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Grafik

UHD aus der Jackentasche

Momente in Video & Bild ohne viel Balast
  unauffällig aufnehmen

ab August - 2014


Wie sieht die Bildqualität des UHD-Videos aus, lautet meist die erste Frage bei Kauf  eines Gerätest mit 4K-Aufnahmemöglichkeit. Einen ersten Eindruck kann man sich einfach mit einigen Realaufnahmen draußen verschaffen. Nachfolgende UHD-Frames sind aus meinen eigenen UHD-Videos extrahiert worden. Bei der Beurteilung ist zu berücksichtigen, daß ich die Aufnahmen freihand - ohne Stativ also - mit zugeschalteten SteadyShot™ realisierte!


Sony Xperia Z2

Bild: Sony Premium Smartphone von 2014

Bei der Wahl des Smartphones mit UHD-Aufnahmemöglichkeit ist es mir besonders darauf angekommen einen natürlichen Schärfeeindruck zu bekommen ohne elektronischer Bildkanten-Aufsteilung. Das bietet mir die Möglichkeit in der Videonachbearbeitung für finale FHD-Projekte den artefaktefreien Schärfegrad selbst zu bestimmen. Kommt das Video schon aus der Kamera überschärft raus, kann man in der Nachbearbeitung dann nichts mehr ändern, die Artefakte sind dann einfach da und die Gefahr des lokalen Flackerns, Flickerns und Flimmern auf dem Sichgerät ist dann einfach nicht mehr aufzuhalten. Sony hat auf die Kanten-Überschärfung verzichtet was ganz meinem Wunsch entsprach!

Beide folgenden Frames kann man sich auf dem UHD- und FHD-Monitor ansehen über die RMT(rechte Maustaste)!

UHD-FHD

Farbtest

Streetmotiv-Bilder oben: Zwei Frame aus UHD-Videos meiner Sony Xperia Z2 SmartCam und in Corel PhotoImpact X3  das Duplikat auf  das UHD-Frame  verkleinert in FHD eingefügt. Mit RMT und Taste F11 kann man sich das ganze UHD-Bild(auf 45-50%-JPEG komprimiert für das Internet) ansehen, bei Verwendung eines FHD-Monitors sieht man natürlich nur ein verkleinertes UHD-Bild oder einen 1:1 Ausschnitt  wenn man das Bild voll auf die UHD-Größe aufzieht. Das erste Frame ist im Einkaufszentrum "Wertheim Village" bei verzogenen Himmel und das zweite am Würzburger Marktplatz bei Mittagssonne aufgenommen worden. Im DxOMark Mobile-Test hat das Xperia Z2 den ersten Platz für die Foto-/Videoqualität zum Testzeitpunkt belegt. Bei dem Farbtest ist zu bedenken, daß mit AUTO-WB aufgenommen worden ist, und im 4K-Modus noch vier andere Weißabgleichmodi gewählt werden können. Obige Präsentation erlaubt natürlich keine endgültige Beurteilung der UHD-Leistung, dafür müßte man schon mindestens über einen UHD-Monitor verfügen.

Die Werbeabteilungen der Kamerahersteller trommeln für 4K(UHD) - Aufnahmen mit dem Argument: 4K-Aufnahmen wäre 4x scharfer als die bisher üblichen 2K(FHD)-Aufnahmen. Das ist nicht wahr, richtig ist aber das die 4K-Aufnahmen 4x größer sind und man die volle Pracht erst dann erkennt, wenn auch die Wiedergabe 4x größer erfolgt und man im korrekten Abstand dazu sitzt(Sitzabstand!). Nur wenige Verbraucher haben aber die Möglichkeit 4K -Videos auf einem 65" Bildschirm oder per 4K-Beamer auf der Projektions-Leinwand zu betrachten, andere lehnen es einfach ab das Wohnzimmer als Kommunikationszentrum mit überdimensionalen Wiedergabetechniken auszustatten, zumal die öffentlich rechtlichen Fernsehanstalten weiterhin nur in 1K(HD 1280x720) ihre Sendungen anbieten.

Das 4K(UHD)-Videomaterial hat aber einen großen Vorteil bei der gestalterischen Verwertung in FHD-Projekten gegenüber einer FHD-Aufnahme. Hierauf konzentriere ich mich derzeit ganz persönlich und deshalb habe ich erst einmal ganz klein mit einer 4K(UHD)-Kamera im Sony-Smartphone angefangen zu üben!

Für das 3D-Fernsehen ist vor einiger Zeit ebenfalls viel getrommelt worden, heute ist das Thema in der Masse uninteressant geworden!

UHD-Filmen und fotografieren on the road

Zu den Reisecomputern zähle ich auch die neuen Premium Smarphones wie z.B. Samsung Note3/5, LG G3 und Sony Xperia Z2 die über eine Smart-Kamera verfügen um als Reisender sogar in FHD und UHD Videos dokumentarisch aufnehmen können Natürlich kann man auch schöne Digitalfotos damit machen .

Schnellstart der Foto-Videobereitschaft ohne ohne online zu sein:

Man findet die Anleitung dazu auf der Seite 97. Es gibt drei Möglichkeiten die Konfiguration dafür über das Zahradsymbol zu aktivieren:
  • Kamera starten über den festgehaltenen Kameraauslöser 
  • Kamera starten und Bilder aufnehmen über den festgehaltenen Kameraauslöser
  • Kamera starten und Video aufnehmen üer den festgehaltenen Kameraauslöser
Von niemanden wird man gezwungen mit dem Smartphone online zu gehen wenn man lediglich die Kamera nutzen möcte außer von sich selbst. Man muß auch nicht die Smart-Card herausnehmen!

Diese Smartphones sind sehr leicht (163 Gramm im Falle von Sony Xperia Z2), in der Jackentasche unterbringbar und praktisch immer  bei einem Wohnmobilisten wie mich dabei auf einer Citytour, Radltour oder Wanderung, also jederzeit für eine Videodoreportage einsetzbar. Als älterer Mensch hat man das Smartphone auch deshalb immer dabei weil das Gerät auch eine Rettungszentrale ist mit wichtigen medizinischen Daten, Notrufen und ein paar anderen wichtigen Eigenschaften.

Da ich noch nie ein Gamer war, nutze ich die Möglichkeiten des Gamings auf diesem Smartphone überhaupt nicht aus!

Ältere Wohnmobilisten mit denen ich öfters zusammentreffe lassen zunehmend Ihre große und schwere Foto-/Videoausrüstung im Wohnmobil und sie fotografieren/filmen mit einem Smartphone im "4K-Kaliber" mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln. FHD dagegen hat eine Auflösung von 1920x1080 - diese Auflösung hat auch der kleine Bildschirm des Xperia Z2 was das UHD-Video rasierklingenscharf erscheinen läßt.

Eigenartig ist, daß die 4K-Kamera mit keinem Wort in der Sony-Bedienungsanleitung erwähnt wird.

Ich bin Anfang August 2014 auf Video- & Bild-Erfassung per 4K-Smartphone von Sony(Xperia Z2) eingestiegen. Bereits ab März 2012 arbeitete ich mit dem Smartphone Nokia N8, die Fotoausbeute war hierbei sehr gut, Videos konnte man damals allerdings nur in HD aufnehmen, also nicht in FHD und schon garnicht in UHD.

Japanisches Profi-Kamerateam

Momentaufnahme vom 09.04.2015 mit dem Xperia Z2: Profi-Kamerateam aus Japan in Würzburg,
Der Kameramann und der Toningenieur sind noch von vier weiteren Leuten begleitet worden!

Wir Hobbyfilmer sind viel flexibler, kleinere Reportagen schaffen wir auch mit einem 4K-Smartphone...

4K-Xperia Z2

SmartCam von Sony im Xperia Z2 Smartphone für Hobbyfilmer

Das Xperia Z2 Smartphone hat Sony Ende April 2014 auf den Markt geworfen. Gewöhnen muß man sich heute daran, daß die Entwicklung bei den elektronischen Medien sehr schnell fortschreitet und ein aktuelles Modell durchaus schon in einem halben Jahr von einer aufgerüsteten Ausführung ersetzt wird, so auch im Falle Sony ist ab Ende 2014 nun das Xperia Z3 aktuell, dadurch kann man als Hersteller den Preisverfall stoppen und wieder einen neuen Anfangspreis ausschreiben auch wenn sich technisch praktisch nichts verbessert hat. Das neue Xperia Z3 ist bezüglich der SmartCam nicht besser geworden berichtet Focus in einem Test: Klick!  Full-HD Video in 1920 x 1080 kann nicht mehr in 60p aufgenommen werden, sondern lediglich nur noch in 30p. Im Mai 2015 von Sony das Xperia Z3 Plus (in Japan Z4) mit 32GB Speicher statt 16GB und einem anderen Prozessor angekündigt worden. Einige Testberichte raten vom Kauf ab, da kaum ein geldwerter Vorteil dadurch entsteht. Im September 2015 kündigte Sony auf der IFA nun das Xperia Z5 an.
Durch bessere Kühlung soll man damit 10 Minuten UHD-Video aufnehmen können. Der AF soll mit 0,03 sec deutlich schneller reagieren als bei der bisherigen Xperia-Serie und ein 5-fach Clear-Image-Zoom soll ebenfalls vorhanden sein, auch die Lowlightaufnahmen sollen rauschärmer ausfallen.


Nach einer Internetrecherche habe habe ich herausbekommen, dass das Sony Xperia Z2 den zum Kaufzeitpunkt besten Bilstabilisator - SteadyShoot - unter den aktuellen 4K-Smartphones für UHD-Aufnahmen hat. Der Bildstabilisator beseitigt hochfrequente Kameraverwacklungen. Im Falle der Bildstabilisierung kommen aber weniger von der Motivausdehnung auf die Speicherkarte, was das UHD-Video etwas softer macht als im Falle einer reinen UHD-Stativaufnahme. 


Sensor

Gewöhnen muß man sich als eigentlicher DSLR-Filmer mit einem APS-C Aufnahmesensor an den winzigen Aufnahmesensor im Sony Xperia Z2 mit 1/2.3" Exmor RS™ mit 20,7 Megapixel(Klick!) arbeiten zu müssen. Die Pixelgröße beträgt ca. 1,176 Mikrometer.
Die SmartCam ist ausgestattet mit dem preisgekrönten G-Objektiv mit F2,3, Weitwinkel 4,79mm(27mm KB-äquivalent), Brennweite 4,79mm von Sony und dem intelligenten Bildprozessor BIONZ™ for mobile. Der BIONZ™-Bildprozessor verfügt über Bewegungserfassung – so soll eine kürzere Verschlusszeit für gestochen scharfe Bilder sichergestellt, wenn man ein Motiv in Bewegung aufnehmen möchte. Verbaut wurde in dem Smartphone ferner die CPU Snapdragon 801.

Mit einem 1/2.3" Aufnahmesensor filmt auch Sonys Camcorder FDR-AX33/B in 4K, ganz ungewöhnlich ist die Verwendung eines kleinen Aufnahmesensors also nicht was  nicht nur für die neuen Smartphones spezifisch wäre. Panasonic trommelt gerade den neuen 4K Ultra-HD-Camcorder HC-VX878, auch dieser hat nur einen 1/2,3" Aufnahmesensor. Während Sonys- und Panasonis Camcorder-Sensor gerade mal über 8,3 MP verfügen, steht die Z2-SmartCam mit 20,7 MP schon etwas besser da, zumindest für die Fotoaufnahme.
Wenn man ein mit 8,3 Mio Pixel(UHD) mit vielen Details aufgenommenes Video auf 2,1 Mio Pixel(FHD) per Pixel-Binning neu rechnet wird es besser als wenn man es gleich mit 2,1 Mio Pixel(FHD) mit weniger Details aufgenommen hätte.
Bei dem Sony Xperia Z2 stehen für eine 16:9 Aufnahme 15,5 MP bildwandlerseitig an Aufnahme-Auflösung zu Verfügung, mehr als bei den oben genannten Camcordern. Mit dem Binning auf 8,3 MP im Falle der 4K-Videoaufnahme haben die Sony-Techniker dafür gesorgt, daß sich das Rauschen bei normal ausgeleuchteten Innenräumen in Grenzen hält. Natürlich ist Sonys Xperia Z2 als Kamera keine Nachteule. Verwendet man die UHD-Aufnahmen in FHD-Projekten, dann wird das Videobildrauschen geringer auffällig durch die Verkleinerung der Rauschkörner um den Faktor 4 als in reinen UHD-Projekten.

