzeug dafür nennt sich Object Removal FX. Ein einfaches Video-Tutorial dafür wird hier angeboten: Klick!
Der beste Zeitlupen-Algorithmus:
Das geeignetste Werkzeug dafür nennt sich Speed-WarpKI, Siehe fogendes Video-Tutorial: Klick! Butterweiche Zeitlupe selbst mit 24p Aufnahme: Klick!
Bewegungsunschärfe
und lokales Flimmern:
Bewegungsunschärfe:
Wenn
man zu schnell während der Videoaufnahme schwenkt, wird bei feinen
Videobildstrukturen wie Dachziegeldächern, im Astwerk in
Sträuchern/Bäumen,
Fensterjalousien etc.Bewegungflimmern
und starke Unschätfeentstehen. Unter
Umständen bekommt man das während des Videoschnitts nicht mehr weg.
Das muss man schon bei der Aufnahme berücksichtigen,d.h.
UHD-Schwenks viel langsamer durchführen als man das noch von der
SDR-Aufnahme her gewohnt war,
sonst wird die Schwenkpassage über die ganze Zeit unscharf bleiben und
der Zuschauer wird wegen dem Nachziehschweif dadurch verärgert.
Flimmern:
Bei
meinen UHD-Aufnahmen stelle ich in den PP(Bildprofilen) die Details auf
-7 ein, d.h. die
Nachschärfung ist bei der Kameraaufnahme abgeschaltet.
Die Nachschärfung
erfolgt in der Videonachbehandlung. Dabei kann lokales
Flimmern während der Wiedergabe entstehen falls man es mit der
Nachschärfung übertreibt.
Neben
der Nachschärfung per "FX Sharpen
Filter" bietet DaVinci Resolve noch
andere, sogar wirkungsvollere Nachschärfemöglichkeiten. Eine Option ist
der Einsatz des "Midtone Details"
mit einem Regler und das "Blur-Sharpen"
mit den zwei vertikalen Reglern.
Blur-Sharpen
einstellen
Die Stellung
der beiden Regler [Radius]
und [Scaling]
entscheidet ob das Flimmern aufkommt oder nicht.
Bei
diesem Frame-Aussschnitt habe ich das aufkommende Flimern mit folgenden Reglerwerten verhindert:
Radius 0,47
und Scaling
0,35; schiebt man den Scaling-Regler höher, fängt das Videobild
an zu Flimmern.
Einstellkontrolle im Highlight-Differece-Mode:
Um die Nachärfung oder auch Entrauschung besser bewerten zu können, kann man im Color-Arbeitsraum per Split-Screen die Highlight-Modes zuschalten. Für diesen Vorgang muss das Caching und der Cache im Menü Playback abgeschaltet werden.
Man bekommt dann im geviertelten DaVinci-Player
das Input-Bild lnks oben, die eingestellte Kanten- und Detailmenge
links unten sowie das Output-Farbbild rechts oben angezeigt.
Ich kontrolliere das dann immer auf dem 32"- HDR-TV, der über eine Blackmagic Intensity I/O-Videokarte am PC angeschlossen ist. Zunächst kontrolliere ich das alles im geviertelten Bild und dann nochmal in der Vollauflösung des TVs am Schnittplatz. Es soll ja kein Flimmen aus Überschärfung etc. im finalen Video vorhanden sein.
Tipp: Die besten Möglichkeiten der
Nachschärfung bietet DaVinci Resolve hier an:Klick! Das Ziel der
umfangreichen Vorgehensweise in Da Vinci Resolve ist es, Artefakte und
Farbveränderungen bei der Nachschärfung zu
verhindern.Der
Zeitaufwand dafür ist allerdings beträchtlich.
Tipp:Edge Effects(Kantenanhebung für Scharfzeichnung oder Halo-Effekte, siehen Seite 3376 der Bedienungsanleitung): Klick!
Der
H.264 Codec zum Beispiel zeichnet eine Gruppe von Bildern auf und
produziert hierbei das GOP-Flickerung, manchmal als rhytmisches oder
schimmerndes Muster bei ein Schwenk über filigrane Objektstrukturen.
Bei 25p-Aufnahmen ist das erste
Frame am schärfsten. Die nächten 24 Frames sind komprimierter, jede
Sekunde flackert es dann. Mit dem Deflicker-Filter
"Fluoro" kann man
das Problem beseitigen.
Deflicker-Einstellungen:
Bei dem Setting „Fluoro Light“
handelt es sich um Presets zum Entfernen von zwei unterschiedlichen
Flimmerartefakten. Sollten das Deflicker Setting nicht so wirksam wie
erhofft
sein, bekommt man unter „Advanced
Controls“ an dieser Stelle weitere Optionen namens
„Isolate Flicker“
angeboten, die im Zentrum des Plug-ins stehen. Sie
ermöglichen Feinanpassungen nach Maß.
Smartphone VFR-Frameraten im DaVinci Projekt anpassen:
In DaVinci Resolve 18 Studio macht man das im Media-Pool mittelsÄnderung bei den Attributen auf 25p.
Die Methode Nearest/Frame Blend/Optical Flow findet man im Arbeitsraum EDIT/Retime and Scaling/Retime Process:
Normales
SDR-Projekt in Full-HD anlegen, bearbeiten und exportieren:
Mit
SDR-Videomaterial kann man
viel einfacher in der Nchbearbeitung umgehen als z.B. mit HDR- oder
Log-Videomaterial. Auch der Geräteparkt ist nicht besonders
anspruchsvoll, man benötigt keine HDR-Videokamera für die Aufnahme und
kein HDR-Wiedergabegerät dafür.
Das können Videoaufnahmen vom Smartphone, GoPro Hero 7 oder DJI-Pocket
2 in meinem Fall sein.
Man muss hier lediglich darauf achten, in welcher Bildwiederholrate
die Aufnahmen erfolgt sind, also 29,97 oder 25 oder 50p.
Aufnahmen von Smartphones sind meist in einer variablen
Bildwiederholrate aufgenommen was Problemen bei der Wiedergabe führen
kann. Wie man dem begegnet habe ich schon hier beschrieben: Klick!
Die programmeigene
Stabilisierung in DaVinci Resolve beruhigt nicht übertriebene Wackel-
und Zittervideos problemlos.
Bei der Bearbeitung im Color- Arbeitsraum muss man keine "Geschütze"
auffahren, meist reicht es mit Kurven, die Farbe und den Kontrast in
einem Videoclip anzupassen.
Full-HD SDR-Export-Setting z.B. in MP4/H.264:
Lockhead 12 bei 25p
AQStrength 4
CABAC
somit: CABAC, REFrames: 4 Frames, Format
Setting: GOP M=3, N=12
Falls der Export in MP4/H.264
nicht per DaVinci Resolve erfolgen soll, sondern z.B. mit Handbrage,
Edius, etc, dann kann man eine Intraframe-Kodierung aus DVR heraus
machen in Cineform 10bit, DNxHR HQX 10bit oder GV-HQX 10bit.
Anzeige im DaVinci Player, ich bevorzuge "Prefer Camera Originals"
Clipdetails der im Mediapool abgelegten Videoclips ansehen:
DaVinci Resolve bietet zwar eine große Auswahl von Metadaten die aus
den Clips im Mediapool angezeigt werden können, nicht aber den Farbraum an der mit meine Sony ZV-1 aufgenommen hat, was bei HDR-Projekten wichtig ist.
Man muss ersatzweise auf ein Hilfs-Tool zurückgreifen, in meinem Fall auf "Media Info".
Mit Intel-GPU und/oder NVidia-GPU?
"Optimized
Media"
ist bei mir derzeit nicht aktiviert, "Timeline
Resolution" steht bei mir auf "Full",
"Render Cache"
steht auf "None",
Ich editiere mein eigenes Videomaterial ohne "Proxy".
Weitere Reserven für höhere Timelinelast sind also zusätzlich noch
aktivierbar.
Für DaVinci Resolve verfügbare Grafik-Einheiten
im Geräte-Manager
DaVinci Resolve Systemanforderungen und Benchmarks: Klick!
Der Leistungszuwachs für zwei identische NVidia RTX-Grafikkarten
kann bis zu 50% betragen, wenn bauliche Voraussetzungen, wie zwei
Grafikkartenslots mit Grafikkarten-Management auf dem Motherboards und
ein leistungsstarkes Netzteil sowie ausreichende Kühlung vorhanden
sind. Die Stromrechnung wird höher!
DaVinci Resolve nutzt die in meinem PC vorhandenen unterschiedlichen Grafikeinheiten für zwei verschiedene Zwecke:
In den
Korrektur-Nodeswird die Schwerstarbeit(wegen der Belastung mit Effekten) von
der dediziertenGPU der KFA2
NVidia GeForce RTX 2060 Super 8G VRAM übernommen. Optimierung per DaVinci Neural Engines(KI) über das erste Hauptmenü per [Preference]: Klick!
Der Export kann wahlweise mit der Intel-GPU oder NVidia GPU erfolgen, einstellbar in [Deliver]. Empfehlenswert ist die Einstellung [Auto] weil das Management in diesem Fall das Davinci-Resolve übernimmt.
Die
am häufigsten im Hobbyfimerbereich eingesetzten Encoder wie MP4, H.264,
H.265, VP9, oder HEVC werden mit den optionalen Einstellungen ab Seite
4046 des Delivery Manuals beschrieben.
Sehr gute Exportergebnisse bekommt man mit dem kostenlosen Voukoder.
In der NVIDIA-Systemsteuerungmüssen
die3D-Einstellungen
der CUDA-GPUsauf
"Alle" aktiviert sein!
Wichtig:
ist die Timeline mit FX-Filtern zu
stark belastet, kann man u.U. nicht mehr flüssig editieren. In diesem
Fall kann man diese Timeline-Last temporär abschalten.
Ab- und Zuschaltung der Timelinebelastung
über dem Player-Windows.
Vor dem finalen Rendern
kann man die Effekte wieder zuschalten.
In einem BM-Community
Beitrag geht es um die Frage wie
die
Hardwareeinstellungen mit hoher Filterlast auf der Timeline am besten einzustellen sind damit der PC
am schnellsten final rendert und
nicht in der Verarbeitungsgeschwindigkeit
einbricht.
Der Task-Manager zeigt die Auslastung des aktiven GPU-Moduls und der CPU bei dem finalen Rendern(Deliver) mit den unten gezeigten
Korrektur-Nodes im Color-Arbeitsraum:
Die höchste Auslastung der CPU und GPU(beide nahe 100%) erzielt man mit dem von BM nicht gelieferten Voukoder. Die
Besonderheit im Voukoder ist die Option einer Kodierung mit der x264-Bibliothek, wie per HandBrake. Mit dem Voukoder erzielt man bessere Ergebnisse als mit der standardmäßigen DaVinci Resolve Auswahl per MP4, H.264, H.265, VP9, oder HEVC bietet.
Resolve
erfordert viel GPU-VRAM(Grafikspeicher
der Grafikkarte) für temporale Effekte (alle Versionen) Aktuelle
Versionen von DaVinci Resolve sind sehr anspruchsvoll, wenn es um die GPU-Speicherressourcen
geht, insbesondere wenn Temporal
Noise Reduction (ein integrierter Filter in Resolve) oder OFX-Plug-Ins von Drittanbietern
verwendet werden, die eine zeitliche Verarbeitung durchführen (wie Neat Video).