In Situationen mit schwachen Lichtschimmern fotografiere ich mit Blitz, was mir als Erinnerung an eine solche Situation vollkommen ausreicht!

Keltenmuseum

Bild: Frame aus FHD-Videoaufnahme bei Kunstlichtbeleuchtung im Hochdorfer Keltenmuseum. Die Aufnahme erfolgte im Modus "Überlegene Automatik", Kunstlichtflacken wurde dabei neutralisiert. Mit RMT und Taste F11  kann man das Frame größer ansehen (1920x1080).

Die Optik ist mit dem Buchstaben "G" gekennzeichnet. Die G-Objektive zeichnen sich laut Sony durch hochwertige Verarbeitung, Schärfe, hohe Lichtsammelfähigkeit und hohe Kontraste aus. Die Bilder und Videos werden mit einer großen Schärfentiefe produziert.

Kelten Grabhügel

Digitalbild bei Gegenlicht am Abend: Kelten-Grabhügel bei Hochdorf. Mit RMT und Taste F11 kann man das Bild größer sehen bis zu einer Aufjösung von 3840 x 2160.

Um die Bildgröße oder verschiedene Szenen-Modi auszuwählen, wählt man den Modus "Manuell". Bei den beiden möglichen höheren Auflösungen von 15,5 und 20,7 Megapixel können keine Szenen-Modi mehr ausgewählt werden, die Auflösungsgrenze liegt in diesem Fall bei 8 Megapixel. Auch die überlegene Automatik funktioniert nicht mit höheren Auflösungen als 8 Megapixel. Im Szenen-Modus gibt es nützliche Einstellungen, wie z.B. "Antibewegungsunschärfe" durch weniger Kamerawackler oder "Sport" für kürzere Belichtungszeiten, "Landschaft" für schärfere Darstellung weiter entfernter Objekte um nur einige Möglichkeiten hier aufzuzählen.

Den Szenenmodus gibt es auch für FHD-Videoaufnahmen, man sollte sich das mal ansehen!

Im vollautomatischen 4K-Videomodus
packt der AF bei guten Lichtverhältnissen recht schnell zu. Standardmäßig benuutze ich den "
Einzel-Autofokus", die Kamera stellt automatisch das ausgewählte Objekt scharf. Der kontinuierliche Autofokus ist hierbei immer eingeschaltet. Der AF führt bei veränderter Motivlage durch Kameraschwenk auch schnell genug nach.  Nach dem Firmwareupdate vom 04.11.2014 "pumpt" der AF nicht mehr wenn innerhalb der Schärfenebene sich das Motiv nicht zu stark in der Objektivachse bewegt. Schwenkvideos und Schwebeaufnahmen in 4K kann man machen, allerdings mit mäßiger Schwenk-Geschwindigkeit, man sollte halb so schnell schwenken als bei FHD-Aufnahmen damit die Auflösungsstrukturen von 4K nicht verwischt werden. 4K-Videoaufnahmen lassen sich nach der letzten Aktualisierung auch per Touchfocus an beliebiger Bildschirmposition auslösen!

Im manuellen 2K-Videomodus
kann der Fokus-Modus gewählt werden zwischen AF, Gesichtserkennung und Objektverfolgung.

Im manuellen Fotomodus gibt es einen AF der auch per Finger-Touch auf dem Bildschirm ausgelöst werden kann. Zusätzlich gibt es einen Multi-AF mit mehreren Meßbereichen, eine Gesichtserkennung, einen Sensor-Fokus  mit Auslösung per Finger-Touch auf einer beliebigen Bildschirmstell sowie einen Fokus für die Objektverfolgung.

Optischer ZoomEin 3fach optischer Zoom - bis 81mm KB-äquivalent - für klare Motivausschnitte im Aufnahmemodus "Überlegene Automatik" und "Manuell" für Digitalbild-Aufnahmen ist vorhanden. Drückt man einmal auf die Zoomwippe, dann wird ein Slider eingeblendet auf dem man sieht, daß im ersten Schritt die Brennweite von 27 auf 81mm bis zur optischen Begrenzung auf dem hellen Bereich des Slider fährt. Alternativ kann man die Brennweite auch auf dem Touchscreen mit Fingerspreitzung verstellen.
Den Digitalzoombereich nutze ich nicht aus Qualitätsgründen. Ich fotografiere vor allem im Landschaftsbereich im manuellen Modus, mit einer Belichtungskorrektur von - 1/3, der Weißabgleich erfolgt automatisch. Auflösung 15,5MP(16:9) oder 20,7Mp(4:3). Zoom-Aufnahmen mit dem optischen Zoom bis 3fach fallen dabei sehr gut aus.

Für Videoaufnahmen steht lediglich der Digitalzoom zu Verfügung mit unbrauchbarer Qualität.
Eine Zoomfahrt ist mit dem Zoom nicht anzuraten weil der Zoomeffekt rasend schnell erfolgt und damit völlig unbrauchbar wird. Macht man 4K-Videoaufnahmen für FHD-Verwertung, dann kann man im Videoschnittprogramm einen 2fach-Telezoom ohne Qualitätsverluste z.B. per Key-Frame gesteuert mit dem EDIUS-Layouter auf dem Videoclip durchführen, das ist auf jeden Fall die bessere Option für Reportagevideofilmerfilmer.

Nach einigen Updates sieht der Zoom-Slider etwas anders aus als hier abgebildet, es wird nun auch eine Zahlenangabe für den eingestellten Zoom-Faktor ausgegeben was sehr hilfreich ist!

Nachfolged zwei Vergleichsaufnahmen die ich mit der Tele-Begrenzung gemacht habe:

vergleich 3fach Zoom

Bild: oben WW-Brennweite 27mm(KB), unten Tele-Brennweite 81mm(KB!), Aufnahme Mitte März 2016

Wie man sieht ist diese Erweiterung der Brennweite für Bildaufnahmen sehr gut brauchbar um z.B. Ausschnitte aus dem Blumenbeet herauszuholen oder auch längerbrennweitige Ausschnitte bei Reiseaufnahmen zu bekommen.

Brauchbar finde ich die Panaramaaufnahmefuktion im Fotomodus, der Spieltrieb damit läßt aber bald nach...

Eine zweite Cam für Selfie-Aufnahmen sitzt auf der Display des Smartphones, manche Leute wollen ja ständig sich selbst aufnehmen...

Hier ein externer Film von Benjamin Treplin(Xperia Z2): Klick!
Stadthelden - Folge Deinem Weg(Xperia Z2): Klick!

Betriebssystem:
Im Xperia arbeitet nach dem Update vom 05.11.2014 das BetriebssystemAndroid-Version 4.4.4 KitKat . Seit Mai 2015 arbeitet das Gerät mit Android 5 Lolipop. Seit Mai 2016 werkelt
Android Marshmallow auf dem Xperia Z2.

Als Speicherkarte kommen Micro SD, Micro SDXC und micro SDHC bis 128 GB in Frage. Ich verfüge über zwei Samsung 64GB Evo MicroSDXC UHS-I Grade 1 Class 1 Speicherkarten mit SD-Adapter die ich in einem kleinen ausgedienten OHROPAX-Kunststoffbehälter aufbewahre.


Speicherkarte

Sonys Xperia Z2 ist staub- und wassergeschützt nach IP55 und IP58, ideal für den Outdoreinsatz auf Campingtouren bei Ausflügen zu Fuß oder mit dem Radl.

Der 3200-mAh starke Akku läßt sich bei geschlossenen Gehäuse nicht wechseln, schließlich soll ja das Smartphone wasserdicht bleiben... Im CNET-Labs-Test, bei dem unter anderem ein HD-Video in einer Dauerschleife über das Display flimmert, kommt das Xperia Z2 auf eine Akkustandzeit von 11 Stunden und 41 Minuten.

Das Netzgerät liefert einen Output an das Smartphone von 5VDC mit 1500mA

Als ideale Ergänzung der Energieversorgung bei längeren Touren mit voraussichtlich viel UHD-Aufnahmen benutze ich die EasyAcc® Super 12000mAh 4 USB PowerBank.

Power Bank
POWER BANK mit Ladeoutput 5V/0,5A-1,0A-1,6A-2,1A

Die POWERBANK hat vier Outputs mit 5 VDC bei 500, 1000, 1300 und 2100mA.
Als Nachladestrom für das Xperia Z2 wähle ich den Anschluß mit 1300mA um während des Ladevorganges das Smartphone nicht zu überhitzen!

Die Sony-Akkustandzeit beträgt nach zwei Jahren Nutzung bei 100% Ladung:
  • 3G-Gesprächszeit: 6 h 49 min
  • WLAN: 7h 17 min
  • Film ansehen: 7h 8 min
  • Standby: ca. 23 h
Im Juni 2018 war es dann soweit, die Akkukapazität hat in kürzester Zeit deutlich nachgelassen. Ich habe den Akku bei https://www.myhandyreparatur.de/ hier in Würzburg austauschen lassen, das dauerte etwa eine Stunde und kostete ca. 40 Euro. Leider hat der neue Akku nicht die Ladekapazität geliefert wie nach dem Kauf des Smartphones. Also nochmals zurück mit der Reklamation. Die Werkstatt besorgte einen neuen Akku und baute nun diesen ein. Mit der jetzt vorhandenen Ladekapazität bin ich zufrieden.

Der 4K-Aufnahmesensor und die Kühlung
sind nicht für stundenlange Aufnahmen ausgelegt, die Kamera wird zur Sicherheit möglicherweise abgeschaltet. Ich filme Szenen mit 6,8,10,12 oder bei Schwenks auch mal mit 16 Sekunden Lauflänge. Die zu hohe Erwärmung schränkt meine Videoaufnahmeaktivitäten  kaum ein, denn ich filme nicht sehr viele Szenen hintereinander. Eine Kühlung des Gerätes im Wasser - z.B. in einem Springbrunnen - wäre möglich, da dieses Gerät wasserdicht sein soll. Ich lasse es aber lieber nicht darauf ankommen. Ich schalte einfach die Kameraaktivität und das Display zwischendurch ab, d.h. ich lassse das Smartphone nicht untenrwegs in Aufnahmebereitschaft wie das so manche leichtsinnige Eigner machen.


Xperia Z2 ist mit dem Vierkern-Prozessor Snapdragon 801 von Qualcomm mit 2,3 GHz Taktfrequenz ausgerüstet. Dazu gibt es 3 GByte RAM und die Grafikeinheit Adreno 330. Das Smartphone bringt 16 GByte großen internen Speicher mit, der sich über den micro-SD-Port um bis zu 128 GByte erweitern läßt.  30 Sekunden UHD-Video in MPEG4 (H.264/AVC) MOV) benötigen ca. 200 Megabyte Speicher.

Einen sehr guten Eindruck macht auf mich das Triluminos-Display, eine Technologie für den erweiterten Farbraum die es auch bei den Sony Bravia Fernsehen gibt.

Triluminos-Frabraum

Um Motive anzuvisieren ist die Full-HD Displaygröße von 13,2 cm (5,2") eine Pracht, so mancher DSLR-Filmer würde sich über ein solches Display freuen!

Für die Vorschau der UHD-Clips auf dem PC kann man den VLC media player 64bit in der Version 2.1.5 verwenden. Lieber mache ich selbst die Videovorschau per Mercalli V3, weil ich dann gleich nach der Videoanalyse entscheiden kann was nachzustabilisieren ist und auch einen Grobschnitt des Clips sofort durchführen kann.
In das Videoschnittprogramm übernehme ich dann nicht den Kameraclip, sondern den MP4-Clip nach Grobschnitt und Nachstabilisierug. Videos schneiden kann man auch mit dem Movie Creator in der Album-App.