Dies kann zu einem
Problem werden, wenn
Sie mit großen Auflösungen wie 4K und größer arbeiten. Für 4K-Timelines
benötigt Resolve offiziell mindestens 8 GB GPU-Speicher (auf einer GPU!).
Bei Resolve kann es zu einem Mangel an GPU-Speicher kommen, selbst wenn
diese Anforderungen erfüllt sind und insbesondere, wenn sie von der
Hardware nicht erfüllt werden. In diesem Fall zeigt Resolve eine
Fehlermeldung an:
"Ihr GPU-Speicher ist voll. Versuchen Sie, die Zeitachsenauflösung zu
reduzieren ..."
schreibt der Support von Neat Video.
Wenn der Rechner eine derartige Filterlast auf bestimmten Clips nur noch ruckeln darstellen kann, dann aktiviert man diesen in der Timeline, dann Maus-Rechtsklick auf den Clip und aus dem aufgegangenen Kontexmenü "Render in Place" wählen und z.B. so einstellen:
Render in Place Ergebnis
Man bekommt so einen flüssig ablaufenden Clip, dem man noch andere
Eigenschaften hinzufügen kann wie z.B. Text oder Audio. Jetzt kann man
alles problemlos final per Deliver kodieren in ein komprimiertes
Format wie z.B. mp4/mp5.
YT-Tutorial - Render in Place: Klick! YT-Tutorial - Export und Rendersettings: Klick!
Zusatz-Tool,
der Shutter Encoder:
Es handelt sich um einen Konverter der von Video-Edtoren entwickelt
worden ist. Klick!
Shutter Encoder ist einer der besten Videokomverter, er verarbeitet
auch Bilder und Audio! Neat Video Plug-in V5 für DaVinci
Resolve Studio:
Für die "Flicker Reduzierung"
gibt es die neue Wunderwaffe Neat-Video
als DaVinci Resolve-Plug-in: Klick! Dieses vielseitige Plug-in sollte man unbedingt besitzen, wenn man auf dem Niveau von DaVinci Resolve Studio arbeitet.
Benutzerdefinierte Funktionen Presets lassen sich abspeichern!
Über die Verkürzung der Renderzeiten bei Nutzung von "NeatVideo
Plug-in" findet man hier etwas über die optimale
Performance: Klick!
Interlaced-Video
in DaVinci Reolve bearbeiten, siehe: Klick!
Tipp: Neat Video als Anti-Banding Filter einsetzen: Klick!
Beseitigung verschiedener Störungen nach Film- und Videostabilisierungen: Klick! Weitere Videotutorials
für Neat Video: Klick! Cleaner Video:Klick! Korrektur-Profile für Fehlerbeseitigung finden:Klick!
Der Support des Herstellers von Neat Video
hat hier eine
Resolve-Problembeschreibung zusammengestellt: Klick!
Vorschaurendern(Playback) per Render-Cash auf "User":
Test-Video
UHD-25p(8Bit, BT.2020) mit 100 fps in einer FHD-Timeline FHD-25p mit
einer Real-Laufzeit von 11 sec.per Playback der Render-Cash auf "User" in Echtzeit durch, also 11 Sec im Falle Neat Video v5.
Beste Möglichkeiten zur Reduzierung von Videorauschen in Davinci Resolve:Klick!
Wirkung der programmeigenen DaVinci Resolve Entrauschung:
Es fällt einem zunächst garnicht auf, dass ein Entrauschungs-Werkzeug im Color-Arbeitsraum vorhanden ist.
Man sollte die Entrauschung noch vor der Farbkorrektur durchführen.
Im
Gegensatz zu "NeatVideo" benötigt man in DaVinci enthaltene
Entrauschungsfunktion im Color-Arbeitsraumkein Kamera-Rauschprofil, das kann in machen
Fällen wo es im Clip keine homogene Rauschfläche ohne störender Objekte
darin gibt ein Vorteil sein:
Die Einstellungen nimmt man in Temporal NR und Spatial NR im Color-Arbeitsraum vor...
Temporal NR
wird von Fachleuten höher geschätzt weil in diesem Fall auch die
Zeitachse(Motion-Wert) mit einbezogen wird. Mit den nachfolgenden
Frames. Spatial NR greift dagen sehr stark ein ohne Berücksichtigung der Zeitachse.
Luma: Luminanzrauschen(Helligkeitsrauschen)
Chroma: Farbrauschen, die Einstellwerte sollten hier 2-3x höher liegen als bei Luma
Ganz
wichtig ist es die Wirkung der Einstellungsparameter in der
Vollbildvorschau auf dem zweiten Display - bei mir ein HDTV - zu
kontrollieren. Es wird empfohlen die Entrauschung nacheinander also zuerst "Temporal", dann "Spatial" durchzuführen. DaVinci
Resolve Studio arbeitet bei der Entrauschung hier in Echtzeit, sind
jedoch weitere Nodes mit Filtern belegt bricht die Echtzeitverarbeitung
ein, der Vorgang sollte deshalb am Ende der Nachbbearbeitungskette
erfolgen, siehe: Klick!
Man kann auch die Nachbearbeitung in einzelnen Filteretappen durchführen wenn man mit dem Zwischencodec Grass Valley-HQX arbeitet, in diesem Fall hat man in jeder Etappe eine verlustlose Zwischendatei bis zum finalen Export.
Video-Tipp 1: Noise Reduction Tools and Techniques in DVR-Studio: Klick! Video-Tipp 2: Wie reduziert man das Rauschen ohne Plug-in?: Klick!
Erweiterte Entrauschung bei DaVinci Resolve Studio v19: Die
bisherige Entrauschung in DVR - siehe oben - war
nachbesserungsbedürftig, deshalb fügte amm 12.04.2024 Blackmagic das
UltraNR als option dem Spatial RR hinzu.
UltraNR
ist ein neuer, von der DaVinci Neural Engine gepowerter Modus zur
Rauschreduzierung, den man in der Palette für die räumliche
Rauschreduzierung Spatiale RR des ColorArbeitsraumes findet. In diesem Modus kann man
digitales Rauschen in einem Bild drastisch reduzieren, ohne die
Klarheit zu beeinträchtigen. Für eine noch effektivere
Rauschreduzierung in Aufnahmen mit Bewegung kombiniert man diesen
Modus mit der zeitlichen Rauschreduzierung Temporale RR.
Verrauschte Referenzstelle die von UltraNR automatisch gefunden worden ist:
Man kann die Auswahlfläche zusätzlich noch manuell anpassen. Ich kontrolliere das auf dem
neben dem PC-Monitor stehenden 32" HDR-TV der das TV-Signal von der Timeline
mittels der Blackmagic Intensity 4K Pro I/O-Steckkarte geliefert bekommt.
Temporale RR und Spatiale RR Einstellungen
Luminanz Node(02) mit UltraNR Node(03)
Das
alles zusammen liefert eine gut entrauschte Nachtaufnahme ohne
wabbernder Pixelwolken. Es muss jetzt nicht unbedingt mit Neat Video
entrauscht werden.
Wenn es an Echtzeitperformance des Videoschnitt-PCs bei der
vollauflösenden Vorschau mangelt muss man für die Wiedergabe im Menü
"Wiedergeben" entsprechende Einstellungen vornehmen, z.B. denRender-Cash
auf "Intelligent" einstellen und dann die Wiedergabe so lange in der Schliefe laufen lassen
bis durch den "Lerneffekt" oberhalb des Videoclips eine blaue Linie
erscheint als Zeichen für die Echtzeitwiedergabe. Neu in V18: Chromatische
Aberation entfernen:
Es
handelt es
sich bei chromatischen Aberrationen um Farbsäume, die beim
Fotografieren/Videofilmen vor allem an Rändern und Kanten im Bild
auftreten. Bei sehr kontrastreichen Stellen im Bild (hell / dunkel)
treten CAs besonders häufig auf!
Als beste Entfernungs-Methode für Farbsäume galt bisher meiner Meinung
nach das folgende Workflow-Tutorial: Klick!
Zoom-Bildausschnitt: CA zum obigen Tutorial
Bei dieser Gelegenheit:
Wie man einen Zoom-Bildausschnitt im DaVinci Player vergrößert und
verschiebt?
Zomm per
Mausrad-Drehung einstellen
Veschieben:
Mausrad drücken und in die gewünschte Richtung verschieben
Seit der Version 18 kann man die Farbsäume
jetzt "einfach" mit Schiebereglern entfernen.
Mehr dazu ab Seite 3345
der Bedienungsanleitung
Erweiterte
Optionen wie "Stronger Correction", "Lens Center X/Y" sowie "Show
Estimated Fringes" bieten strengere zusätzliche Parameter für
problematische Aufnahmen um Chromatische Aberrationen oder Farbsäumen
zu entfernen..
Story
entwickeln und Feinschnitt durchführen in Da Vinci Resolve:
In DaVinci Resolve kann man den Feinschnitt mit harten Schnitten oder einer
manuellen Clipeinblendung oder einer Transitions(z.B. Cross
Dissolve) durchführen um z. B. zwei Szenen miteinander zu verbindet.
Transitions werden auf die Schnittmarke abgelegt
Hinweis, dass an der Schnittstelle nicht genug Material(Handles)
für
die Überblendung vorhanden ist und deshalb die Abspiellänge der
betroffenen Clips automatisch mittels "Trim Clips" gekürzt wird.
"Adjustment Clip" vereinfacht Editiervorgänge Mit Adjustment Clips kann man verschiedene Editiervorgänge vereinfachen, wie z.B.:
Positionierungen, Zoom
Color Grading
Farbraum transformieren
Open FX Effekte
Fusion Compositionen
Hier geht man in DaVinci Resolve z.B. am einfachsten so vor: Klick-1, Klick-2
In den Videotutorials wird anschaulich gezeigt wie man die
Aufgaben sehr einfach lösen kann in dem man eine "Einstellungsebene" schafft die über der zu behandelnden Szene als "Adjustment Clips" liegt.
Der "Adjustment Clip"
überträgt Informationen von oben, wie z.B.
Farbraum-Transformationen und andere Effekte auf die darunter liegende
Videoszene
Beispiel: SDR-Transfom Frame aus
HLG3
Konsistenten Farb-Look der Clips untereinander herstellen:
Von Version zu Version
baut das Kreativteam von Blackmagic immer wieder neue Funktionen oder
Abläufe ein.
Man muss dann bereit sein etwas Neues zu lernen.
Arbeitsweise um
einen konsistenten Look zu erzielen:Klick!
Habe
einen tiefgreifenden Überblick über die Möglichkeiten den Look mehrere
Clips anzugleichen mit Hilfe des obigen Videos bekommen. Das sollte
immer an erster Stelle im Color-Arbeitsraum
erfolgen. DaVinci-Resolve verfügt
über einzigartige Funktionen und Werkzeuge um den Look-Abgleich zu
kontrollieren.