Eine Besonderheit ist, dass dieses Smartphone 4K-Videoaufnahmen mit einer variablen Bildrate von (30fps) macht (z.B. Nenn-Bildwiederholrate 29,97 fps, maximal 29,605 und minimal 20,334 fps) mit einer ausreichenden Datenrate von 55 Mbps im MPEG-4-Container(AVC). Die Bildwiederholfrequenz kann ich problemlos mit Aufnahmen aus der Canon EOS 700D kombinieren die ebenfalls in 29,97 fps (MPEG-4 QuickTime AVC) aufnehmen kann, allerdings nur in FHD. Mein derzeitiger Rechner kann das MP4-UHD Videomaterial auf der Timeline verarbeiten, eine Aufrüstung der Rechner-Power ist also nicht nötig. Vor dem Update vom 05.11.2014 stand als Nenn-Bildwiederholrate in den Clips nicht immer der Wert von 29,7 fps zu Verfügung. Das war ein Fehler der Sony-Programmierer und das führte zum Blending mit Geisterbildern. Die Anpassung der Bildwiederholfrequenz der Xperia-Clips an die Projekteinstellung erfolgte seinerzeit über die Funktion "Eigenschaften" im Bin-Fenster von EDIUS Pro 7 bevor der Clip auf die Timeline abgelegt worden ist. Hierdurch sind "Geisterbilder" dann verhindert worden. 

Geisterbilder

Links das "Geisterbild" (MP4) bei recht schneller Bewegung, rechts das "saubere" MP4-Files nach
Anpassung der Bildwiederholrate im Bin-Fenster


Nach dem Firmwareupdate vom 05.11.2014 hat jetzt jeder Clip die Nenn-Bildwiederholrate von 29,97 fps und damit ist das Problem von Haus aus nun erledigt. Wer das Update noch nicht gemacht hat, der sollte das unbedingt nachholen!

Der O-Ton aus dem Kamera-Clip(Codec MPEG-4 AAC-LC) wird in EDIUS Pro 7.4 FHD-Timeline flüssig als Wave angezeigt und abgespielt. In EDIUS 7.32 stotterte des Ton noch auf der Timeline herum, der Verlauf der Wave zeigt Aussetzer an damals, jetzt nicht mehr. Am Clipbeginn muß man lediglich etwas Videomaterial wegschneiden (ca. 20 Frames), da der Ton verzögert gegenüber dem Bild einsetzt. Am Clipende schließt der Ton gleichzeitig mit dem Bild ab. Nach dieser Vorbereitung kann man das FHD-Projekt editieren, wobei mit dem EDIUS Stabilisator auch direkt in der Timeline stabilisiert werden kann oder extern per Mercalli V3* stabilisierte Clips verwendet werden können.

Am Schnittplatz kann ein Full-HD Kontrollmonitor verwendet werden, vor der Ausgabe in UHD schaltet man in EDIUS von FHD wieder auf UHD um falls erforderlich. In meinem Fall benötige ich die finale Ausgabe lediglich in FHD, weil die Wiedergabe hier derzeit in HDTV auf ein 46" TV-Panel erfolgt. Die Downskalierung in EDIUS von UHD auf FHD erfolgt vom MP4-Material aus
mit dem Filter Lanczos 3 um die Bildschärfe möglichst weitgehend zu halten.

* Den Export von Mercalli V3 aus mache ich in der Qualität "Mittel", die Datenrate liegt dann etwas über der Originaldatenrate des Kameramaterials. Das schöne an Mercalli ist, daß man mehrere Clips hintereinander im Batchbetrieb bearbeiten lassen kann.

SmartphonehalterDie Modellbezeichnung der UHD-Kamera ist 6503.

Die Möglichkeiten des manuellen Eingriffs ist sehr unterschiedlich  je nach dem ob man in FHD 30/60p oder UHD in 30p filmt oder Digitalfotos aufnimmt.

Im Schnellstart Menüpunkt kann man auswählen, daß bei gesperrten Bildschirm bei Fingerdruck auf die Auslösetaste am Rand die Kamera sofort startet oder startet und gleich eine Aufnahme macht.

Die Blende kann man nicht manuell verändern - im Fotomodus steht die Blende fest auf F/2.0 was man der Exif-Datei entnehmen kann - , auch nicht die Verschlußzeit. Den Weißabgleich dagegen kann man auch manuell einstellen, ebenso ist eine Belichtungskorrektur mit +/- 2 EV möglich.

Zwar ist das Objektiv etwas im Gehäuse versenkt, eine richtige Streulichtblende ist das aber nicht. Bei Gegenlichtaufnahmen stört das sog. "Lens Flare" den ansonsten guten Bildeindruck. Verursacht wird das durch die automatische Aufhellung der Kamera bei Gegenlichtaufnahmen. Bei FHD-Aufnahmen hilft der manuelle Modus dagegen, den es aber bei UHD-Aufnahmen nicht gibt. Ich habe es mir angewöhnt das Objektiv bei der Aufnahme per Hand abzuschatten gegen das einfallendes Streulicht. Außerdem filme und fotografiere ich immer mit einem EV von - einem Teilstrich. Im iA-Aufnahmemodus geht das natürlich nicht.

Eine Objektverfolgung im 2K-Videoaufnahmemodus kann man aktivieren in dem ein Objekt auf dem Touchscreensucher berührt wird.

Der SteadyShot kann ausgeschaltet werden, wichtig bei Aufnahmen vom Dreibeinstativ aus damit das Motiv nicht "schwimmt". Videostabilisierung ist auch für 4K(UHD)-Aufnahmen vorhanden. Die Videostabilisierung ist nach den Werksupdates sehr wirkungsvoll geworden, man kann wirklich freihand ohne Stativ arbeiten. Eine gut von der Kamera stabilisierte Aufnahme ist für mich viel wertvoller als ein überschärftes Video mit Kantenaufsteilung!

Der ISO-Bereich ist von 50 bis 800 manuell für Fotos wählbar nicht aber wenn der Bildstabilisator zugeschaltet wird.
  
Die Farben im Videomodus sind eher zurückhaltend auch die Kontraste, was Spielraum für die Nachbearbeitung im NLE bietet. Knackigere HDR-Videos sind im 1080p- Aufnahme-Modus möglich. Videoaufnahmen kann man in 2160p/30fps, 1080p/30 oder 60fps machen. Das Xperia Z2 zeichnet ebenfalls mit 120 Bilder/Sek. auf und speichert das Video nativ mit dieser Geschwindigkeit incl. Ton in HD (720p) ab. Der Anwender kann noch ein zweites Video im Smartphone erzeugen, bei der eine Szene verlangsamt gesichert wird.

Sony hat ferner noch verschiedene "Verschönerungs-Effekte" für die Aufnahmen zusätzlich in der Kamera installiert, für diejenigen die sowas brauchen um den Spieltrieb zu befrieden, z.B."Background Defocus", über die Funktion "AR-Effects" kann man die Motive mit virtuellen Effekten aufpeppen ...

AR DUN Effekte

Eingeblendete Wichtel per "AR-Effects"

Über "info-eye" kann man sich Informationen zu den im Sucher abgebildeten Objekten anzeigen lassen. Darüber hinaus gibt es "Kreativ Effekte", "Timeshift Video", "Schwenkpanorama" und "Vine" für die Entdeckungstour.

Xperia-Z2-Defocus-Aufnahme

Mit der Defocus-Funktion kann man auch Aufnahmen
mit einem defocusierten Hintergrund machen (mit RMT größer anzeigen!)
Sony-Anleitung: Klick!


Die Freistellung ist wird rehnerisch hergestellt, so schön wie die optische Freistellung mit meiner EOS 700D wird das Ergebnis nicht, doch aber in vielen Fällen brauchbar.

Das finale Videoformat wird in meinem Fall natürlich FHD(Full-HD) bleiben. Die UHD-Aufnahmen werde ich entweder downskalieren auf FHD oder nur Ausschnitte daraus verwenden oder Kamerafahrten darauf durchführen, so wie ich das auch schon mit großen Digitalbildern der Canon EOS 700D mache. Wie man das UHD-Material verwenden kann, wird im folgenden Film ganz gut gezeigt: Klick!

Skalierung in EDIUS Pro für FHD-Video per Lanczos 3*:
  • 50% bedeutet, daß das ganze Bild in einem FHD-Projekt sichtbar bleibt
  • 100% bedeutet, daß 1/4 des UHD-Bildes ohne Qualitätsverlust im FHD-Projekt 1:1 sichtbar wird, man bekommt damit praktisch nachträglich einen verlustlosen Zomm-Ausschnitt vom Aufnahmeobjekt. geliefert
Mit dem Layouter in EDIUS kann man sehr schön sogar den Horizont ausrichten oder eine stürtzende Hauskante in Position bringen, die Reserve im UHD-Material ist sehr nützlich für derartige Manipulationen im FHD-Projekt.

Im Slashcam-Beitrag - Klick! - wird der Behauptung nachgegangen, daß durch Herunterskalieren auf geviertelte Auflösung aus dem 8 Bit 4:2:0-Material neues 10 Bit  4:4:4-Material entsteht und erhalten bleibt, wenn man anschließend mindestens im 10 Bit-Farbraum weiterarbeitet.

* mit der Downskalierung beschäftigt sich folgender Beitrag bei Slashcam: Klick!

Testchart

Luminanzauflösung-Testchart bei ca. 950 Lux Tageslicht (wolkenverzogener Himmel), aufgenommen in UHD
und downskaliert auf FHD, daraus 1:1 Ausschnitt gezogen. Für die Wiedergabe auf einem HDTV ist das OK,
(die Kreisringe werden besser aufgelöst als bei der FZ 1000 im Slascam 4K-Test.)


Wie man an den Trompetenlinien erkennt ist die Luminanzauflösung vertikal und horizontal recht gut. Die Kreislinien werden ebenfalls recht sauber dargestellt ohne Kantenaufsteilung an den Kontrastkanten und ohne Aliasing- oder Moiré-Effekte. Die Downskalierung per Lanczos 3 - Filter in EDIUS fällt sehr gut aus!

Schärfetest in 4K-Auflösung(UHD) als 1:1 Ausschnitt aus einer Videoaufnahme vom Testchart in 3840x2160:

hier ansehen: Klick!

Zwischen 1400 bis 1500 Linienpaare sind im 4K-Chart noch deutlich getrennt zu sehen, das ist für diese Mini SmartCam recht ordentlich, auch die Kreislinien sind ungestört. Im downskalierten 2K-Chart  sind etwa 1000 bis 1100 Linienpaare getrennt sichtbar, immer noch mehr als es aus derzeit üblichen Full-HD Videoaufnahmegeräten rauskommt.

Abgesehen von der Höhe der Luminanzauflösung kommt es in der realen Welt eher darauf an ob das betrachtete Farbvideo gut aussieht, also die Farbauflösung stimmig ist und hier macht das Xperia Z2 eine recht gute Figur, auch nach der Downskalierung auf FHD!

Im Vergleich mit der 1/2,3" Panasonic-Kamera HC-X 1000 E in VA 1/2015 mit dem abgedruckten Schärfestest auf Seite 14 liefert die SmartCam des Xperia Z2 eine recht ordentliche Leistung als Jackentaschenkamera. Ich bin recht froh darüber, daß Z2-SmartCam keine überschärften Kanten im Video liefert wie etwa die 2014 auf den Markt geworfenen hochpreisigen 4K-Kamera für den gehobenen Hobby-Videofilmerkreis(siehe News 2014). Bildqualität hat mehr Parameter als nur Auflösung und Schärfe. Die Sony FDR-AX100E liefert z.B. 25p-UHD mit unangenehm anzusehenden Ruckelbewegungen, was man in diesem Video sehen kann: Klick! (am Surfer und an den Pumpenhebeln am Ende des Videos), allerdings nur auf einem 60Hz PC-Monitor abgespielt per Vimeo-Player, kaum noch mit dem Original-Download abgespielt auf dem PC-Monitor mit dem VLC-Player und schon garnicht auf meinem Samsung HDTV. Man muß schon überlegen was für welche Abspielquelle verwendet wird, 24p auf einem 60Hz PC-Monitor ist nicht das gelbe vom Ei. Deshalb bin ich froh per SmartCam mit 30p UHD aufnehmen zu können, dieses Material läßt sich gut mit meinen 30p-DSLR-Aufnahmen mixen. Da die UHD-Videos der SmartCam nicht überschärft sind, wird auch der 1:1-UHD-Auschnitt in 1920 x 1080 nicht mit Vergrößerungs-Artefakten "verschlimmbesert". Das kommt meiner Vorstellung von Bildästhetik sehr nah, da ich eher einen Kinofilm-ähnlichen Look mag und kein digital  gespült aussehendes Video!


Eine Nachstabilisierung erledigt z.B. Mercalli V3 vor dem Import auf die Timeline des Videoschnittprogrammes. Hierbei wird lediglich der Cam-Limiter abgeschaltet für beste Stabilisierung, es wird also nicht in das Bild gezoomt, schließlich verwende ich nur Ausschnitte für mein FHD-Video. Mercalli V3 verfügt umfangreichere Stabilisierungsoptionen als der Sony SteadyShot im Smartphone, wie: Universelle Kamera - Gleitende Kamera - Fixierte Kamera mit unterschiedlich einstellbaren Stabilisierungsgraden per Schiebereinstellung. In meinem Testfilm unten habe ich meist "Gleitende Kamera" als nachträgliche Stabi Cam gewählt da alle Aufnahmen Freihand aufgenommen worden sind. Die Rolling-Shutter Option war zugeschaltet. Eine sehr wichtige Rolle spielt ferner die Option "Kamera-Dynamik". Ich nutzte ferner immer die "Beste Stabilisierung in den Einstellungen. Unbedingt die Hilfefunktion in Mercalli V3 lesen.

Nachstabilisieren kann man auch ohne dem Umweg über Mercalli V3 direkt in EDIUS Pro 7.4 mit dem Grass-Valley Stabilisator. Wegen des ab und an pumpenden AF-SteadyShot von Sony, ist im EDIUS-Stabilisator die 3D-Stabilisierung zu aktivieren um in der Objektivachse die Unruhe zu beseitigen. Im Gegensatz zum Mercalli V3 - Stabilisator hat man damit auf dem Nativmaterial eine Rendering-Generation weniger produziert. Eine dritte Möglichkeit der Nachstabilisierung bietet EDIUS mit dem Plug-in Mercalli V2, welches auch in EDIUS 7.4 nach einem Update läuft. Am schnellsten arbeitet dieses Plug-in auf konvertierten Clips im Codec HQ/HQX-AVI.

Analyse Nebenan sieht man die Verschiebungen bei einer Freihandaufnahme ohne Zuschaltung des Sony SteadyShots. Das Smartphone steckte in der aufgeklappten "Hama Flap-Tasche". Die Kameraführung erfolgte so zweihändig auf einer breiten Führungsbasis. Was hier als "Zoom" bezeichnet wird, ist die Darstellung der "Nervosität" des AF, weil sich irgendwas im Videobild immer bewegt. Mit Mercalli V3 kann man neben den H- und V-Verschiebungen auch die Verschiebungen in Objektivachse durch den AF glätten.

AF-Störung

Hier sieht man wie sich zum Aufnahmebeginn der AF einschwingt, später wird der AF nochmals
durch irgendeine Motiv-Bewegung zu einer Nachfokusieung gezwungen

Obige zwei Grafiken sind aus Videomaterrial generiert worden welches noch vor dem Firmwareupdate mit der SmartCam aufgenommen worden ist!

Nach dem Firmenupdate vom 05.11.2014 gibt es die Schwingungsausschläge in Objektivachse nicht mehr, die Clips sind dadurch nun auch qualitativ besser.

Ein Stabilisierungsbeispiel vor dem 05.11.2014 von mir sieht man hier: Klick!

Effektivere Zusammenarbeit von ProDAD Mercalli V3 und ProDAD ReSpeedR mit EDIUS:

Beide Programme arbeiten eigentlich unabhängig von einem Videoschnittprogramm und zwar mit einem recht hohen Tempo. Mit dem folgenden Workflow zeige ich hier auf wie man eine gute Zusammenarbeit mit EDIUS organisieren kann.

Einbindung der Mercalli V3 Stabilisierungsergebnisse in EDIUS:
  1. In der EDIUS-Timeline wird das Projekt montiert und ggf. die Clips eingekürzt
  2. Der zu stabilisierende Clip wird in der Timeline mit der MT aktiviert und damit markiert
  3. Mit RMT in das Bin-Fenster von EDIUS klicken, der Arbeitsplatz von Windows wird geöffnet und man sieht auch dort jetzt den markierten Clip
  4. Mercalli V3 wird zusätzlich gestartet und der markierte Clip hier hereingezogen
  5. Nun alle Stabilisierungsparameter einstellen und den stabilisierten Clip in ein davor angelegtes Stabilisierungsverzeichnis exportieren
  6. Den stabilisierten Clip nun aus diesem Verzeichnis in das Bin-Fenster ziehen und von dort aus in die EDIUS-Timeline legen und den unstabilisierten Clip dort löschen
Einbindung von ReSpeedR in EDIUS:

Das Vorgehen ist praktisch identisch  mit der Einbindung von MC-V3, siehe: Klick!

Eine Nachschärfung von Videos kann man - wenn nötig - recht gut mit verschiedenen Methoden in EDIUS Pro 7 realisieren.
Videobilder die ohne SteadyShot aufgenommen worden sind, sind schärfer als Videoaufnahmen mit SteadyShot, verursacht wird das durch den Kantenbeschnitt des SteadyShots und damit einhergehendes leichtes Zoomen in das "Wackelmotiv" um die Aufnahme zu stabilisieren. Natürlich ist es empfehlenswert Stativ-Aufnahmen zu machen, was bei Reportageaufnahmen aber oft kaum möglich und sehr zeitraubend für die Stativaufstellung/Ausrichtung sein kann. Im Fokusmodus "Einzel-Autofokus" werden die Aufnahmen motivbezogen schärfer als in den anderen auswählbaren Modi. Ein Gesichtsverfolgungs-Fokus ist ebenfalls vorhanden für denjenigen der so etwas braucht.

Abschließend: Es sieht ganz danach aus als ob die Premium-Smartphones im Consumersegment die dort noch etablierte Kameratechnik für die spontane Aufnahme bei jeder sich bietenden Gelegenheit ablösen würden, da man das Smartphone heutzutage immer mit sich trägt und die Foto- und Videoqualität hohe Qualität für den Heimgebrauch bietet !

Kamera-Test bei DxO Mark Mobile: Klick!

DxO Testergebnis
Anmerkung: Es handelt sich hier um ein Premium Smartphone des Jahres 2014. Natürlich ging die technische Entwiklung weiter, heutzutage sind andere Premium Smartphones gefragt, auch und insbesondere wegen der verbesserten Foto- und Videoleistung. Das Sony Xperia Z2 erfüllt aber bei mir immer noch die im Jahre 2014 geplanten Aufgaben. Habe bis jetzt noch keinen Grund gefunden das Smartphone zu wechseln.

Test im Focus: Klick!
Testreview bei CONNECT

Bedienungsanleitung Xperia Z2

Erste Beispielaufnahmen meiner neuen Kurzfilmreihe "Momente":

Sony Xperia-Z2 filmt in UHD! from Bruno Peter Hennek on Vimeo.

Sommerach an der Mainschleife mit dem Xperia Z2 aufgenommen in UHD, Project in FHD
(man bedenke, es handelt sich um Freihandaufnahmen, die Stabilisierung erfolgte mit Mercalli V3)
Aufnahmezeitpunkt: August 2014, vor dem Firmware-Update vom 05.11.2014 , also noch mit
Stabilisierungsproblemen mittels SteadyShot.

Die Audio-Aufnahme wirkt recht dynamisch, aufpassen muß man allerdings darauf, daß die Automatik nicht übersteuert, eine manuelle Ton-Aussteuerung gibt es ja nicht. Die Übersteuerung bekommt man ganz schnell, wenn die Musiker für Ihr Unterhaltungsangebot überdimensionale Lautsprecheranlagen einsetzen mit übertrieben tief aufgedrehten Bassanteilen. Bei Verwendung des externen Stereomikrofons Sony  STM 10 bekommt man wesentlich bessere Ergebnisse als mit den eingebauten Mikrofonen.

Videosnap

Videosnap aus dem obigen Video, mit RMT vergrößert ansehen!

Nicht immer kann man gute Videosnaps aus dem UHD-Video ziehen, weil man die Verschlußzeit nicht manuell selbst bestimmen kann, wie bei der Canon DSLR EOS 700D. Die Smart Cam legt die Verschlußzeit im Videomodus automatisch fest, vermutlich auf  2x der Bildwiederholrate, also auf 1/60 Sekunde was zu unscharfen Foto-Frames führen kann.

Kalhoff-Pedelec

Digitalfoto (Original 3840x2160, hier verkleinert und komprimiert) mit RMT etwas größer anzeigen

Digitalfoto

Die SmartCam ist immer dabei um schöne Motive nicht zu verpassen.
Mit RMT und F11 größer anzeigen lassen!

Das Xperia Z2 verfügt über ein 5,2 Zoll in der Diagonale messendes IPS-Display in FHD-Auflösung. Deutlich größer also als das dreh- und schwenkbare Display meiner derzeitigen Canon-DSLR.


Für die Digitalfotoaufnahme ist das Xperia Z2 natürlich ebenfalls geeignet: Xperia Z2 erzeugt im Format 4:3 Bilder mit 5248 x 3936 Pixel oder 20,66 Megapixel, im Format 16:9 sind maximal 5248 x 2952 Pixel oder 15,49 Megapixel möglich. Dies gilt allerdings nur unter Verwendung des Modus „Manuell“; im Modus „Überlegene Automatik“ beträgt die Auflösung bis zu 3264 x 2448 Bildpunkte (4:3, 7,99 Megapixel) respektive 3840 x 2160 Bildpunkte (16:9, 8,29 Megapixel). Das Dumme: Die Einstellung fällt bei jedem Neustart der Kamera-App auf die „Überlegene Automatik“ zurück und somit in den FHD-Videoaufnahmemodus!

Thuengersheim

Das Auto mit dem Stern in Thüngersheim bei Würzburg,
(wie gut das man ein Smartphone dabei hat...)
Mit RMT und F11 größer anzeigen lassen!

Digitalbilder
in 3840 x 2160 Bildpunkten kann man natürlich auch aus dem 8 bit UHD-Video gewinnen. An die Qualität eines 14 bit RAW-Digitalbildes aus der Canon EOS 700D kommt ein solches Bild natürlich nicht ran. Die 8 bit Farbtiefe der Xperia Z2-Aufnahme setzt hier eine Grenze.

Ich habe das Xperia Z2 in einer Cadorabo - Flip Style Hülle in COGNAC-BRAUN. Die Besonderheit dieser Hülle ist die Rückwand mit dem Ausschnitt für das Kameraobjektiv. Diese Rückwand versenkt das Objektiv um 5mm weshalb man automatisch eine Gegenlichtblende an der Hülle hat um seitlich einfallendes Streulicht abzuschirmen.

Gegenlichtblende

Mit einem zugekauften MHL Micro USB zu HDMI Adapter-Kabel kann man Videos vom Smartphone auf dem HDTV-abspielen.

Darüber hinaus legt Sony dem Z2 serienmäßig das In-Ear-Headset MDR NC31EM bei, das über zwei eingebaute Mikrofone verfügt. Zusammen mit der Software des Z2 produziert das Gespann auf Wunsch einen Gegenschall, der Außengeräusche laut Sony um bis zu 98 Prozent reduziert.

Wie man in das Service-Menü kommt, ist hier veröffentlicht worden: Klick!


Sony liefert an Zubehör mit: Headset, Netzladestecker 5VDC 1500mA am Output und ein USB-Verbindungskabel welches mit dem Netzstecker als Ladekabel oder mit dem PC zur Datenübertragung verbunden werden kann, ferner ist eine kleine gedruckte Start-Anleitung mit dabei. Die große Bedienungsanleitung muß man sich aus dem Netz laden und selbst ausdrucken. Ebenfalls kann man kostenlos das Programm "Sony PC Companion" für die Kommunikation PC/Smartphone aus dem Netz laden. Mit diesem Programm macht man auch das wichtige Systembackup von gut laufenden Installationszuständen um nach einem evtl. mißlungenen Systemupdate zur stabil laufenden Systemversion zurückkehren zu können.
Sony bietet ferner ein separates Tool "Sony Update Service" an, welches ausschließlich für den Download und die Installation der jeweils neuesten Firmware konzipiert worden ist. Es soll zuweilen diese Aufgabe zuverlässiger ausführen als das zuständige Modul in "Sony PC-Companion".

Will man das Smartphone für eine längere Sequenz ohne Telefonfunktion nutzen, dann ist die Smart-Karte zu entnehmen, in diesem Fall kommt man dann ohne die PIN-Nr. zu der Kamera-Applikation.
Um die Kamera ohne Freischaltung nutzen zu können, muß man lediglich zweimal hintereinander auf den Auslöser drücken und schon ist sie aufnahmebereit!