Interessante Abschnitte im obigen Video
Tutorial:
#1 bei
ca. 1:13: Clips Timeline im
Color-Arbeitsraum #2 bei ca. 2:18: Still-Gallery mit Reference Wipe #3 bei ca. 5:35: Split Screen Ansicht #4 bei ca. 7:18: Lightbox Ansicht
Beispiel: 5 Videoclips die farblich
aufeinander abzustimmen sind
In der Lichtbox kann ich die
Farbunterschiede auf meinem 32" LG-Monitor sehr gut beurteilen
und entscheiden aus welchem Videoclip eine Referenz-Still in die Gallery zu
sichern ist
für den best möglichen Farbabgleich. Diese Referenz-Still beinhaltet
alle relevanten
Farbinformationen ggf. plus Node-Korrektur...
Gröbere
Abgleichoption: Abgleich vom Clip 2 mit dem Referenz-Farbbild
vom Clip 1 aus der Gallery.
Das Blau des Himmels stimmt besser überein, auch die
Kirchenfassade wird aufgehellt...
Video
zum Color-Arbeitsraum: Klick! LUTs richtig
anwenden: Klick! Arbeiten mit Farbton vs. Kurven in DaVinci Resolve: Klick!
Video-Tutorial: Navigieren in den Grundlagen von Farbrädern: Klick!
Abgleich mit Split Screen, horizontal,
vertikal, diagonal etc. möglich
Abgleich mit selektierten Clips im
Playerfenster(Selected Clips)
Globale Übersicht wie man eine Farbkorrektur von Sony S-log3 und HLG in Davinci Resolve durchführt:
Hiermit lernt man sehr viel über die Farbkorrektur, wenn man die Beispiele durcharbeitet.
Man unterscheidet
zwischen verschiedenen LUTs: Bei der
Kamera-Aufnahme mit meiner Sony ZV-1 nutze ich das Video Assist-Display
um schon vor der Aufnahme besser die Belichtung/Farbstimmung
kontrollieren zu können je nach dem ob man in HLG oder S-Log in XAVC
S 100M aufnimmt.
Assist HLG2020 auf dem Kameradisplay
der Sony ZV-1
Es gibt LUTs im Netz die kostenlos und kostenpflichtig erworben werden
können.
Kalibrierungs-LUTs: für die Kalibrierung der
Farben von externen Referenzmonitoen innerhalb eines Farbraumes
Technische-LUTs: für die Transformierung von
einem Farbraum und Gamma in einen anderen anderen Bereich
Farbkorrektur-LUTs: erst nach der Farbkorrektur kommt das Grading!
Kreative LUTs: für eine emotionale
Farbgestaltung
Bildvorlage Linear/Cineon LUT-Stresstess
um die Wirkung auf
einem HDR-TV am
Schnittplatz zu bewerten.
Die 17 Point Cube LUT wird meistens bei dem Feld-Monitoring der Kamera-Aufnahme eingesetzt.
Die 33 Point Cube LUT ist für das Color-Grading unserer Hobbyfilme gut geeignet.
Die 65 Point Cube LUT wird auf einfacheren Wiedergabe-Panels kaum als verbessertes Ergebnis wahrnehmbar.
Es gibt nützliche und unnütze LUTs, manche LUTs können sogar das Bild
zerstören oder Details verschwinden lassen. Man sollte deshalb bei der
LUT-Auswahl mit Bedacht umgehen.
Vom Node zum LUT-Angebot
Tabellarische LUT-Auswahl
Mehr als modische Looks: Klick!
Anwendung von LUTs: Klick!
Test-Bild für LUT-Stresstest: Klick!
Installieren von Windows ICC-Profilen: Klick!
Nach
der Vorschau der fünf Videoclips kann man im Color-Arbeitsraum noch
weitere feinere Abstimmungen im zusätzlichen Node mit der primären
Farbkorrektur z.B. vornehmen. Ich arbeite dabei am liebsten mit den Curves.
Curves . Custom:
Curves mit sechs verschiedenen erweiterten Werkzeugen.
Luminanz - Kompression:
Wenn das Video "filmischer" aussehen solll...
In diesem Fall ändern wir die Luminanz in den Schatten und Lichtern nur partiell. Chroma bleibt unberührt.
Wenn
man über Grundkenntnisse zum Videoschnitt mit DaVinci Resolve verfügt,
kann man sich auch an spezielle Projekte - wie z.B. HDR-Videoschnitt -
heranwagen. Hier und da bekommt man erweiterte Kenntnisse mit Hilfe von
Text- und Video-Tutorials die man mittels der Suchfunktion in Google
finden kann.
Siehe auch:Klick!
Mehr
Freude an den Videoaufnahmen wegen mehr Wiedergabe-Kontrast = größerer
Dynamikumfang für bessere Wiedergabe mit detailreichen Glanzlichtern.
Eine hohe Auflösung allein ist nicht = HDR - es geht vor allem um gute
Kontraste!
Nach dem Videoschnitt wird das Videomaterial zuerst einer Farbkorrektur unterzogen, es folgt dann das Color Grading siehe: Klick!und hier: Klick!
Was ist
HDR: Klick!
Was ist HDR (High Dynamic Range)? - Profi-Meinung von Alister Chapman: Klick!
Für eine Testwiedergabe: Real 4K HDR -Planet Earth II HDR Review im
MKV-Format: Klick! HLG3: ZV-1 8Bit und A7sIII 10Bit Aufnahmen, die ersten ca. drei Minuten sind mit der ZV-1 gefilmt worden: Klick! GRADING
LEITLINIEN
FÜR UHD HDR & SDR PRODUKTIONEN: Klick!
Bei der Entwicklung meines persönlichen Workflows habe ich mich
hauptsächlich auf praktikable
Maßnahmen beschränkt die schnellst
möglich ein abspielbares HDR-Video am Ende der Arbeitskette
liefern um das Ergebnis auf den 55" LG-OLED HDR-TV
mit Zufriedenheit betrachten zu können.
Will
man mehr, dann muss man auch mehr Geld in das "HDR-Videoabenteuer"
investieren. Das will ich aber nicht...
HDR TEST DISPLAY 0.4 to 1000 nits - Monitor HDR TEST 4K - High Dynamic Range:
Dieses Video muss auf einem HDR-Display angezeigt werden: TV oder DEVICE kompatibel.
Wenn Ihr Bildschirm HDR-kompatibel ist, wird das Video automatisch im
nativen Format angezeigt und Sie können den maximalen Luminanzwert
Ihres Monitors sehen.
Sie können das Dolby-Diagramm, die Luminanzwerte für den Text und die maximale Größe des Bildschirms anzeigen.
Sie können auch sehen, wie sich Ihr Bildschirm beim Blooming-Effekt mit sich bewegenden Buchstaben und Vollflächen verhält.
Das Video wurde in DaVinci Resolve unter Verwendung des Farbmanagement-Workflows erstellt
Hier der Link zum Download des Testvideos: Klick. Die Daejeon-Chroniken, die Nr. 1 mit Infos über HDR: Klick! Daejeon Monster-Guide Teil I plus weitere Teile dazu: HDR10 in Resolve Studio 18: Klick!
Das
Aufnahme-Material meiner Kamera im HDR(HLG3) im Fabraum BT.2020 kann
ich in DaVinci Resolve in HDR(HLG) oder HDR PQ exportieren. Die Einstellungen
dafür erfolgen für den Export in den Projekteinstellungen, sowie in der
Primären Farbkorrektur für den Export. Die NIT Level-Kontrolle erfolgt
per "Videoscope" und per Augenschein auf einem "HDR-TV" auf dem
Arbeitsplatz.
Wie Nit Levels im HDR-Video wirken: Klick!
Situationen mit unterschiedlicher Helligkeit und Untershiede im Kontrast
Auf dieses Bilddetails müssen wir uns konzentrieren damit dort an der hellen Stelle die "Zeichnung" noch erhalten bleibt und nichts ausbrennt.
Die Nits in den beiden Screenshots können wir auf dem Videoscope ablesen.
Die hellste Luminanzstelle im DaVinci Player auf dem PC-Monitor liegt auf den Schildern die an der Natursteinmauer angebracht worden sind.
Man kann das Ergebnis nach dem Nits-Wert qualifizieren oder nach der Sichtkontrolle auf dem HDR-TV am Arbeitsplatz, was ich bevorzuge.
Siehe auch: Sichtkontrolle How to use resolve SCOPES - In-depth with a Pro Colourist: Klick! Untertitel mit Übersetzung hierbei im Browser einschalten!
Hinweis zum folgenden YT-Link:
"Das Farbmanagement in DaVinci
Resolve kann überwältigend sein, oder vielleicht wissen Sie noch gar
nicht, was Farbmanagement ist. In diesem Video erkläre ich Ihnen, wie
Sie das Farbmanagement in DaVinci Resolve für Ihr V-log-Material
einrichten, was zu tun ist, wenn Sie mit gemischtem Material arbeiten
müssen, und wie Sie mit Plugins wie Dehancer umgehen. Aber ich bin kein
Experte auf diesem Gebiet, also habe ich mir Hilfe geholt. Mit mir in
diesem Video ist Daria Fissoun.
Sie haben sie vielleicht schon auf YouTube und auf Veranstaltungen wie
der ResolveCon gesehen. Sie ist Coloristin, Compositorin und
zertifizierte DaVinci Resolve-Trainerin. Sie ist auch die Autorin des Colorist Guide to DaVinci Resolve. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass sie ein oder zwei Dinge über Farbe und DaVinci Resolve weiß."
Video auf YouTube: Klick! HDR(HLG)-Aufnahmesetting:
Nach der Anschaffung der Sony Kompaktkamera ZV-1 in 2021 habe ich
Gefallen gefunden an der Aufnahme mit dem HDR Video Assist-Display von vorführfertigen HDR(HLG3) Videomaterial für meinen 55" LG OLED HDR-TV.
Ich bekomme aus der KameraHDR(HLG)als
vorführfertiges kompatibles Videomaterial geliefert für HDR-TV/SDR-TV
mit nur einem geringen Anpassungsbedarf im Videoschnittprogramm.HDR(HLG) wird hier noch genauer erklärt:Klick! "Zwar
ist die Transferkennlinie von HLG theoretisch mit einem Kontrastumfang
von 12,5 Blendenstufen definiert, jedoch hat sich gezeigt, dass die
oben beschriebene Kompatibilität nicht funktioniert und HLG-Programme
auf SDR-Fernsehgeräten zu dunkel wiedergegeben werden. Daher wird HLG
höher ausgesteuert, was den Kontrastumfang auf 11 Blendenstufen
reduziert, das HLG-Bild auf SDR-Geräte heller erscheinen lässt."
HLG-Inhalte sind Display-neutral und können deshalb mit SDR- (Standard Dynamic Range) und HDR-Geräten wiedergegeben werden.
Was ist HLG und wofür sollte es eingesetzt werden?: Klick!