Digiscoping mit der SmartCam durch das Binocular mit DIY-Halterung:

Ich bin wieder einmal am basteln, diesmal will ich eine Halterung herstellen um die SmartCam an das maGinon 10x25, field of view: 96m at 1000m,  Binocular für Foto- und Videoaufnahmen anschließen zu können. Ein Freihandversuch lieferte ein sehr gutes Abbildungsergebnis, die Tele-Wirkung war mit etwa 11,8fach enorm.

Schaun wir mal!

Screenshot von Applikationen machen:
  1. Applikation öffnen, ggf. Ausschnitt einstellen
  2. Hauptschalter kurz drücken
  3. Es erscheint eine Auswahl: entweder "Screenshot aufnehmen" oder "Bildschirm aufnehmen"
  4. "Screenshot" antippen, Aufnahme wird ausgelöst und gespeichert
  5. Die Screenshots liegen in: Interner Speicher > Pictures > Screenshot, man kann Sie dort mit dem Filecommander aufspüren
Vorführung von Aufnahmen auf dem Smartphone:

Der Xperia™ Movie Creator erstellt automatisch aus bestehenden Fotos und Videos kurze Filme mit einer Dauer von 30 Sekunden. Die Anwendung legt automatisch den Zeitrahmen für die Erstellung des Films fest. So kann man beispielsweise einige Fotos und Videos des letzten Sonntagsausflugs oder solche eines zufälligen Zeitraums von drei Tagen auswählen und daraus einen Film erstellen lassen. Sobald der Film mit dem Zusammenschnitt des Ausgangsmaterials fertig ist, erhält man eine Benachrichtigung. Man kann den Film dann nach Belieben bearbeiten. Zum Beispiel kann man beispielsweise den Titel ändern, Szenen löschen oder die Musik ändern.

Movie Creator

In dem Sony Smartphone Xperia Z2 hat man viele interessande Werkzeuge zur Multimediabearbeitung mit an Bord, was sonst kaum eine Kamera bieten kann. Deshalb ist ja das Smartphone so interessant, weil man auf kleinsten Raum ganz schön kreativ werden kann selbst auf einer Wohnmobilreise.

In diesem Zusammenhang, wäre es vielleicht interessant sich zusätzlich noch dasXperia™ Z2 Tablet zuzulegen, da man dann die Ergebnisse auf einem 25.7 cm Full-HD-Display Live-Colour-LED unterwegs ansehen könnte.


Persönlicher Workflow für Aufnahme und Finalisierung von UHD SmartCam-Aufnahmen:

Das finale Zielformat ist bei mir: FHD-PC-Wiedergabe, FHD-YouTube/Vimeo-Datengrab, BD-Disk, DVD-Disk. Aus diesem Grund filme ich mit der Bildrate 30p sowohl im Falle UHD als auch FHD. Das UHD-SmartCam-Videomaterial ist auch mit dem FHD-Videomaterial der Canon EOS 700D mischbar. UHD-Material wird in Ausschnitten, Zooms und Kamerafahrten auf FHD verarbeitet. Da die SmartCam hauptsächlich nur sehr weitwinklig aufnehmen kann, ist die Verwendung von 1:1 UHD-Ausschnitten in FHD sehr wichtig, damit die nötige Abwechslung durch die Tele-Wirkung erzielt werden kann in einwandfreier Qualität.

Folgenden Workflow habe ich mir aktuell erarbeitet:

1. Aufnahme in UHD:
    • Das Kamera Startsymbol liegt auf der SmartPhone-Hauptseite, die SmartCam  wird damit gestartet oder per Schalter auf der rechten Seite unten aktiviert, wenn im Schnellstart- Menüpunkt dies für den Fall des gesperrten Bildschirmes eingerichtet worden ist.
    • An der Kamera wird z.B. ein Haltegriff montiert mit dem die SmartCam beidhändig sicher sowie stabil und ohne Verkantungen geführt und bedient werden kann. Vor der Aufnahme ist darauf zu achten, daß man wichtige Öffnungen der SmartCam nicht mit der Hand verdeckt.

      Halterung

      Bild: Griffhaltung der Xperia Z2 SmartCam 

    • Wer besseren Ton aufnehmen möchte, der kann an die SmartCam ein von Sony erhältliches externes Mikrofon anbringen. Die Tonaussteuerung erfolgt automatisch, es ist darauf zu achten, daß man nicht zu nah an laute Quellen mit der Kamera kommt,  z.B. vor Lautsprechern - ist mir auch schon passiert - und dann der Ton übersteuert wird.
    • Ich führe also die SmartCam beidhändig, der SteadyShot ist aktiviert. Die SmartCam steht üblicherweise nach dem Start im Modus "Überlegene Automatik", man kann damit fotografieren bis 8MP und filmen. Filmen kann man damit allerdings nur in 1080p was aber vorzüglich geeignet ist z.B. für Schwachlichtaufnahmen in Museen oder Kirchen etc. falls dort das Videofilmen erlaubt ist. 50Hz-Lichtquellen spielen in diesem Modus im Falle von 30p-Aufnahmen z.B. keine Rolle, d.h. die Beleuchtung flackert nicht im Video. 
      Der Fokusmodus ist in meinem Fall fast immer der "Einzel-Autofokus" weil diese Fokusierung sich auf einen Objektpunkt konzentriert. Es empfiehlt sich den Touch-Fokus über das Werkzeugsymbol zu aktivieren damit man die Stelle auf dem Display anwählen kann worauf der Autofokus erfolgen soll. Soll in UHD gefilmt werden, schaltet man die SmartCam mit dem 4K-Button darauf um. In diesem Modus kann man die Belichtungskorrektur einstellen, den Weißabgleich auf Automatik oder programmierte Situationen einstellen. Ferner kann man die SmartCam zusätzlich noch in viele andere manuelle Modi umstellen, nicht aber für 4K-Videoaufnahmen.
    • Wie man mit dem optischen Zoom bei der Ausschnittswahl umgeht habe ich weiter oben beschrieben!
    • Im Falle von UHD-Aufnahmen sollte die Schwenkgeschwindigkeit nicht höher als die halbe Schwenkgeschwindigkeit einer normalen FHD-Aufnahme betragen damit die UHD-Auflösung nicht durch zu hohe Bewegungsunschärfe leidet.
    • Ich filme in der Regel etwa 12 Sekunden kang dauernde Szenen, bei Schwenks auch mal länger, auch natürlich wenn ich einen Strassenmusiker mit seiner Musik nach seinem Einverständnis gegen eine Spende aufnehme.
    • Ich verwende zwei 64GB-Speicherkarten. Der Platz darauf und auch der fest verbaute Akku reichen mir aus um einen ganzen touristischen Tag über mit dem Smartphone zu filmen und zu fotografieren. Man kann natürlich auch eine 128GB-Speicherkarte einsetzen. Auf Wohnmobiltouren exportiere ich die Aufnahmen abends auf mein Notebook um den nächsten Tag wieder eine leere Speicherkarte zu haben.
2. Editing und Finalisierung:
    • Zum PC exportiere ich die Footage dann per mitgelieferten Sony USB-Kabel, weil das SmartPhone in diesem Fall gleichzeitig mit Strom versorgt wird und die Batterie geladen und nicht entladen wird. 
    • Nach dem Export zum PC laufen alle nötigen Clips durch Mercalli V3 SAL durch, hier wird stabilisiert nach den drei Hauptkriterien die ProDad vorgibt ohne Randausgleich und ich schneide gleich die Clips grob zu auf etwa 4, 6, 9 oder 12 Sekunden.
      Der Export aus Mercalli erfolgt in MP4 bei mittlerer oder höchster Qualität. Der O-Ton ist zu Beginn des Clips nicht vorhanden, etwa eine Sekunde muß man dann in der Timeline wegschneiden, wenn nicht schon im Mercalli V3 bei dem Grobschnitt am Clipanfang getrimmt worden ist. Alternativ kann auch direkt in EDIUS Pro 7.4 stabilisiert werden, hierdurch wird eine Renderinggeneration weniger im Editing produziert. 
    • In EDIUS wird ein FHD-Projekt angelegt mit aktivierten Lanczos 3 - Filter für sehr gute Downskalierung von Progressivmaterial im EDIUS-Layouter.
    • Im Bin-Fenster von EDIUS sortiere ich nun auch gleich die Story quasi wie auf einem Storybord, wobei das Bin-Fenster für diesen Fall auf dem Vorschaumonitot groß aufgezogen lirgt um Übersicht zu behalten. Man kann dazu auf ein extra EDIUS-Layout (habe den Namen "Storybord" dafür vergeben) die Ansicht umschalten. 
    • Jetzt kommt alles auf die Timeline, hier erfolgt das Feinediting wo nötig. Habe auch tw. mit Ausschnitten aus der UHD-Aufnahme gearbeitet sozusagen als Brennweitenersatz. 
    • Die Ausgabe erfolgt als MP4 1920x1080p-30 mit 12Mbit/s für Vimeo oder YouTube, wobei der FreeAccount bei Vimeo das natürlich auf 1280x720p-30 runterrechnet. Vimeo-Aufnahmen muß man sich also in HD auf dem PC-Monitor ansehen und nicht vollaufgezogen auf einen FHD-Bildschirm. 30p-Aufnahmen ruckeln weder auf dem PCMonitor noch auf dem HDTV.
    • Für die Verarbeitung auf Disk(BD oder DVD) nutze ich die normierten Vorgaben in EDIUS, dadurch können auch meine Freunde mit normkompatibler Wiedergabeausrüstung sich die Ergebnisse ansehen.
Smartphone - jetzt eGimbal für Schwebeaufnahmen und Schwenks:

GimbalErst im August 2018 habe ich mich entschlossen ein günstiges 3-Achsen eGimbal anzuschaffen für Schwebeaufnahmen und Schwenks. Nicht immer paßt es damit loßzuziehen, man benötigt dafür eine Tasche oder einen Umhängeriemen. Unauffällig wirkt man mit einem Smartphone auf dem Gimbal schon man garnicht. Erfahrungen mit dem Gimbal hier: Klick!

Das Smartphone mit dem 80° Aufnahmewinkel ist ideal für dieses eGimbal geeignet, da der Gimbal-Motor für die horizontale Stabilisierung nicht in das Blickfeld des Objektives gerät.

Mit dem Smartphone hat man über das 5.2" Display eine sehr gute Kontrolle über den Bildausschnitt, bei der Actioncam ist nur ein 2" Display verfügbar. Bei dem neuen OSMO Pocket steht nur ein 1" Display zu Verfügung.

Etwas unauffälliger ist man damit unterwegs, wenn man nicht in Monstranzhaltung mit dem eGimbal filmt, sondern es nach unten geneigt vor sich führt.

Das Gerät hat auch eine Powerbank-Funktion um angeschlossene Geräte(Smartphone) mit Strom zu versorgen. Der nicht auswechselbare Akku (Li-Ion mit 4.400 mAh) soll bis zu 12 Stunden Strom liefern können, ein sehr praktisches Detail!

Zum sicheren Abstellen auf einem Tisch - z.B. für die Schwerpunktjustierung der Smartphones - bringe ich in das Stativgewinde unten ein kleines FeiyTech Kunststoff-Tripod mit 8cm Abstützungen an.




Noch ein klärendes Wort von mir bei Nutzung von FHD-Monitoren bei der Betrachtung des UHD-Materials:


Das UHD-Material kann bei Wiedergabe auf einem FHD-Monitor als verkleinertes Gesamtbild zum Flimmern führen. Objektiv beurteilen kann man UHD-Material nur dann wenn man einen Ausschnitt in 1:1 Pixelgröße sich ansieht, das Flimmern ist dann weg. Besser ist es gleich einen UHD-Display Monitor zu verwenden, siehe z.b. Test in Videofilmen 6/16 Seite 28 bis 31, dafür muß man dann aber extra löhnen.

Meinung der Fachmagazine:

Als einziges Deutsches Fachmagazin für Videofilmer hat sich "Videofilmen" in der Ausgabe 6/2014 auf gleich vier Seiten mit den Eigenschaften der Kamera im Xperia Z2 beschäftigt. Beschrieben werden die Aufnahmefunktionen und das Vorgehen bei den Test-Filmaufnahmen. Einziger Kritik-Punkt ist die Erwärmung des Smartphones bei der 4K-Filmerei worüber es schon über 100 Artikel der schreibenden Presse gab. Ansonsten ist der Test vom Kölner Hochschuldozenten relativ wertlos für Interessenten die etwas mehr über Vor- und Nachteile oder die Aufnahmetechnik mit einer SmartCam und Verarbeitung des UHD-Materials erfahren möchten!