An
anderer Stelle wird ergänzt: HLG verfügt über einen standardisierten
OETF, mit dem man Daten direkt mit einer Kamera erfassen kann. Es wird
dann über einen inversen OETF und das System OOTF in das
Vorführ-Display zurückgebracht.Hier ist dann das Display
für die Signalwertverteilung zuständig. Deslab wird HLG auch häufig als
Display-Videomaterial bezeichnet. Die
ZV-1 Cine-Camera mit ND-Filter kann UHD-Videos durch Oversampling von
5K mit bis zu 30 BpS aufnehmen. Automatik ISO 125–12800, wählbar mit
Ober-/Untergrenze. Die
Eingangsdynamik bewegt sich bis ISO
1.600 auf einem hohen Niveau von
über zehn Blendenstufen, bis ISO 200 sind es sogar um die elf
Blendenstufen. Oberhalb von ISO
1.600 sinkt der Dynamikumfang linear ab
und verliert eine Blendenstufe pro
ISO-Empfindlichkeitsstufe lt.
Messungen von:
Klick!
Es gibt verschiedene Methoden der Dynymiktestung, eine Methode ist hier sehr genau beschrieben: Klick!
Cinema-Kamera
die mit viel Technik wunderbar in der Hand
liegt.
Die Aufnahmen entstehen in der Kamera per Sony-Hybrid
HLG3-Workflow, die
Aufnahmen kann man deshalb direkt mit dem HDR-TV abspielen.
HLG-HDR Testcharts: Klick!
HDR-HLG
4K-Videomaterial von der kleinen Sony ZV-1:
Mit MediaInfo bekommt man eine Auskunft
über die im Video gespeicherten Metadaten
die für die Wiedergabeerkennung am TV wichtig sind.
So nimmt man
HDR(HLG3)-Videos auf(von Alister Chapman verfaßter Beitrag):Klick!
Was ist HDR
Wie werden Aufnahmen in HDR gemacht?
Ist für HDR eine andere Belichtung erforderlich
Wie werden Aufnahmen zu HDR korrigiert?
Wie wichtig sind farbverwaltete Workflows
Wie werden HDR-Inhalte bereitgestellt
HDR-Metadaten
Codec-Wahll für HDR
HDR für heutige Anwendungen
Auszug aus "Ist für HDR eine andere
Belichtung erforderlich?":
"Beim
Filmen in HDR ist
keine andere Belichtung erforderlich als bei SDR (Standard Dynamic
Range). Ich glaube, viele Menschen denken, dass sie für HDR heller
belichten müssten, aber in der Regel ist das nicht so. Sie müssen
bedenken, dass HDR einen hohen Dynamikbereich bedeutet. Es geht um den
Bereich, den Sie erfassen, nicht nur um die Helligkeit. Gesichter,
Menschen, Pflanzen und Gebäude sollen in HDR nicht heller sein als in
SDR, sie sollten gleich aussehen und gleich belichtet werden. Ein
HDR-Fernseher kann jedoch Highlights wie Reflexionen von glänzenden
Oberflächen oder einen sehr hellen Himmel anzeigen und gleichzeitig
Details und Texturen in den dunklen Schatten darstellen, die
normalerweise auf einem SDR-Bildschirm verloren gehen. Der Schlüssel
liegt also darin, den mittleren Bildbereich korrekt zu belichten,
und dann sollten die sehr hellen und sehr dunklen Bereiche sich von
selbst ergeben."
Da das
Sony-Kamerameterial nur in 8 Bit Farbtiefe vorliegt(genauso wie bei
einer teuren Prosumer Kamera Sony
Alpha 7III),
muss man einige
Einschränkungen in der Nachbearbeitung beachten und das Videomaterial
zunächst zu ProRes 422 10Bit zu transformieren(Bitrate
max 500 Mb/s). HDR(HLG)-Projektsetting
in Davinci Resolve 18.1.1:
Hier ein Internetfund mit
einer einer praktischen Beschreibung von Filmmaking
Elements zum Umgang
mit 8 Bit Video im Color-Arbeitsraum: Klick!
Es geht hierbei um die
Bearbeitung von Farbkorrekturen mit gewissen Werkzeugen im
Color-Arbeitsraum mittels derer das Bild zerfallen kann und die man
deshalb besser meidet und andere Werkzeuge benutzt. Ferner
wird
empfohlen ausschließlich nur 8 Bit Videomaterial in DaVinci zu
importieren welches davor per Transform in ProRes 422 10Bit gewandelt
worden ist. damit kann man viel effizienter arbeiten.
Einige Tipps daraus die dort näher
erläutert werden:
Vorbereitung
des Videomaterials: Von H.264 nach ProRes 422
transkodieren
Die
NLE-Änderung der Belichtung kann dazu führen, dass 8-Bit Material
kaputt geht, also Vorsicht am Videoschnittplatz
Qualifier(Pipettenwerkzeug)
zur Nachqualifizierung des 8-Bit Materials nicht mehr einsetzen
Six-Vektor
Presets einsetzen, Werkzeuge wie Matte Finesse, Denoise und Blur radius
verwenden um saubere Keys zu erhalten
Mit Power
Windows Farbkorrektur-Nachbearbeitungsbereiche gezielt einschränken
Hue
vs. Hue Kurven in einem Node kombinieren
Wenn man das beachtet,
dann bekommt man ein gutes Ergebnis auf dem HDR-TV zu sehen. Allerdings
ist die Farbkorrektur in Resolve für das HDR(HLG) Videomaterial der
Sony ZV-1 Kamera ähnlich einfach nachzuarbeiten wie schon in Edius, man braucht dafür nicht unbedingt viel von der verfügbaren Werkzeugen in Resolve.
Generelle Preferences Einstellung in der Top-Menüleiste DaVinci Resolve
Sicherheitshalber "Enable HDR metadata aktiviert",
das es Sichtgeräte gibt die diese Medaten benötigen,
andere dagegen nicht.
Mischt man
SDR-Aufnahmen oder JPG-Bilder in das HLG-Projekt
dann muss man den Farbraum mit Color Space Transformauf dem
ersten Node legen und dort an das Project anpassen.
Was
auf meinen Schnittplatz landet ist nicht mit Prosumer
High-End-Kinokameras gedreht. In meinem Fall verfüge ich über HDR(HLG3)
8 Bit Videomaterial von der Sony ZV1 im Farbraum Rec.2020.
Ferner liegt mir 8 Bit Videomaterial
von der GoPro Hero 7 Black in Rec. 709, DJI-Pocket 2, DJI-Mini-Drohne und der Panasonic FZ300
und
von dem Huawei Mate 20 vor. Dieses
Videomaterial wird nicht plötzlich verschwinden, deshalb muss
man
lernen wie man damit umgeht um ein gutes Ergebnis zu
bekommen.
Von SDR zu HDR: Klick!
Inverse Tonmapping - Hochskalieren von SDR auf HDR: Klick!
Farbraumunterschiede SDR/HDR
Die Lage von S-Gamut3.Cine(ähnlich dem Kinofilm)
Folgende HDR(HLG3) der Sony ZV-1 Videoaufnahme ist lediglich mit Blur-Sharpen in DaVinci Resolve Studio nachbehandelt worden:
Foto-Aufnahme der Videosichtgeräte im abgedunkelten Arbeitsraum
An der Originalaufnahme ist lediglich das Blur-Sharpen
eingestellt worden
weil die Kameraaufnahme mit herausgedrehter Detail-Schärfe(-7) erfolgte.
Die Wirkung der Reglereinstellung ist am besten auf dem 32" HDR(HLG) TV kontrollierbar!
Color Space
Transform - was ist das?
Diese Funktion die man im Falle vom Projektsetting abweichenden Farbraum-Schnittmaterial (Bilder,
Grafiken, normale Videoaufnahmen von anderen Kameras) auf den ersten
Node einer Szene im Color-Arbeitsraum legt passt lediglich
den Farbraum an das Projektsetting an, der Export erfolgt so wie
im Projekt-Setting voreingestell, in meinem Fall meist "Output Color
Space HDR HLG"
Transform eines Sony S-Log3 Videos in ein HLG-Projekt:
Videoframe-Transform, hier für den normalen PC-Monitor.
Transform eine JPEG Bildes in ein HLG-Projekt
JPEG-Bildtransform(hier eine Simulation für den normalen PC-Monitor.
Für das Color-Grading stehen viele Arbeitswerkzeuge zu Verfügung die
man kennen sollte z.B.:
High Dynamic Range - Color Wheels
Curves mit sechs verschiedenen Möglichkeiten
Contrast Pop
Hintergrund
abdunkeln mit der "Sat vs Lum - Kurve"
Chromatic Aberration
Removal um CA zu entfernen
Für Nachschärfung "Midtone Details"
mit einem Regler und das "Blur-Sharpen"
mit den zwei vertikalen Regler-Gruppen einstellen
Grab Stil aus der
Galery um eine Node-Festlegung auf andere Videoszenen zu übertragen
Der
"Adjustment Clip" überträgt Informationen von oben, wie
z.B. Farbraum-Transformationen
und andere Effekte auf
die darunter liegende Videoszene
Power Windows um in
lokale Bildstellen eine Farbkorrektur vorzunehmen
etc.
Farbkorrektur und Color
Grading für HDR(HLG)-Export: So lief das
Grading der ersten HLG-Produktionen
beim ZDF im Jahre 2019: Klick! Anforderungen des ZDF "Grading von HD/HDR und UHD/HDR-Produktionen": Klick!
Zitat dazu im obigen
ZDF-Bericht:
"Es
entstehen zwar Banding-Artefakte – das muss man ganz klar sagen. Die
treten besonders dann auf, wenn man massiv in das Grading eingreift.
Aber es gibt Plug-Ins wie zum Beispiel ,Neat Video‘, die das Banding,
aber auch Rauschen und Datenreduktions-Artefakte wieder sehr gut in den
Griff bekommen.“
Selbst
im Varicam-Material konnten Frank Flick und Walter Freund das
gefürchtete Banding beobachten.
„Wenn ich in der Farbkorrektur gerade
für HLG dann so weit aufreißen muss, um die Kontraste auf ein Maximum
rauskitzeln, dann habe ich da unter Umständen auch Banding-Artefakte,
obwohl es in 10 Bit aufgezeichnet ist“, beschreibt Walter Freund seine
Erfahrungen."
Zitat
aus
"Monitorhelligkeit und Bildhelligkeit" von Tobias Wiedmer zum Grading von HDR
: Klick! "Im
Vergleich zu einem SDR-Klasse-1-Monitor hat ein HDR-Monitor einen
tieferen Schwarzwert und einen helleren Weißwert. Nach den aktuellen
Standards kann der Weißwert bis zu 10.000 Nits betragen und der
Schwarzwert annähernd 0 Nits. Ein aktueller
SDR-Klasse-1-Referenzmonitor wird dagegen auf 100 Nits kalibriert, der
Schwarzwert beträgt max. 0,05 Nits.
Dass
der Monitor heller
ist, heißt aber im Optimalfall nicht, dass der Bildinhalt auch heller
sein muss.
Würde man im Grading alles proportional heller korrigieren,
ohne die Verhältnisse zu ändern, würde aller Wahrscheinlichkeit nach
das Bild ästhetisch nicht mehr als schön empfunden werden. Man gewöhnt
sich an die Helligkeit und verspielt damit den Vorteil
von HDR.
Ein Bild, das keine besonderen Lichter enthält, sollte ähnlich aussehen wie ein SDR-Bild.
Zum Einsatz kommt das Potenzial von HDR also nur, wenn besonders helle
Lichter (oder besonders tiefe Schwärze) dargestellt werden sollen, die
sich vom Rest des Bildinhalts stark abheben sollen."
Die Daejeon-Chroniken:
Hier
bekommt man sehr viele gute Informationen über HDR-Technologien,
Workflows, Tutotrial, Neuigketen und Meinungen auf dieser Homepage: Klick!
Ich selbst bin seit
2021 - seit der Beschaffung einer HLG-Aufnahmekamera Sony ZV-1 -
"abhängig" von HDR(HLG3) und komme wegen der Einfachkeit des Workflows
von der Aufnahme bis zum Ergebnis nicht mehr davon weg.
Als Hobbyvideofilmer habe ich lange darauf warten müssen um Aufnahmen im erweiterten Farbraum BT.2020
statt BT.709 mit der Videokamera einfangen zu dürfen, zudem noch mit
einem Leuchtkraftzugewinn bei den Highlights was zu besonderen
lokalen Glanzlichtern führt. HDR kommt der Realität näher.
Ist der Himmel grau, dann kann man von
HDR(HLG3) was die Glanzlichter angeht nicht profitieren. Hier
hilft nur noch der Austausch des Himmels was mit DaVinci Resolve
natürlich ebenfalls realisierbar ist, siehe(Sky Replacement): Klick!
Nicht
unerheblich ist für mich, dass ich daraus sehr einfach eine SDR-Fassung
für meine Freunde produzieren kann. Wie man evtl. Problemen - die im
ZDF-Bericht erwähnt sind wegen 8 Bit
Videomaterial entgegen wirkt - steht hier in einer Beschreibung von "Filmmaking Elements" zum Umgang
mit 8 Bit Video im Color-Arbeitsraum von DaVinci Resolve: Klick!
Bislang bewegte sich der Helligkeitsbereich für Bildinhalte im SDR-TV
zwischen 0.05 und 100 Nits was in etwa das Spektrum vom Mondlicht bis
zu dem Licht einer Lampe abdeckt. Mit Hilfe des Waweform-Scopes - etwa
in DaVinci Resolve - pegelt man den Hauptanteil der Lichter auf den
max. Wert von 100 Nits. Nur kleine Flächenanteile
blinzeln noch etwas je nach Fähigkeit des SDR-TVs.
Der
Leuchtkraft-Zugewinn bei einem HDR(HLG)-TV wird von mir kontrolliert mit
dem Waveform-Scopes in DaVinci Resolve auf die gestrichelte Grenz-Linie
also auf ein höheres Niveau gepegelt. Nach den Empfehlung von ITU HDR
Reference sollte das diffuses Weiß bei 203 Nits* liegen, siehe Klick und hier: Klick!
* in der Anleitung zum NLE DaVinci Resolve wird im Falle von Remappingvon SDR-Inhalten auf HDR von 100 nits auf 203 Nits (definiert
als der diffuse Weißwert) gemäß der BT.2100-Empfehlung vorgeschlagen
bei Einsatz vom Plug-in Color Space Transform Resolve FX.
Dadurch können die Spitzlichter von SDR-Material besser mit den
deutlich helleren Spitzlichtern von HDR-Inhalten konkurrieren, so dass
die SDR-Weißtöne im Vergleich zu diffusem Weiß in HDR weiterhin weiß
und nicht grau erscheinen.
Großflächige spektakuläre Highlights meide ich persönlich, da Sie mich
altersbedingt blenden und kein ausgewogenes schönes Bild für mich
liefern. In meinem Fall liefert der 55" LG OLED 4K HDR-TV bei obiger
Pegelung der Waveform- Scopes ein sehr gutes Bild. Die HDR-TVs können die Leuchtkraft der Lichter sogar noch höher
darstellen, eine bindende Vorschrift für den Coloristen besteht
allerdings nicht wie die Diskussion im Blackmagis-Forum aufzeigt.
Viele Indie-Filmemacherverwenden HLG für SDR-Produktionen
was nicht der beste Weg ist. Indie-Filmemacher sind Filmschaffende, die
unabhängig von Förderungen und ohne Vorgaben von Produktionsfirmen
professionelle Filme herstellen.
"Filmmaking-Elements" schlägt für
diese Filmer folgendes "Color Space Transform" vor:
Quelle für die Nachbehandlung von Sony HLG(PP10) um sogar SDR-Format aus HLG zu generieren: Klick!
SDR-Herbsstimmung im Oktober 2022
Sony verdient eine Anerkennung für die Implementierung von Sony-HLG, da es den
S-Log- Implementierungen in mehr als einer Hinsicht weit überlegen ist.
Ein wesentlicher Aspekt dieser Überlegenheit ist, dass die Hybrid Log
Gamma-Implementierung einen maximalen
Dynamikbereich eines Sensors ermöglicht.
Es gibt aber auch Leute die sich darüber aufregen weil Sony Kameras mit
8 bit Farbtiefe mit 4:2:0 Chroma-Subsampling statt 10 bit mit 4:4:4 für die
Kamera-Baureihe bis hin zu den großen Systemkameras mit Wechsekoptik
angeboten hat, siehe hier: Klick
Sony
hat den "Instant
HDR-Workflow"
mit HLG1,2 und 3 bei seinen Kamera eingeführt um die Aufnahmen direkt
auf einem geeigneten HDR-TV ohne weiterem Color-Grading vorführen zu
können.
Wichtige Nachricht, die Timeline
stellt DaVinci Resolve bei jedem Projekt immer automatisch auf 10 Bit selbstständig ein
was weniger Probleme bei dem nachfolgenden Color-Grading
bereitet. Das
hilft Treppeneffekte(Banding) bei Farbabstufungen zu verhindern.Ich arbeite in der Resolve-Timeline mit bereits grob vorgeschnittenen und
schon bestens nachstabilisierten ProRes 4:2:2 10 Bit Videomaterial. Es gibt keinerlei
Performance-Probleme. Die Vorschau wird gleich über eine I/O-Videokarte
auf einen HDR-TV ausgegeben.
Der komplette "Farbtopf"
in DaVinci Resolve: Klick!
Für
umfangreicheres Color-Grading gibt es In der High
Dynamic Rage Werkzeuge für die Primäre
Farbkorrektur,um
Feinheiten herauszuarbeiten, in meinem Fall wird HDR nachgearbeitet:
Primaries-Farbräder
Diese Drehregler kann man je nach Vorliebe für
HDR und SDReinsetzen,
allerdings ist die Bedienung nicht besonders feinfühlig, hierzu
unbedingt mal diese Erklärung ansehen:Klick!
Manche Coloristen bevorzugen die Einstellung per Zusatzinvestition in
das "Blackmagic Tangent Ripple...
Ich persönlich arbeite liebermit
den Kurven und deutlich feiner die Farbkorrektur zu regeln.
Im Falle von "Curves - Customs" gibt es neben der
Custom-Einstellung noch sechs weitere Einstellkombinationen.
"Während
Ihnen die „Primaries“-Farbräder gröbere Kontrolle geben, gestatten es
Ihnen die Kurven, die Farbe und den Kontrast in einem Bild deutlich
feiner zu modellieren. Kurven werden über die erste Option in der
mittleren Toolpalette aufgerufen. Jede Kurve ist individuell anpassbar,
um einen Bildbereich nach Farbton, Luminanz oder Sättigung zu
verändern. Mit den regulären „Custom“-Kurven lassen sich die roten,
grünen und blauen sowie die Luminanzkanäle einzeln ändern. Dabei können
Sie sich zur Orientierung ein Live-Histogramm dazuschalten. In fünf
weiteren Kurven können Sie ein Element wie Farbton auswählen und darin
zugleich einen anderen Aspekt wie Luminanz oder Sättigung anpassen. Zum
Beispiel wählen Sie in der Farbton-vs.-Sättigungs-Kurve einen Farbton
aus und ändern dann die Sättigung dieses Farbtons."
Der Color-Arbeitsraum in diesem Setting
dient dazu bei einem jeden Videoclip Farbkorrekturen in jedem Farbkanal
schnells möglich unabhängig voneinander durchzuführen, z.B. um kleine
Farbstiche zu entfernen. Im obigen Beispiel sind die Farben eines
einzigen Clips per "Color Space Transform" schnell auf alle anderen
Clips übertragen(Nodes kopiert) worden. Anschliessend sind die
Farbkanäle YRGB je nach Bedarf und Kontrolle auf dem angeschlossenen
HDR-TV dosiert worden.
Einzig
das HDR(HLG3)
Videomaterial der Sony ZV-1 kann praktisch sofort auf einem HDR-TV
abgespielt werden, es sind nur noch geringe Belichtungs- und Farbkorrekturen z.B. bei Landschaftsaufnahmen oder Street-Touren nötig:
Grundsätzlich
wird von mir soweit wie nur möglich meine HLG3-Kameraufnahme im
Wide-Gamut Farbbreich nachbehandelt, auch kontrolliert mit Scopes und
visualisiert auf einem HDR(HLG3) TV auf meinem Schnittplatz:
Optional wird am Ende erst eine technische Transform LUT aufgelegt, falls HLG3 in Rec.709 final exportiert werden soll.
Da die obere Aufnahme aus der Kamera kaum über Spitzlichter am
bedeckten Himmel verfügt, habe ich die Luminanz hauptsächlich in den
Mitteltönen angehoben.
HDR-TV-Video-Frame
und Scopes dazu, der Screenshot oben stammt vom RGB PC-Monitor.
Auf dem HDR-TV ist die Leuchtkraft in den Lichtern natürlich höher.
Lesen Sie auch die Bedienungsanleitung für
den Color-Arbeitsraum ab Seite 2845.
Profis machen sich viel mehr "Mühe" bei der Farbkorrektur wie man es beispielhaft im folgenden Node-Baum sieht:
Simples Video mit unnötig viel Aufwand nachbehandelt.
Dort bei SlashCam findet man noch weitere Tipps für das Colorgrading,
wie z.B.: ACES, Full Data Swing, versteckte Dynamik, HDR Basics, usw.
...
Tipp für bestens
gelungene lokale sekundäre Farbanpassungen:
Power Wndows
ist ein sehr effektives Tool
für die sekundäre Farbkorrektur, das zur
Isolierung bestimmter Bereiche des Clips dient. Dieser Bereiche müssen
nicht statisch sein und lassen sich auch in Szenen mit Kamerabewegungen
einsetzen. um z.B. Farb- und Kontraständerungen ausschließlich nur in
einem
bestimmten Bereich zu beeinflussen ohne der Gefahr das ganze Bild zu
zerstören.
Da
das HLG3 - Videomaterial mit vollkommen herausgedrehter Schärfe(-7!)***
aufgenommen
worden ist, muss es im NLE nachgeschärft werden und ggf.
entrauscht werden falls es bei zu
wenig Licht aufgenommen worden ist. Dafür gibt es neben "Sharpen"
verschiedene andere Möglichkeiten, z.B. "Contrast Pop"
oder besonders gerne in schwierigen Situationen das "Blur
Sharpen"..., man erkennt nicht immer ganz genau was man mit den
Steuerwerkzeugen darin eigentlich macht. Über dem Viewer gibt es aber
die Schaltfläche "Highlight" mit A/B-Modus für eine besere
Beurteilungsmöglichkeit.