"VIDEOAKTIV" hat in der Ausgabe 5/2015 unter dem Titel "Smartfilmen" Testergebnisse von fünf verschiedenen Smartphones vorgestellt. Als Test- und Preis/Leistungssieger ist Sony Xperia Z2 mit einem "sehr gut" hervorgegangen. Meine Meinung zum tw. fehlerhaften VA-Testbericht habe ich hier dargelegt: Klick!
Die Redaktion von VIDEOAKTIV hat es für nicht nötig befunden eine Korrektur zur Auflösungsgrenze zum "Testbeitrag" nachzureichen. Die 4K-Szenen sind farbenfroh und haben Tiefe, der Look überzeugt, die Lichtstärke war die beste im Test. Bei langsamen Schwenks verlagert das Z2 die Schärfe recht zuverlässig. Das Xperia ist das einzige, daß sich wegen des zupackenden Bildstabilisators wirklich gut aus der Hand führen läßt. Die Lowlightfähigkeit wird mit "Wie ein Camcorder: Helligkeit, Farbe und Schärfe stimmen bei Sony Z2" im Testbericht ausgelobt.

Den fachlichen Kommentar von Herrn Biebel(VA-Redaktion) teile ich!


4K/2K- Fotogalerie

Alles in allem:

Das Smartphone Xperia Z2 ist ein echtes Multitalent um Kontakt per Telefon, SMS und E-Mail mit der Außenwelt aufzunehmen und zu unterhalten. Darüber hinaus bekommt man ein mit vielen sinnvollen Funktionen ausgestatteses Multimediastudio für Foto- und Video-Aufnahme/Wiedergabe. In einigen Fällen nimmt das leichte und sehr kompakte Gerät sogar mit größeren Kameras auf, zumindest im Weitwinkelbereich. Wie sinnvoll ein solches Gerät mit vielen multimedialen Fähigkeiten eingesetzt wird, bleibt jedem Anwender selbst überlassen. Mit dem Xperia Z2 öffnet sich nun eine neue Welt der Miniaturisierung im Multimediabereich auf hohen Qualitätsniveau auch für den Foto- und Videografen, man ist immer bereit um das Unerwartete festzuhalten. Besonders wertvoll ist das kleine Multimediastudio bei unseren Wohnmobilreisen und Pedelec-Touren, leicht mitzuführen, immer dabei, man verpaßt nichts mehr um die Erlebnisse auf einer Tour festzuhalten. Neben dem Internetzugang zum Einholen von Informationen, den News und Wetterinformationen sind auch die "Maps" für Autofahrer, Radler und Fußgänger sehr wertvoll für Reisende. Für Unterhaltung per Radio, TV, Musikplayer und Videoplayer ist ebenfalls gesorgt. Selbst kleinere Büroarbeiten kann man mit dem Smartphone erledigen.

Kaum eine Kamera ist ohne Macke nach meiner Erfahrung, so auch die Sony Kamera in diesem Smartphone. Störend ist hier, daß ab und zu der AF das Motiv nachfaßt und dadurch eine kleine Bewegung im Video in Objektivachse entsteht. Besser wäre es gewesen, nach dem ersten AF am Videoanfang der AF dann zu deaktivieren.
Nachtrag: Nach dem großen Update vom  05.11.2014 ist dieses Problem zum Glück von Sony behoben worden!


Das 30p-Videobild in UHD sieht sehr natürlich aus bei ausreichender Beleuchtung, wenn auch nicht so knackig wie bei den sehr künstlich aussehenden 4K-Videos der Panasonic FZ1000, GH4 oder der Sony AX 100 weil diese Kameras mit einer übertriebenen Kantenanhebung arbeiten. Das 4K-Videomaterial der Kamera im Smartphone Xperia Z2 eignet sich gut für den Verschnitt mit den FHD-Videos der Canon EOS 700D da es eben ohne übertriebener Kantenaufsteilung daher kommt und somit auch natürlicher aussieht. Die Datenrate der 4K-Videos ist mit 55 Mbps erfreulich hoch mit einer geringen Neigung zu Artefakten. Wer Wert auf höchste 4K-Auflösung legt, dem sei eine Videoaufnahme vom Dreibeinstativ ohne Kamerastabilisator aus zu empfehlen. 4K-Aufnahmen mit dem SteadyShot, aus freier Hand und im Falle von zu schnellen Bewegungen verlieren - trotz aller unterstützender Technik die Sony in die Kamera eingebaut hat - an Bildqualität!

UHD-Rose

UHD-Frame mit Ausschnittkennzeichnung im roten Rahmen für FHD(am HDTV), mit RMT größer ansehen

Fränkischer Hof

UHD--Frame(24Bit) aus Video per EDIUS Pro 7 rausgezogen (8Bit Video)

Eine gute Figur machen die 30/60p-FHD Videos aus dem Xperia Z2, auch in diese Videos kann man sehr gut das aufgenommene UHD-Material hineinschneiden. Ich selbst beschränke mich bei den UHD-Aufnahmen mehr auf Übersichtsaufnahmen von der Halbtotale bis zu einer Fernsicht hin. Daraus kann man dann für rin FHD-Projekt Ausschnitte nehmen oder Kamerafahrten darauf im Videoschnittprogramm durchführen. Nahaufnahmen in UHD aufzunehmen halte ich für übertrieben. FHD-Videoaufnahmen aus dem Nahbereich bis zur Halbtotale mit dem Xperia Z2 kann man zusätzlich noch mit einer Vielzahl manueller Einstellungen und Effekten besser in Szene setzen.

4K-Videoaufnahmen können leicht etwas zu kontrastreich bei viel Licht ausfallen und damit auch Zeichnung in den Lichtern verlieren. Hier muß man sich mit einigen Aufnahmeversuchen mittels manueller EV-Korrektur der  Belichtung an ein besseres Ergebnis herantasten. Auch die Möglichkeit zum manuellen Eingriff in den Weißabgleich liefert eine Verbesserung der Bildqualität.

Um 4K-Videos in voller Auflösung zu "genießen", benötigt man einen UHDTV-Bildschirm mit 65", nur dann erkennt man Details von 2mm Höhe, wenn man sich 40cm davor hinsetzt, so jedenfalls lt. Test in "Video2/2014". Der Abstand einem solchen UHDTV sollte nicht mehr 1,25m betragen da darüber hinaus immer weniger Details zu erkennen sind. Da ein solches "Monstrum" bei mir nicht in das Wohnzimmer kommt und hier nur ein 46" Bildschirm vorhanden ist, ist auch FHD genau das richtige Videomaterial und nicht UHD. Brancheninsidern ist offensichtlich klar, dass 4K Video im Wohnzimmer aus den üblichen Entfernungen betrachtet von 1080p-Video nicht zu unterscheiden ist, siehe hier: Klick!

Das vom Handel derzeit getrommelte UHDTV-Mainstreamformat 55" zum kostengünstigen Anschaffungspreis nützt wenig, da man sich in einem Abstand von 0,9 bis 2,0m vor den TV setzen müßte um eine gute UHD-Auflösung wahrzunehmen. Das ist für den normalen TV-Alltag nicht praktikabel!

Der BIONZ™-Bildprozessor mit der Bewegungserfassung liefert relativ gute Videos auch bei Aufnahmen im Gehen, die Aufnahmen zeigen zwar die Kameradynamik, jedoch zitter- und wackelarm. Man kann also durchaus mal auch mit mäßiger Geschwindigkeit eine "Schwebeaufnahme" entlang eines Marksstandes z.B. riskieren zur Bereicherung eines Videoprojektes. Voraussetzung allerdings ist immer, dass man nicht das blanke Smartphone auf das Aufnahmeobjekt hält, sondern eine Hilfsabstützung an der Kamera verwendet für beidhändige Führung, eine hama Winkelschiene unter der Kamera ist schon eine sehr gute Lösung. Die Szenen sollte man ruhig etwas länger aufnehmen als dies z.B. im Falle einer Video-DSLR realisiert wird, da man dann die Möglichkeit hat den besten Abschnitt aus der Szene herauszuschneiden für das Videoprojekt.
 
Das Smartphone verfügt über erstaunliche Fähigkeiten bei der Video- und Bild-Aufnahme, meine Canon EOS 700D wird dadurch jedoch keinesfalls ersetzt für die Produktion von finalen Full-HD-Videos. Die Wechseloptiken der DSLR und die Farbauflösung, die PictureStyle etc. der DSLR stehen schon deutlich über dem Smartphone-Aufnahmeergebniss auch unter schlechten Lichtverhältnissen. Ich verwende das Sony-Smartphone als Backupkamera zu der DSLR, auch mal mit "4K-Material" für den FHD-Verschnitt oder mit Fotos und Full-HD-Videos (Zeitlupenfunktion!), wenn die DSLR nicht dabei ist.

Ich habe hier ausführlich dargelegt, dass man sich auch für die Aufnahme von Videos per Smartphone und deren Verarbeitung einen Workflow erarbeiten muß, damit das Material einen guten Eindruck hinterläßt.

Rose aus Arnstein

Freigestellte Rose aus Arnstein ohne Nachbearbeitung 


Die Bildqualität mit der Nennauflösung von 8 Megapixel wird von Connect 01/2015 besser bewertet als  mit 20 Megapixel, auch im Vergleich zu anderen Smartphones. Auch bei Nachtaufnahmen liegt das Z2-Smartphone im Testfeld in Führung, ebenso bei Aufnahmen von feinen Strukturen.

Ist die Einführung von HDTV noch sinnvoll und ein echter Qualitätsgewinn gegenüber SDTV gewesen, auch wenn HD dort nur in 720p von den öffentlich rechtlichen TV-Anstalten gesendet wird, rechtfertigt UHD keine Neuanschaffung eines UHDTV, da man den Zugewinn aus gewohnter Sehentfernung vom Polster-Sessel und dazwischenstehenden Tisch auf Mainstream-TV-Geräten bis 55"  keinen bedeutenden Zugewinn bedeutet. Die Aufnahmemöglichkeit in einem solchen Videoformat macht dagegen schon Sinn, denn mit diesem Material kann man auch in FHD-Projekten arbeiten. Bei der Downskalierung des 8-bit Aufnahmematerials entsteht sogar 10 bit Videomaterial, was von Fachleuten bestätigt wird und was Vorteile bei dem Verarbeitungsvorgang bietet, auch wenn die finale Ausgabe wieder in 8 bit kodiert wird weil die Abspielkette nicht für 10 bit VIdeo geeignet ist.

Der Stellenwert von UHD in der Wiedergabekette ist bei mir nicht sehr hoch angesiedelt. Die vergleichsweise zu FHD wenigen UHD-Aufnahmen mit meiner Sony Smart-Cam verwende ich ausschließlich in FHD-Projekten. Ich mußte deshalb an meiner Wiedergabkette nichts ändern, das war die wichtigste Priorität meiner Zukunftsplanung mit UHD. Möglicherweise wird sich noch eine Bridgekamera mit UHD dazugesellen, nicht aber ein heutiges Modell. In diesem Konzept läuft das vorhandene Videoschnittprogramm EDIUS Pro 7 auf dem i7-870-Videoschnitt-PC zufriedenstellend auch mit UHD-Videomaterial!

Das Multimedia Smartphone Sony Z2 reifte bei mir während eines Jahres - wie eine Bananne - durch die Updates und Patches sowie die Betriebssystem-Aktualisierung zu einem perfekten Multimedia-Gerät für die Jackentasche!

BUGA

Ausschnitt aus einer UHD-Aufnahme, genau auf den Punkt herausgeholt aus dem Video!

Innenarchitektur

Georg Schäfer Museum in Schweinfurt, mit RMT größer ansehen

HafenCity

Taxi in der Hamburger HafenCity

Kirchturm in Kist
















Die Smartphone-Kamera ist nicht besonders lichtstark. Trotzdem reicht die Lichtstärke noch für solche Aufnahmen wie nebenstehend aus.

Die Aufnahme sieht nicht schlecht aus wenn man sie auf eine normale Fotoalbumgröße verkleinert.




















Kirchturm in Kist


WLAN für das Smartphone:


Im Hause wird das vorhandene Avena 748/758 Swissvoice-Haustelefon (strahlungsarm beim Telefonieren, strahlungsfrei im Ruhezustand) eingesetzt. Das Smartphone Xperia Z2 wird dagen für wirklich nur nötige - wegen nicht unbedenklicher Handystrahlung - externe Kommunikation verwendet, idealerweise auch auf unseren Wohnmobiltouren im In- und Ausland mit Prepaid-Tarif. Das Smartphone ist meist abgeschaltet, aktiviert wird die Mobilfunkverbindung zeitlich begrenzt nur dann, wenn es unbedingt angezeigt ist.

Privater Funksender in der Wohnung?

HotspotFür Datentransfer-Aufgaben per Internet sollte aus Kostengründen immer eine WLAN-Verbindungen genutzt werden. Dafür können man kostenfreie WiFi-Zonen genutzt werden in die man sich per WLAN einwählt. Zuhause kann man sich ebenfalls eine solche WiFi-Zone mit einem temporär nutzbaren Hot-Spot einrichten um große Datenmängen mit dem Smartphone ohne Kontobelastungt zu transportieren. Auch die automatischen App-Updateaktualisierung lasse ich nur über WLAN zu.  In der Play-Store App kann man das entsprechend einstellen.

Der heimische Teledat-Router 631 von T-COM, noch aus dem Jahre 2004, hat zwar vier EthernetAnschlüsse für Geräte mit 10 oder 100-Mbit/s, jedoch kein WLAN. Ein LAN-Anschluß im heimischen Kabel-LAN-Netzwerk war noch frei. An diesen Anschluß habe ich einen kleinen
Wi-Fi Hotspot von TP-LINK Type TL-WR710N(EU) Ver. 1.2 installiert. Das kleine Kästchen hat keine offen liegenden Antennen, es wird einfach an eine Wechselstrom-Steckdose gesteckt und mit dem Teledat-Router per Ethernet-Kabel verbunden. TP-Link hat eine LAN- und eine LAN/WLAN-Mixbuchse sowie einen USB-Anschluß an dem ein Smartphone geladen werden kann, ferner eine grün leuchtenden Kontrollleuchte.
Das Kabel wird in den LAN/WAN Port gesteckt.

TP-LINK kann als Multifunktionsgerät verwendet werden; Router Mode /Default), Client Mode (TV/Game Console Adapter), Repeater Mode, Access Point Mode und WISP Client Router. Mit dem TP-Link Emulator wird die Betriebsart uminstalliert. Für meine Zwecke habe ich die Uminstallierung auf Access Point Mode vorgenommen.

TP-LINK Travelrouter

Netzwerk Windows 7PC-Vorbereitung für die Verbindung mit TP-Link : Start/ Systemsteuerung/ Netzwerk- und Freigabecender/Adaptereinstellungen ändern. Hier mit RMT auf Eigenschaften klicken und das Internetprotokoll mit Doppelklick auf 4(TCP/iPv4) einstellen - davor stand es auf 6(TCP/IPv6) und mit OK verlassen.

Da die mitgelieferten Beschreibungen sehr widersprüchlich sind, bin ich einem Installations-Tipp aus dem Camperpoint gefolgt:
Klick! Damit hat die Einrichtung für den Access Point Mode einwandfrei geklappt. Nach dem Start des Sony Xperia Z2 Smartphones aktivierte ich über die Zahnrad-App den WLAN-Betrieb, wobei das Paßwort vom Aufkleber auf dem TP-LINK Gehäuse verwendet worden ist. Die Verbindung mit dem neuen Wi-Fi Hotspot hat sich dann automatisch aufgebaut. Jetzt kann ich also per WLAN über meinen heimischen Router ohne Belastung des Tarifes mit dem Internet kommunizieren um z.B. App-Updates zu laden oder neue Apps herunterladen.
Die heimische Strahlungsfreisetzung wird nur auf kurze Zeit begrenzt freigesetzt, ansonsten ist TP-Link inaktiv, d.h. ohne Netzversorgung. Die Datentransferleistung liegt bei 72 Mbps. Die Empfangsreichweite mit noch ausreichender Empfangsleistung liegt bei einem Radius von ca. 5 Metern mit dazwischen liegenden Mauern..
Außerhalb des Hauses ist die Sendeleistung meines WLAN-Punktes = Null, ich störe also meine Nachbarn damit nicht. Andersherum ist es so, daß ich in meinem Haus von drei viel zu starken WLAN-Hotspots meiner Nachbarn sinnlos belästigt werde.

AKTIVE WLAN

Auf der letzten großen Wohnmobiltour 2015 nach Polen stellte sich heraus, daß die meisten Campingplätze über kostenlos nutzbare Wi-Fi Hotspotzonen verfügen, oft nur im eingeschränkten Platzbereich zu dem man sich extra hinbegeben muß. Manchmal muß man an der Rezeption des Campingplatzes Gebühren entrichten , im Gegenzug bekommt man das Paßwort für den Zugang zum platzeigenen WiFi-Hotspot ohne eigener Tarifbelastung.

Telefónica/O2 hat in 04/2016 E-Plus und BASE übernommen. Für deren Vertragskunden ändertr sich nur die Marke, die Bedingungen blieben gleich. Telefónica Deutschland überführte Kunden mit Tarifen von E-Plus oder BASE bei gleichbleibenden Bedingungen schrittweise in O2-Tarife. Als Begrüßungsgeschenk gab es für zwei Monate ein Internet-Surf-Datenvolumen von jeweils 500 MB und ein Angebot dieses Datenvolumen/Monat für 2,99 EUR für zwei Jahre günstig erwerben zu können. Ich habe das Angebot angenommen, der Engpaß mit dem Datenvolumen auf Reisen in unserem schönen Land ist nun weg zu besonders günstigen Konditionen bei Telefónica ab dem 10.08.2016.

Mit dem Smartphone ist auch Internettelefonie (Voice over IP) möglich. Wie man die Einrichtung dafür vornimmt ist dem ganz unten auf dieser Seite empfohlenen Buch zu entnehmen!


Von der Mobilfunknutzung gehen gesundheitliche Risiken aus, ich möchte das an dieser Stelle nicht verschweigen!
Natürlich sind firmenabhängige Beschwichtigungsexperten ganz anderer Meinung. Die Bevölkerung hat bei diesem Thema kein Mitspracherecht!
Man darf nicht vergessen, mit dem WiFi Hotspot holt man sich einen Funksender in die Wohnung, eine kontrollierte Nutzung ist deshalb oberstes Gebot!
Die Funksignale der Hotspot von den Nachbarschaft dringen zu uns durch die Wände - weniger durch die Fenster - ein, der Gesetzgeber läßt das zu um die blühende Wirtschaft nicht zu behindern.
Eine wirkungsvolle Abschirmung gegen die von außen eindringende Mobilfunksignale ist sehr schwierig (aber nicht unmöglich, siehe Weblinks weiter unten), zumindest aber fällt die Funkleistung im Abstand von der Entfernung des Senders (Funkmast, Hotspot...) ab....
Die elektromagnetischen Wellen durchdringen unser Denkzentrum, das Gehirn gibt eine Antwort darauf im EEG.
Dauerhafte Strahlung erhöht das Stressniveau des Körpers! Das gesundheitliche Risiko insgesamt wird durch die persönliche Lebensführung geprägt - diese Regel kann auch auf den Umgang mit elektromagnetischen Wellen ausgedehnt werden. Gehen Sie bewußt damit um, halten Sie Abstand zu Feldquellen und schalten Sie diese nach Möglichkeit ab, wenn sie nicht benötigt werden. Und: Benutzen Sie drahtlose Signalübertragunssysteme nur dann, wenn es sich nicht umgehen läßt.
Persönlich nutze ich die Mobilfunkdienste nur für wirklich notwendige Einsätze mit geringst nötiger Sendeleistung, ansonsten sind mein Smartphone und der heimische Hotspot immer ausgeschaltet, auch in der Nacht selbstverständlich!

Wer sich über die Risiken der Mobilfunkstrahlung informieren möchte, dem empfehle ich das Studium dieser Dokumente:
Klick! und Klick! und KIlick! und Klick!. Der Gesetzgeber hat Grenzwerte für den Mobilfunknutzung festgelegt, d,h. der Gesetzgeber toleriert bestimmte Belastung seiner Bevölkerung in unserer Umwelt, Ihr Körper toleriert das aber möglicherweise nicht!

Benutzt man das Smartphone als Foto- oder Videokamera, dann wird die SIM-Karte vorher herausgenommen. Eine Anmeldung bei dem Mobilfunkanbieter mit Aufbau der Mobilfunkverbindung ist für diesen Einsatzzweck absolut nicht nötig!

Wichtig für Wohnmobilreisende - Google Maps und ADAC-Campingführer:

Wir sind oft in Deutschland, auch aber in unseren Nachbarländern touristisch unterwegs. Unser  bringt uns sehr zielstrebig an jedes geplante Ziel. Dann kommt das Smartphone Xperia Z2 ins Spiel, bei einer Citytour, einer Wanderung oder einer Pedelec-Tour wegen der eheblich längeren Akku-Standzeit gegenüber dem Becker-NAVI. Das Smartphone hat einen eingebauten GPS-Chip der uns zusammen mit der APP "Google Maps" fast an jedes Ziel bringt.
Die zur Positionsbestimmung nötigen Karten werden stets aktuell aus dem Internet geladen, außer man hat die benötigten Kartenausschnitte vorher schon per WLAN zu Hause oder am Campingplatz gespeichert. Google Maps liefert auch Informationen aus der Umgebung, im Street-View-Modus kann man sich sogar in der Umgebung "umsehen". Das nennt man heute: "Virtueller Tourismus"!

"Google Maps" war auf meinem Smartphone schon in der gelieferten APP-Grundausstattung kostenlos dabei.
Den ADAC "Camping & Stellplatzführer" dagegen muß man sich als APP für 8,99 Euro herunterladen: Klick!
Die Suche nach einer Unterkunft für Wohnmobilisten ist damit viel einfacher als die Suche in der dicken Printausgabe des Camping & Stellplatzführers.

Pedelec Navigator

Smartphone als Pedelec-Navi auf der Fototasche mit einer kompl.
DSLR-Videoausrüstung mit drei Objektiven.


Ist das Smartphone mit diesen APPs ausgestattet, macht das Wohnmobilreisen erst richtig Spaß!

Mit der entsprechenden APP(z.B. SatFinder) kann man z.B. auf Campingplätzen als Ausrichthilfe die Lage der Fernsehsatelitten sich grafisch anzeigen lassen und dementsprechend die Antenne auf dem Wohnmobil darauf ausrichten!

Sonstiges

Office-Aufgaben auf dem Smartphone verfassen:


Wer viel verreist, der sieht und lernt viel. Erinnerungen will man festhalten in Wort & Bild. Kostenlos kann man das erledigen mit Google APP "Docs" die man sich per Google Play installieren lassen kann. Man kann die nötige Arbeit auch ohne Internetverbindung erledigen!

Die "MS-Office Mobile-APP" kann man entfernen!

Die Sache mit den APP/APK:

Ich nutze nur eine kleine Auswahl wirklich sinnvolle APP-Anwendungen die per Google-Play angeboten werden. Dabei ist z.B. die App "Meine Tracks" sie zeichnet die Route, Geschwindigkeit, Distanz und Höhe bei Aktivitäten im Freien auf. Dazu gehören aber auch verschiedene Themen-APPs für "Video & Bild" sowie "Radio & Musik" sowie "News & Wetter".

Zuviele Apps sollen es nicht sein, weil das alles Akku-Energie frißt und natürlich muß auch für die Datenverbindung der Mobilfunkbetreiber bezahlt worden. Wie immer ist ein gesundes Mittelmaß genau richtig!

Wie man unerwünschte Apps deaaktiviert steht in einem Weblink-Tipp weiter unten auf dieser Homepage!

Schmartsucht

Bald wird man Bodenampeln einbauen

Folgede APP/APG sind derzeit bei mir im Testbetrieb:

Open Camera:
Diese APK gibt es kostenlos bei Google Play. Es ist eine Alternative zu der Camera APK von Sony. Diese APK ist noch eine Baustelle, 4K-Videoaufnahmen kann man damit nicht machen. Auch die dort gelisteten Frameraten Datenraten kann man nicht zusätzlich nutzen. Für die Fotografie ist diese APK aber nützlich, da man die Belichtung speichern kann. Das Auswahlmenü ist übersichtlicher als im Falle der Sony Camera APK.
Über Open Camera: Klick!