*** Der Schlüssel zum präzisen Schärfen und
Rauschunterdrückung: Klick!
Ich arbeite gerne
damit,
allerdings suche ich mir immre eine Stelle im Videobild aus bei der ich
ganz klar erkennen kann wie sich die Reglerstellung auf die
Nachschärfung auswirkt, das kann ein stark vergrößertes(200-300%)
Detail
auf dem Player im Color-Arbeitsraum sein wie etwa ein Blatt am
Baum, ein Ast, ein Strohhalm, ein Fensterkreuz, ein Gitter oder Haare.
Beachtet man das nicht, kann der Nachschärfeversuch in das Gegenteil
schlagen und das Bild zerstören.
Das
Videobild sollte nach der "Nachbehandlung" auf dem Kontroll-HDR-TV in
den feinen Strukturen auf keinen Fall flimmern, also nicht
überschärft wirken!
Den Colorgrade eines Videoclips auf einen oder mehrere andere Clips übertragen: Timeline-Clip eine Farbkorrektur die gefällt und die als Referenz auf andere Video-Clips übertragen werden soll im Color-Arbeitsraum:
Zunächst markiert man die Clips auf der Timeline welche die Farbkorrektur des Referenzclips bekommen sollen. Jetzt
wird der Referenzclip mit der rechten
Maustaste angeklickt. Es geht jetzt ein Kontexmenü auf in dem wir die
Funktion "Shot Match to This Clip"
anklicken. Nach einer kurzen Berechnungszeit bekommen alle davor
markierten Clips die Farbkorrektur des Referenzclips. Sollen
Clips noch etwas weiter mit den Farbkorrekturwerkzeugen nachgearbeitet
werden, dann muss vor dem Übertragungs-Node des Referenzclips
noch ein Farbkorrektur-Node eingefügt werden in dem man das dann macht.
Simpler: Korrigierten
Clip auswählen -> Rechtsklick auf das Vorschaubild in der Mitte
->
"Grab Still“ auswählen -> Bild wird links oben
in der Gallery angezeigt ->
zu korrigierenden Clip auswählen ->Bild
oben links des korrigierten Clips mit rechter
Maustaste anklicken und „Apply
Grade“ aktivieren!
Video-Anleitung dazu: Klick! Farbakkurate
Anzeige beim Grading und Korrekturen:
Die ersten Impulse für Farbkorrekturen habe ich aus den Büchern von
A.Hurkman gesaugt.
HDR-Grading
von Alexis Van Hurkman:Klick!
"Zitat
hieraus: Es
gibt keinen
einheitlichen Ansatz für die Bewertung von HDR, und es gibt keine
festen Regeln für die Zuordnung verschiedener Lichter zu verschiedenen
Ebenen, genauso wie es keine Regeln für die Auswahl der Werte gibt, bei
denen verschiedene Schattenebenen angezeigt werden sollen.Die
Bewertung von HDR ist eine Frage der kreativen Entscheidungsfindung,
die für jeden, der die Kontrolle über narrative Bilder ausübt,
unglaublich spannend ist. Das heißt nicht, dass
es
keine technologischen Einschränkungen gibt, die es zu beachten gilt,
wie viel Prozent des Bildes auf HDR-Hervorhebungsstufen eingestuft und
auf Verbraucherdisplays genau wiedergegeben werden können."
Handbücher von Hurkman
Interessant ist auch die etwas ältere Homepage von Hurkman: Klick!
Die Lichtersetzung
erfolgt nicht pauschal bis zu der max. möglichen HDR-Helligkeit,
sondern szenenbezogen je nach dem ob die Aufnahme bei Sonnenschein oder
bedeckten Himmel bzw. im Schatten oder wenig Licht aufgenommen worden
ist und wie Sie auf den Betrachter am besten wirken kann.
Mit
den Farbkorrekturen und dem Farbgrading beschäftige ich mich lediglich
im Natur-Landschafts- und Dokumentations-Aufnahmebereich. Mit der
Anpasung von Hauttonkorrekturen, Disco- oder Gamer- und plakativ
lichtactionreichen Übertreibung der Farbauflösung beschäftige ich
mich nicht.
GRADING LEITLINIEN FÜR UHD HDR
& SDR PRODUKTIONEN: Klick!
Alles was man über HDR-Wiedergabegeräte
wissen muss: Klick!
Über wieviele Nits ein TV-Wiedergabegerät verfügen muss,
hängt davon ab im welchen
Umgebungslicht das Videobild ohne
Anstrengung
zu sehen sein soll ohne zu blenden und Kopfschmerzen dabei zu
verursachen und die Augen gegen übertriebene 100% Bildschimhelligkeit
vor Schäden zu schützen z.B. mit Hilfe einer aufgesetzten
Schweißer-Schutzbrille.
Mein
Smartphone Huawei Mate
20 Pro ist standardmäßig für Videobetrachtung auf 6,2" OLED-Display bei Tages-Umgebungslicht
auf [Vivid] eingestellt und es wird empfohlen, es so zu lassen. Der
Modus bietet508 Nits(manuell)
maximale Helligkeit, aber es kann bis zu660 Nitsangehoben
werden, wenn man es auf [Auto] stehen lässt. Die
Maximalhelligkeit der HDR-Wiedergabe auf dem 55" OLED LG HDRTV
liegt bei ca 650 Nits.
Der
LG-TV unterscheidet in Umgebungslichtzwischen "heller
Raum" und "dunkler Raum".
Die Sichtgeräte kann man damit auf Eignung für die HDR-Wiedergabe testen:Klick!
Es kommt also am Videoschnittplatz/Vorführplatz auf die personalisierte Balance an zwischen dem
Umgebungslicht und der Leuchtkraft des Wiedergabedisplays an!
Computermonitore
zeigen Farben in RGB-Signalen
an, bei Fernsehern
sind hingegen YCbCr-Signale üblich.
Aus diesem Grund zeigen beide unterschiedliche Farbspektren an. Die
Ihnen auf einem Computermonitor präsentierten Farben unterscheiden sich
daher ggf. von der Darstellung, die der Kunde auf seinem heimischen HD-
oder Ultra-HD-Fernseher wahrnimmt. Um bei laufender Arbeit fundierte
Farbentscheidungen treffen zu können, ist es bei der Farbkorrektur
eines Videoprojekts wichtig, jeden Schritt auf einem HD- oder
Ultra-HD-Fernseher wiedergegeben zu bekommen. Koppeln Sie Videogeräte
jeder Art an die Blackmagic
I/O Videokarte Intensity Pro 4K
– von Standard-Definition-Fernsehern in analogem NTSC/PAL bis hin zu
den aktuellsten digitalen HD- und Ultra-HD-Monitoren. So sehen Sie Ihre
Arbeit immer in der richtigen Farbe!
Einstellungen
im DaVinci Resolve Menü "Preferences"
Eine geeignete
Sichtkontrolle für die Entwicklung
eines finalen HDR-HLG-Videos
auf dem Schnittplatz ist also nicht direct auf dem PC-Monitor möglich sondern
in
meinem Fall auf dem 32" HDR-TV
- [HDR10 + HLG]
in einem bei Tageslicht
abgedunkelten Schnittplatz-Raum. Hierbei wird für Kontrollzwecke
HDR(HLG) über die BM Intensity I/O Videokarte auf den HDR-TV am Schnittplatz eingespielt.
Bezüglich der folgenden Scopes siehe auch unter "DieGeltungsbereiche" bezüglich "Wellenform-Skalenstil > HDR (ST.2084/HLG)" in diesem Beitrag: Klick!
Scopes auf HLG Color-Grading umgestellt, alles
was über 100 auf der HLG-Skala zu sehen ist, wird auf dem HDR-Sichtgerät angezeigt,
nicht auf einem SDR-Gerät...
Luminanz-Scope für Nachregelungen
Mir persönlich ist schlußendlich ein
guter Kontrast(höhere Dynamik) des HDR-Videobildes wichtiger als eine
stellenweise hohe
Spitzenhelligkeit(die mich altersbedingt blendet) auf meinem 55" LG
OLED UHD-TV.
HDR(HLG3) in DaVinci Resolve zurückhaltend farbkorrigiert wo nötig(verschiedene Lichtsituationen) mit nachfolgenden LUT Color-Grading an einem Videoclp-Beispiel
Screenshot vom normalen PC-Monitor, vom HDR-TV kann man das leider nicht machen
Hier habe ich eine genauere Erklärung für HDR(HLG) gefunden:Klick!
"Zwar
ist die Transferkennlinie von HLG theoretisch mit einem Kontrastumfang
von 12,5 Blendenstufen definiert, jedoch hat sich gezeigt, dass die
oben beschriebene Kompatibilität nicht funktioniert und HLG-Programme
auf SDR-Fernsehgeräten zu dunkel wiedergegeben werden. Daher wird HLG höher ausgesteuert, was den Kontrastumfang auf 11 Blendenstufen reduziert, was das HLG-Bild auf SDR-Geräte heller erscheinen lässt."
HLG-Inhalte sind Display-neutral und können deshalb mit SDR- (Standard Dynamic Range) und HDR-Geräten wiedergegeben werden.
"Ein
HDR-Fernseher kann jedoch Highlights wie Reflexionen von glänzenden
Oberflächen oder einen sehr hellen Himmel anzeigen und gleichzeitig
Details und Texturen in den dunklen Schatten darstellen, die
normalerweise auf einem SDR-Bildschirm verloren gehen.Der Schlüssel liegt also darin, den mittleren Bildbereich korrekt zu belichten,und dann sollten die sehr hellen und sehr dunklen Bereiche sich von selbst ergeben.",
so schreibt das z.B. der Profi Alister Chapman.
DerKENDO HDRTVspielt meine
selbsterstellten HDR-HLG-Videos über HDMI von der I/O Intenso
Videoschnittkarte ein.
Rechts die Bestätigung,
dass es sich um ein HDR-HLG Video handelt
Der LG OLED 55B87LC mit HDR spielt meine selbsterstellten
HDR-HLG-Videos von der USB-Festplatte aus mit HDR-Selbsterkennung ab:
Bestätigung auf dem
UHDTV, dass HLG HDR aktiv ist
Neuerdings
werden für den Schnitt preisgünstige 8-Bit +FRC PC-Monitore an Stelle
von den reinen 10 Bit Monitoren angeboten: 10-Bit
vs. 8-Bit + FRC: Monitor-Panel Unterschied | BenQ DE
Die Frage nach dem Unterschied zu einem echten 10 Bit Monitor wird dort
wie folgt beantwortet:
"Wenn
Sie in einem High-End-Hollywood-Retusche-Studio oder in der Retusche
arbeiten, bei der einzelne Pixel auf mehr als 500% gezoomt werden,
benötigen Sie wahrscheinlich 10-Bit. Aber für die meisten von
uns ist
der 8-Bit + FRC-Monitor ausreichend, zugänglich und erschwinglich."
Für die "Geldigen" gibt
jetzt ebenfalls einen neuen 10-Bit Monitor, allerdings nur in 27": Klick!