Prisma von Prisma Labs:
Diese APK
nutzt neuronale Netze um Fotos zu "verkunsten". Dabei wird das gewählte Foto mit einem weiteren durch das neuronale Netz vermischt. So erhält das Originalfoto die Ästhetik des Kunstbild-Filters.
Über Prisma: Klick!

Prisma-Kunstfilter

Einfaches Motiv: zwei Keramiktassen mit Bürowerkzeug auf dem Fensterbrett

SatFinder:
Diese APK
setze ich ein um Richtung des TV-Satelliten auch mal bei bedeckten Himmel zweifelsfrei zu finden. Man bekommt die Richtungsaqnzeige eingezeichnet in das Bild von HoogleEarth.


Genaue Höhenmessung:

Diese APK
zeigt die Höhe über NN am jeweiligen Standort an.

Saound Meter:
Diese APK mißtden Umgebungslärm am Standort an.



Update vom 05.11.2014:


Sony liefert ein recht großes Firmwareupdate mit Android 4.4.4, welches automatisch problemlos installiert worden ist.
Der AF der SmartCam pumpt jetzt nicht mehr was den Workflow vereinfacht. Die Video-Nennbildrate liegt jetzt bei normgerechten 29,97 FPS für das Videoschnittprogramm. Ferner kann die Brennweite für Bildausschnitte mit dem 3-fach Zoom jetzt genauer einstellen werden, sanft zoomen kann man damit auch jetzt noch nicht weil der Zoom zu schnell ist. Ferner sind viele kleinere Verbesserungen vorgenommen worden, z.B. die Vorschaubilder/Videos auf dem Hauptmenü des Smartphones werden jetzt breiter dargestellt. 

Mein bisheriges Nokia N8 - Smartphone geht nun in Rente, der Komfortlevel bei dem Sony Xperia Z2 liegt deutlich höher!

Mit dieser Smartphone-Kamera von Sony soll meine neue Video-Reportagereihe "Momente" entstehen, kurzweilige Filme die unterschiedliche Ereignissre einfangen, egal ob es auf Reisen, Spaziergängen, Ausstellungen oder sonst was interessierendes zum Filmen gibt. Fotos sollen dabei ebenfalls Verwendung finden. Nach einer durchgefilmten Szene kann man das Video zerstückeln und Ausschnitte in 1:1 oder mit Kamerafahrt darauf in der Szene verwenden, so daß der Eindruck einer Multikameraaufnahme entsteht bei ununterbrochen vorhandenen O-Ton ohne Synchronisationsprobleme..

Titel für die Momenten-Filmreihe

Titel für Momenten-Filmreihe


"Momente in Dinkelsbühl" from Bruno Peter Hennek on Vimeo.

(Aufnahme vom März 2015



"Momente in Ustka" from Bruno Peter Hennek on YouTube

(Aufnahme im Juli 2015)


Der 4K-Videoaufnahmemodus spricht mich als Reportagefilmer und Momentensammler gerade wegen der nachträglichen Szenenausschnitt-Editiermöglichkeit ganz besonders an. Ein solches zusätzliches Videokamera-Material habe ich mir schon immer gewünscht, bisher war das nur mit großen Digital-Standbildern realisierbar, nun auch mit Bewegbildern!

Es ist mir lästig geworden mit den Jahren eine schwere DSLR-Kameraausrüstung mitzuschleppen um kurze Dokumentationen zu filmen. Die SmartCam aus der Jackentasche ist für mich als Wohnmobilreisenden gerade zur rechten Zeit auf den Markt gekommen um meine Lust zu beleben wieder das in Video & Bild zu erfassen was einem auf Reisen begegnet ohne sich mit der nötigen  Ausrüstung dafür plagend abschleppen zu müssen.

Im Oktober 2015 legte ich mir nach Verkauf der DSLR-Ausrüstung die neue Panasonic Bridgekamera DMC-FZ300 zu um mein DSLR-Arsenal an Objektivbrennweiten zu ersetzen und 4L(UHD) Aufnahmen mit dem wunderbaren 24fach Leica Elmarit.Zoom mit durchgehender Blendenöffnung F/2,8 über den gesamten Brennweitenbereich aufnehmen zu können. Im 4K-Photo-Modus S/S kann man überraschend auch 30(29,97)p Videoaufnahmen mit Ton machen. Das ist prima, denn jetzt kann ich auch die Aufnahmen des Xperia Z2 in 30(29,97)p miteinander zu einem Video kombinieren!


Updates von Sony für das Xperia Z2

Kleinere Fehler im Betriebssystem sind mit der Version 5.0.2 zwischenzeitlich beseitigt worden, z.B. können offene Anwendungen nun zusammen mit einem einzigen Schalter geschlossen werden. Die Bedienungsanleitung mit 153 Seiten, sie ist stark verbessert und vervollständigt worden im Vergleich zu der Erstausgabe von 2014.
Die Verfasser der Anleitung haben z.B. jetzt entdeckt, daß im Xperia Z2 sogar eine UHD-Videokamera steckt!


Update vom 18.05.2015:


Das Gerät wurde auf die Sony-Software 23.1.A.1.28. aktualisiert!

Update von Mitte August 2015:

Das Gerät wurde auf die Sony-Software 23.4.A.0.546. aktualisiert!

Update am 26. September 2015:

Neues Update aufgespielt per Sony PC-Companion:
- Xperia Z2 aktualisiert mit 23.4.A.1.200-R4C
- NFC-Firmwareupdate erfolgt
- Android mit 183 Apps aktualisiert auf die Version 5.1.1

Update am 09.Oktober 2015:

Das Gerät wurde auf die Sony-Software 23.4.A.1.232 aktualisiert um Sicherheitslücken zu schließen!

Update am 29.November 2015:

Das Gerät wurde auf die Sony-Software 23.4.A.1.264 aktualisiert

Update am 05.Mai 2016:

Das Gerät wurde auf die Sony-Software 23.5.A.0.570 aktualisiert,
diesmal mit  einem großen Update -
Android Marshmallow,
welches auch ein neues Kamera-UI mit bringt.
Zu den Sony-eigenen
Neuerungen zählt unter anderem eine Aktualisierung der Kamera-
Benutzeroberfläche.

Wie man sieht, das Xperia Z2 Smartphone ist selbst im 3. Jahr für mich noch lange nicht technisch überholt.
In diesem Zeitraum warf Sony mehrere Nachfolgemodelle auf dem Markt: Z3, Z4, Z5 und X als Nachfolger-Smartphone der Z-Reihe. Bei den Nachfolgemodellen gibt es nichts, was einen Ersatz des Xperia Z2 wirklich rechtfertigen würde.

Der neue Star von Sony im Jahre 2017 ist das Xperia XZ Premium:

Es hat einen 4K-Bildschirm(5,5"-14cm), kann 4K-HDR aufnehmen, es liefert eine Super Zeitlupe mit 960 Bildern pro Sekunde und verfügt über andere erweiterte Aufnahmetechnologien. Für manche Leute mag das nützlich sein.


Mehr Info dazu: Klick!

Für mich kommt das Gerät aus kostengründen nicht in Frage!

Aufnahmen vom Pedelec aus:

Im Januar 2018 haber ich die ActionCam "Sports XDV V3" gegen die bessere "ThiEYE T5 Edge" ausgetauscht, weil diese ActionCam echte UHD-30p Aufnahmen liefert und einen guten EIS-Bildstabilisator besitzt.

ThiEYE T5 Edge

Zusammen mit dem Xperia Z2 und der Helmkamera bin ich sehr mobil auf unseren Pedelec-Reisetouren unterwegs!

Ausrüstung für Pedelectour

Aktuell ist auch noch die Sony SSC-RX100 dabei. Im Gegensatz zum Smartphone kann ich mit dieser Jackentaschenkamera zoomen und muß das Smartphone nicht aus der Lenkerhalterung herausnehmen wo es für die Fahrradnavigation montiert ist.

Backupkamera als Ergänzung
:

Die ergänzende sehr kleine Taschenkamera Sony DSC-RX100 gibt es seit Mai 2017 ebenfalls: Klick!

Die UHD-Aufnahme des Smartphones überragt natürlich die FHD-Videoaufnahmequalität der RX100. Da sich aber mein Interesse mehr zu der Fotografie auf Reisen verlagert hat, mache ich nur noch wenige Videoclips mit Handlung(Action), keine statischen Videoszenen ohne Bewegungshandlung also. Derartige Clips werden zur Bereicherung der SlideShows aus Digitalbildern gemischt, wobei ich bei Mitführung des Smartphones die Videoclips in FHD mit der RX100 oder in UHD mit dem Xperia Z2 wahlweise machen kann.
Für die RX100 mit dem 1" Aufnahmesonsor spricht die Schwachlichtstärke bei Video&Bild, die Fotoqualität ist wie von einer DSLR, das Zeiss Zoomobjektiv, die Möglichkeit auch RAW-Aufnahmen zu machen und eine SteadyShoot-Stabilisierung bei Video-Schwebeaufnahmen.

Auswirkung dieser Anschaffung:
Es lohnt sich nicht über die Anschaffung eines neuen UHD-Smartphones nachzudenken. Die UHD-Leistung des Xperia Z2 nach den erfolgten Firmwareupdates kann auch heute noch mit der neuen Smartphonegeneration mithalten.
Die Lowlichtfähigkeit der FHD-Aufnahme der Sony RX100 ist besser als die des Xperia Z2. Der Anteil von Lowlight- aufnahmen bei Restlichtschimmern im Falle einer Reisedokumentation geht max. bis 10%. Das alles kann man gut mit der FHD-Videoleistung der RX100 erledigen, die finale Wiedergabe erfolgt eh in FHD auf einem HDTV. Fotografisch liefert die Taschenkamera RX100 ebenfalls mehr als das Xperia Z2, noch dazu mit einem optischen Zoom von  KB28mm bis 100mm incl. SteadyShoot-Unterstützung in DSLR-Bildqualität.

Weblink/Literatur-Tipps:

Tobias Kuhn zeigt Würzburg durchs Smartphone (lt. MP vom 23.01.2015 ist Tobias Kuhn einer der erfolgreichsten Smartphone-Fotografen auf der Internetplattform Instagramm): Klick!

Sony Xperia Z2 camera shootout: feature focus 

Inside-Handy Test des Sony Xperia Z2: Klick!

Forum für Sony Xperia Z2

Xperia Lounge zum zusätzlichen Einkauf/Download von Applicationen

Bestseller für die Fotografie

Die besten Smartphone-Objektive im Überblick

Play 4K qualtiy video on Sony Xperia Z2 without limitation

Xperia Z2 disassembly guide

Sollte es zum Bootloop kommern. Klick!

Sony Xperia Z2 free android apps mobile apps

Die Smartphone-Generation mausert sich - Film kann jeder?

Unerwünschte Apps deaktivieren - wie aber?

GOOGLE FOTOS: Die neue Foto-App im Test

Xperia Z2 als kabellose Fernbedienung für die Panasonic FZ300 siehe: Klick!

FOTOGRAFIE: Google Play-Apps

Ist das Xperia Z2 SIM- und Netlock frei?

SIM-Lock bei dem Xperia Z2 mit einem Code entfernen

Abschirmung eines Reihenhauses gegen Elektromagnetische Felder mit "Cuprotect"!
Reduzierung der WLAN Strahlung des eigenen Senders in der Wohnung!
"Die elektromagnetische Verträglichkeit des Menschen": (Klick) von Pro. Dr. Ing. Hans Brümmer

TP-Link muß WLAN Firmware sperren: Klick!

Risiko ohne Handy - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Klick!
Elektrosmog: Wie kann ich Vorsorgen? - Umweltinstitut München... Klick!



Literatur:
  • Sony Bedienungsanleitung für das Betriebssystem Android als PDF-Datei
  • "Android-Smartphone - Die verständliche Anleitung", Rainer Hattenhauer, ISBN 978-3-8421-0155-5 im Vierfarben-Verlag
(c) Bruno Hennek, 01.08.2014, 30.07.2017


Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt, seine Nutzung ist dem privaten Bereich vorbehalten. Ein Nachdruck oder die Übernahme in andere Datenbanken oder Medien ist ohne Erlaubnis nicht gestattet - diese wird aber in der Regel gern erteilt.  Anfragen bitte an den Verfasser: Bruno Peter Hennek.

© August 2014 Bruno Peter Hennek

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