Auch
mit einem Wiedergabegerät mit HDR-Wiedergabemöglichkeit wird es nicht
leichter
werden HDR-Video
zu machen, es wird schwieriger die besten persönlichen Settings zu
finden, eine kleine Ahnung davon kann man in diesem Video mit dem
"Erklärbär" bekommen:Klick! Export
der HDR-Videos mit
Metadaten:
Der Export aus DaVinci Resolve heraus erfolgt in H.265/AVC und
Main10 mit
DVR-18.1 sehr
schnell, so wie ich es bis dahin nie erlebt habe. Von
beiden HDR-Sichtgeräten wird der Empfang der HLG-Wiedergabe auf dem
jeweiligen Display bestätigt.
Grundwissen zu HDR: Klick! HDR-Videos erstellen
Schritt für Schritt: Klick! HDR für YouTube: Klick!
Was ist HLG und wofür sollte es eingesetzt werden?: Klick!
Export
der HDR-Videos mit
Metadaten per Voukoder 13.4.1(Alternativ):
Viele
DaVinci-User sind nicht ganz zufieden mit dem Export-Ergebnis mit den
dortigen Kodierern, Sie kodieren deshalb lieber verlustarme HQX- oder
ProRes-Exporte in dem kostenlosen Tool HandBrake. Das kann man aber vermeiden, wenn man direkt aus DaVinci heraus mit dem kostenlosen Voukoder exportiert.
Die
Besonderheit im Voukoder ist die Option einer Kodierung mit der x264-Bibliothek, wie per HandBrake. Nach meinemeigene Augen-Testbei Wiedergabe auf dem55" LG OLED-UHDTVder Kodierungsergebnise zeigte sich, dass die mit dem Voukoder kodierten Videosfrei
sind von Bewegungs-Artefakten bei der Downskalierung von UHD in einer
FHD-Timeline, was mir sehr wichtig ist, weil ich UHD-Aufnahmematerial
wegen der vielen Schnittvorteile in FHD-Auflösung editiere.
Weitreichende Einstellmöglichkeiten je nach Einsatzzweck
ich bevorzuge die zügige Unterstützung per HEVC(NVIDIA NVENC)
hier die "Bitraten"-basierende Einstellung...
DerTask-Managerzeigt die Auslastung desaktiven GPU-Modulsund derCPU bei dem finalenRendern(Deliver)
Hinweis von Vouk:
"Normalerweise
verwenden Sie "Bitrate"-basierte Einstellungen nur, wenn Sie eine
bestimmte Dateigröße anstreben (d. h. die Datei muss auf eine DVD oder
ein USB-Laufwerk passen). Wenn Ihnen die Dateigröße egal ist (z. B.
wenn Sie die Datei auf YouTube o. Ä. hochladen wollen), verwenden Sie
quantisierungsbasierte (~ Qualität) Ratenkontroll- mechanismen wie CRF
oder CQ(P)."
Mit dem Vaukoder erstellte HDR(HLG) Videos werden auch von meinem 32" Schnittplatz HDR-TV erkannt, natürlich auch vom 55" LG OLED HDR-TV im Vorführraum.
Download-Tipp: Klick!
No Gamma Tag Feature in Voukoder 13 on DaVinci Resolve: Klick!
ACES-Workflow
zur Normalisierung von HLG-Aufnahmen
ACES
standardisiert und vereinfacht durch Normalisierung des aufgenommenen
HLG-Videomaterials das Farbmanagement, indem die Farbtreue während der
gesamten NLE-Behandlung auf höchstem Niveau gehalten
wird. Angewendet wird der ACES-Workflow im Hobbybereich, auch aber in
der Fernsehproduktion und in der Werbung. Insbesondere ist der
ACES-Workflow bei Sony-Kamera Inhabern beliebt und bewährt.
Sehr
gute Informationen zu ACES bekommt man aus dem Beitrag von
Valentin Struklec in "DIGITAL PRODUCTION" Ausgabe 01/2019: Klick!
Diagramm aus obiger Quelle:
IT= Input von aus der Kamera, LMT= Look, RRT= Reference Rendering
Transform, OT= Output
Resolve
Color Management (RCM) und ACES
sind beides szenenbezogene Farbmanagement-Systeme, die für das gleiche
Problem erfunden wurden. Wenn man nicht aus Kompatibilitätsgründen
ACES-konform (zu)arbeiten muss, könnte das DaVinci Resolve Color
Management die bessere Wahl sein - schlichtweg weil es einfacher
einzustellen ist. Auch hat Blackmagic beim RCM versucht, nicht vom
Regler-Gefühl der klassischen Resolve-Oberfläche abzuweichen. Was dem
Resolve Color Management jedoch fehlt, sind farbliche Brücken zu
anderen Programmen wie z.B. Blender und Konsorten. Quelle: Klick!
Über das Colormanagement bei Einsatz von ACES läßt sich de
Bedienungsanleitung auf den Seiten 227-231 aus.
In Anlehnung an der Vorschlag von hier
sieht meine Projekteinstellung zum ACES-Workflow für die Farbkorrektur
von Sony HLG wie folgt aus:
Obige Settings kann man sofort nutzen, wenn man konsistente
Kamera-Aufnahmen hat, also von einer Kamera...
Jetzt kann man mit den HDR
Color-Wheelsoder
Curves(mache ich vorzugsweise) mit der Farbkorrektur
beginnen. Anschließend kann man noch ein Node hinzufügen und eine
gefälligeACES-LMT
auflegen, z.B..
Merke: Eine
LMT ist immer linear
anzuwenden!
Was man noch darüber hinaus unternehmen kann ist dem unten gelinkten ACES-Workflow Teil 2 zu
entnehmen.
Export des
Videos in HDR Rec.2020:
Format: Quicktime Codec H.265 Main 10
In der Delivery unter Advanced Settings findet man z.B.:
Der Autor des beiden unteren Workflow exportiert auf
Anfrage
in Rec.2020 PQ
"Scene"
bei der Wahl des Farbraumes Rec.2100
HLG(Scene)
für die Konvertierung bedeutet, dass die
spezifischen Farben des Projektes auf das Video angewendet werden.
Rec.2100 HLG ist die Standardeinstellung, diese Einstellung ändert
nicht den nach der Konvertierung angezeigten Farbraum.
Für den HDR-Export kann man auch einen
zusätzlichen Node setzen und dort die Library-Funktion "ACES
Transform" auflegen dann das
für den Export nötige Format konfigurieren.
Nodes Output für
ACES Transform
Herausforderungen
und Möglichkeiten von HDR im Grading-Prozess:
Auszug
aus einem Beitrag in "Film & TV-Kamera:
Der
HDR-Standard mit seinem wesentlich höheren Kontrastreichtum einen
Fortschritt für die Endverbraucher, der von seiner Bedeutung
vergleichbar mit der Einführung des Farbfernsehens ist. Act HeadQuarter
Media fühlt sich jedenfalls gut vorbereitet. Bereits seit fünf Jahren
setzt sie die Colour Academy Color
Encoding Specification (ACES) ein,
um mit Bildern aus verschiedenen Quellen, etwa VFX oder
Grafikabteilung, einheitlich umzugehen. Bilder
aus den
unterschiedlichen Farbräumen werden in ACES importiert, bearbeitet und
anschließend wieder in ihren jeweiligen Farbraum zurücktransportiert.
So bleibt die Ursprungsqualität erhalten, aber sämtliches Material wird
unter denselben Voraussetzungen behandelt.
„Weil wir in ACES arbeiten,
ist der Sprung zu HDR nicht groß, denn wir können entscheiden, in
welchen Verwertungsfarbraum wir gehen. Neben Kino, Web oder HD
gehen
wir jetzt genauso in HDR. Ohne ACES wäre das
so einfach nicht
möglich.“
Für eine tiefergehende Einarbeitung:
HLG Normalized Transform ManuaL: Klick!
ACES in Theorie und Praxis: Klick! ACES-Workflow Teil 1: Klick! ACES-Workflow Teil
2:Klick!
Konvertieren von S-Log-Clips in
Rec.709
Im Falle meiner Sony ZV1 Kamera bekommt man mit der S-Log
Kameraeinstellung eine etwas höhere Aufnahmedynamik in BT.709 als mit
HDR(HLG) BT.2020 bei einem
etwas höheren Aufwand während der Aufnahme und der Nachbearbeitung in
DaVinci Resolve. Wer über keine vollständige HDR- Nachbearbeitungskette
verfügt, der wird bevorzugt in S-Log filmen.
Die Aufnahme erfolgt bei mir immer in
UHD(PP8) S-Log3/S-Gamut3.Cine mit der Sony ZV-1.
Das
Log-Material der Kamera ist sozusagen ein farblich entsättigtes
Rec. 709 Rohmaterial mit hoher Dynamik und etwas mehr Details in den
Lichtern - wird allgemein behauptet, was ich mit meinem Equipment nicht
gesehen habe - als es bei der nahezu gebrauchsfertigen HLG-Aufnahme der
Fall
ist. Im Falle von Rec.709 Log-Material ist es erforderlich dieses für
ein nachfolgendes Color-Grading im ersten Schritt die Farben zu
normalisieren(entwickeln; ähnlich wir das bei RAW-Bildern gemacht wird).
Nacharbeitung aus S-Log3 Videoaufnahme
Um Renderverluste möglichst klein zu
halten, exportierte ich die Videoszenen aus
Mercalli V6 und den dort grob zugeschnittenen und nachstabilisierten
Aufnahmen in ProRes
422 HQ bevor ich den Import in DaVinci Resolve durchführe.
Im ersten
Color-Node ist mit der LUT
Slog3SGamut3.CineTolLC-709A der Farbraum normalisiert worden:
Im zweiten Color-Node ist dann noch mit der Curves-Custom
die YRGB-Luminanz eingestellt worden.
Das alles ist natürlich auch mit den Scopes kontrolliert worden.
Damit ist das Color-Grading für die
SDR-Wiedergabe dieser Szene auf dem PC oder SDR-TV abgeschlossen worden.
Geht das auch ohne LUT?
Klar geht das, einfach mal folgendes
testen...
Timeline Setting:
Color Nodes dazu:
Transform-Setting:
Sofort erscheint das Timeline-Video in
normalisierten Farbraum.
Jetzt muss lediglich noch eine Kontrastanpassung z.B. mit
"Curves-Custom" durchgeführt werden mit Scope-Kontrolle
selbstverständlich.
Erstes Video-Frame als S-Log3(Kamera-Rohmaterial):
Das Endergebnis liegt jetzt im Rec.709 Farbraum
für SDR-Sichtgeräte vor.
Soll dieses Material in BT.2020 Farbraum für HDR-Sichtgeräte eingesetzt
werden, gibt es auf meinem 55" LG OLED HDR-TV zwei Möglichkeiten:
Farbraum in Rec.2020 transferieren - siehe Timeline-Mix*- und dann mit Metadaten für die
Umschaltung in den HDR-Wiedergabemodus einspielen
Abspielmodus des HDR-TV auf "HDR-Effekt"
umschalten
* In DaVinci
Resolve bedient man sich hierbei am besten mit dem fx-Effect "Color Space
Transform".
Weitere Tipps zum
Konvertieren: Klick-01!Klick-02!Klick-03! Interessant ist auch
dieses Tutorial für Sony S-Log2 & HLG für DaVinci Resolve: Klick!
Hochskalieren von SDR
Inhalten auf HDR: Klick! HLG3 im Rec.709 Farbraum bearbeiten(Aufnahme mit Sony Alpha 7 III, gilt auch für die Sony ZV-1:Klick! Canon Artikel: Filmen und
Grading für HDR-Video; Klick! Canon Artikel: Wie du
Filmaufnahmen mit Canon Log optimieren kannst; Klick!
Canon Artikel: Erläuterung von Cinema RAW Light; Klick!
The Nostalgic Film Look with DaVinci Resolve Workflow: Klick!
Sony: Warum S-Log und HLG gut für das Video sind: Klick!
Was
gibt es sonst noch zu bemerken?
Farbmanagement richtig
verstehen Hierzu empfehle ich
das von Wegner
ausgearbeitete Tutorial: Teil 1 Klick!Teil
2: Klick Teil 3: Klick! Lösen Sie das
Farbmanagement für Anfänger auf: Klick!
Wie man die Aufmerksamkeit des Betrachters mit Farben lenkt, siehe Bietrag von CineD: Klick! Sky
Replacement in der Version 18.1
Eines der erstaunlichsten FX-Werkzeuge ist "Sky Replacement"
mit dessen Hilfe man den trüben Himmel austauschen kann, auch wenn es
nicht so einfach ist damit umzugehen. Ich will es hier aber mal
erwähnen...
Längere Videos mit Kapitelmarken auf dem PC
abspielen?
Von
der "Filmpraxis" ist ein Tutorial veröffentlicht worden wie man Kapitel
in Videodateien anlegen kann die von kompatiblen Windows-Playern wie
z.B. VLC oder MPC-BE abgespielt werden können. Dadurch bekommt man
mehr Abspielkomfort. Das kostenlose Video-Tutorial dazu findet man
hier: Klick!
An die Möglichkeiten der Abspielsteuerung
mit optischen Medien(DVD oder Blu-ray)
- die man z.B. mit dem Authoring und Brennprogramm in EDIUS-X
herstellen kann - kommt diese Methode allerdings nicht heran.
Audionachbehandlung:
Einführung in die Audiopostproduktionmit Fairlight und DaVinci Resolve 15(Deutsch): Klick!
Bei
der Restaurierung von Schmalfilmdigitalisierung benötigt oft einen
Entrauscher. DaVinci Resolve bietet hierfür z.B. "Noise Reduction" mit
der man recht schnell vorankommt.
"Noise Reduce" nur ein Werkzeug für die Audio-Behndlung unter vielen in
DaVinci Resolve...
Normalisierung der Audios:
Sprache: -9 dB, Hintergrundmusik dazu: -16 dB
Audionachbearbeitung, Sprecher und Feinschnitt:
Video-Hilfe dazu: Klick!
Videoschnitt nach Musik-Takt:
Hier eine kleine Video-Hilfe dazu: Klick!
In SlashCam berichtet ein User ausführlich über Erfahrungen
damit: KLick!
Dialogue Leveler und "Voice Isolation" als Tutorial: Klick!
Hintergrundisolation mit "Voice Isolation" durchführen: Klick! Diverse Tricks und Tipps:
10 "Geheimtricks" in DaVinci Resolve: Klick! Schattenschrift am Boden: Klick!
Kantenanhebung(fx Edge Effect): Klick! Grundlagen - 4k - von Raw bis 4:2:0: Klick! Grundlagen - 4k - 4:2:0 Bit = 2k 4:4:4 10 Bit: Klick!
Dynamic Zoom:
Diese Funktion im Inspector schätze ich ganz besonders um Fotos in Videos dynamisch zu beleben.
Die Anwendung ist sehr einfach, man muss dafür keine Key-Frames setzen
Erweiterung
Tutorial-Beispiel mit erweiterten Möglichkeiten: Klick!
Aus einem Videofile auf der Timeline verlustlos ein Take kopieren:
Kopieren ohne zu Kodieren(Rendern)... Im Menü File finden wir das Media Management:
Das
freut vo allem Filmer die aus bestimmten Gründen die Aufnahme mit einer
Kamera durchlaufen lassen müssen und dann für die Archivierung nur die
besten Clips aufheben wollen. In meinem Fall handelt es sich um Pedelec-Aufnahmen
mit der GoPro Hero 7 Black, da nehme ich schon oft durchgehend über die
gesamte Akkuladung hinweg Videos auf aus denen ich dann nach der
Sichtung und Auswertung nur einige Takes im Original archiviere.
Nach Bearbeitung in DaVinci alles als Einzelclips exportieren:
Es kommt vor, dass man nach der Videobearbeitung in DaVinci Individualclips für andere Programme benötigt, in meinem Fall für EDIUS.
Ich kodiere meist alles in Grasss Valley HQX-AVI damit es verlustfrei weiter in EDIUS verarbeitet werden kann. Desktop Templates:
Wie man sich die Arbeit vereinfachen kann: Klick! Tipp: Kostenloser
DaVinci Resolve Onlinekurs von LICHTFÄNGER
Der
Autor Josef Sälzle aus Ulm präsentiert hier einen ausführlichen
Einsteigerkurs für Anfänger die Videos mit DaVinci Resolve bearbeiten
wollen: Klick! Videoformate in der Praxis - Vergleich Raw, ProRes und H.265
IEEE-Capturing von alten Videobändern und Schmalfilmen:
Mein PC verfügt über eine IEEE1394 Capturingkarte
"Dawicontrol Firewire Karte". Den Treiber hat die Einsteckkarte schon
"on Board", man muss bei Windows 10 nichts nachinstallieren.
DaVinci Resolve verfügt über hervorrragende Filter um das Capturing-Videomaterial nachzubehandeln.
Für das Capturing benötigt man folgende kostenlose Capturing-Tools aus dem Internet: "WinDV" und "HDV Split" die man direkt aus Windows heraus startet.
Bei Einsatz vonWinDVwählt manim Config-Menü "Typ 2 Avi"als Export an.
Capturing mit 0 frame dropped von der Sony DCR-TRV120E als DV-AVI kodiert.
WirdHDV Splitfür das Capturing benutzt, dann ist es besser dort dieSzenenerkennung auszuschalten.
HDV Split liefert eine in *.m2t kodierte Video-Datei.
Für die Capuring-Vorschau müsste man sichFFDShowaus dem Internet besorgen und für die Vorschau den MPEG2-Encoder installieren. Es geht aber auch ohne Capturing Vorschau, weil ich das Bild auf dem Display des einspielenden Camcorders sehe.
Mit VdL 2024 Premium kann man auch das Disk-Authoring machen und optische Medien brennen.
Natürlich habe ich auch die Abspielgeräte für analoge Videos vom Videoband umVHS/VHS-C, auch SVHS/SVHS-C, Video 8- Video Hi8-, und miniDV-Videobänderabspielen zu können. Analog-Videobänder werden mit einemA/D-Wandler von den legendären Canon HV30/40in einen digitalen Stream transferiert der mitWinDVoderHDV Splitdann auf den PC oder das Notebook gespeichert wird.
So ist es kein Problem selbst 50 Jahre alte Analog-Videobänder oder gar Schmalfilme per Abspielprojektor - z.B. Bauer T610 - für die aktuelle digitale Zeit zu retten.
Schmalfilm-Digitalisierung per Sony HV3 Camcorder
Erweitertes Capturing über die Blackmagic I/O Videoschnittkarte Intensity Pro 4K
Einzelheiten dazu habe ich schon hier beschrieben: klick!
DaVinci Resolve Studio Updates:
13.04.2024: Update 19.0 als Public Beta-Update erschienen(sogar Deutschsprachig) mit 100 neuen Funktionen siehe hier: Klick-1 und
Klick-2
Man muss die neueste Blackmagic Design Desktop Video-Software
herunterladen und installieren, um die Überwachung mit Ihrer
Blackmagic Design Videohardware durchführen zu können.
Desktop-Video ist
ab http://www.blackmagicdesign.com/support/ verfügbar.
Lohnt ein Upgrade der kostenlosen Version?
Einführungsvideo(über eine Stunde) von magic multi media GmbH(mein Lieferant) : Klick!
Fazit
Der
Lieferant meiner ursprügnglichen Studio Version 15 - 20.12.2018 - war:
Magic Multi Media ->Klick!
DVR war als gehobenes NLE der Spitzenklasse
sehr kostengünstig. Zwischen dem Kauf der Lizenz-Version 15 und dem im
Jahre 2024 gelieferten Upgrade Version 18.6.5 sind in sechs Jahren keine weiteren Zusatzkosten angefallen.
Wer
mir bei der Einführung in DaVinci Resolve geholfen hat, erkennt das an
den oben in den Texten gesetzten Links, ohne Google mit automatischer
Homepage-Übersetzung wäre das nur schwer möglich gewesen.
Nach
denproblemlosen
Upgrade-Installationenmacht es Spass auf
Entdeckungsreise zu gehen um herauszufinden was noch für die eigenen
Projekte nützlich sein könnte.
Im
Jahre 2022 hat DaVinci Resolve die Hauptarbeit bei der Produktion von HDR(HLG) Videos auch
im Timeline-Mix
mit Archivmaterial welches noch in Rec.709 aufgenommen worden ist. In
diesem Timeline-Mix befindet sich auch S-Log Filmmaterial und auch
JPEG-Digitalbilder werden mit auf einer 10Bit-Timeline verarbeitet.
Sehr hilfreich ist die Videomaterialvorbereitung mit ProDAD Mercalli V6
SAL in dem
dort der Grobschnitt, die Nachstabilisierung und der Transform zum
ProRes 422 10Bit Videomaterial für den Import in DaVinci Resolve
durchgeführt wird.
Hilfreich ist es auch sich zusätzlich das Plug-in "Neat Video" zuzulegen
Auch
wenn ich schon seit der DVR 15 Studio Version als Hobbyfilmer arbeite,
beherrsche ich doch nur einen gewissen Teil dessen was DaVinci Resolve
als NLE für die Videonacharbeitung bietet. Es kommt aber immer wieder
etwa mehr an Erfahrungen hinzu...
DaVinci
Resolve Studio liefert eine sehr tiefgreifende Funktionsvielfalt an
Möglichkeiten in das Ergebnis der Kameraaufnahmen korrigierd
einzugreifen. Niemand wird gezwungen alle diese Möglichkeiten auf seine
Hobby-Videoaufnahmen einzusetzen, man kann mit diesem Programm auch
sehr einfache Workflows entwickeln, z.B. für die Nachbehandlung von
HDR(HLG) Videoaufnahmen im erweiterten Farbraum BT.2020. Man hat alles selbst in der Hand!
Zusammenfassend
behaupte ich, es lohnt sich in dieses Programm einzusteigen und jede
freie Minute einzusetzen um die vielen neuen und nützlichen Funktionen
zu erlernen.
Würzburg, 19.04.2022, 13.04.2024
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Bereich vorbehalten. Ein Nachdruck oder die Übernahme in andere
Datenbanken oder Medien ist ohne Erlaubnis nicht gestattet - diese wird
aber in der Regel gern erteilt. Anfragen
bitte an den Verfasser: Bruno
Peter Hennek.