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SAT-Receiver, Videorecorder, Optische Player/Brenner, USB-Mediaplayer im TV

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Stand 1960 für die Olympiade in Rom noch ein Imperial-Glaskolbenfernseher im Wohnzimmer des Elternhauses, hat sich seit dem die Unterhaltungselektronik unglaublich schnell weiterentwickelt. Neuerungen sind praktisch zu jeder Funkausstellung auf den immer größer werdenden Markt geworfen worden. Irgendwann stand dann ein Grundig Farb-TV im Wohnzimmer auch ein Grundig Video 2000 Recorder. Später folgten LCD Flachbild-TV von Philips und einer von Samsunng. Ein Topfield Recorder mit der Brennmöglichkeit von TV-Aufzeichnungen auf DVD machte viel Freude
Im
November 2016 ist der PANASONIC DMR-BST750 Blu-ray Recorder 500 GB mit Twin Sat-Receiver angeschafft worden mit dem DVDs und Blu-rays gebrannt von den TV-Sendungen gebrannt werden können. Im Dez. 2019 ist der UHDTV  mit OLED Heimkino-Displays  LG OLED 55B87LC gekauft worden. Im Februar 2023 ist der aktuelle Panasonic DMR-UBS90EGK Ultra HD Blu-ray Recorder (2TB HDD, 4K Blu-ray Disc Wiedergabe, UHD TV Satellitenempfang, 3 x DVB-S/S2 HD Tuner) hinzugekommen.

Zur Olympiade in Rom 1960 zog in meine elterliche Wohnung ein s/w-TV der Marke Imperial ein. Nicht jede Famile hatte damals einen TV und so fanden sich bei uns an einigen Abenden in der Woche nicht wenige Nachbarn ein um zusammen mit uns das TV-Programm zu verfolgen.

Tagesschau 1952

Tagesschau-Logo: damals dachte noch niemand an eine private Aufzeichnungsmöglichkeit

HDTV starteten in Deutschland die Privat- TV-Sender, wie Pro Sieben HD, Sat 1 HD und Anixe HD mit dem 1080i-Format. Schon am 16. Februar 2008 haben aber Pro Sieben HD und Sat 1 HD das Handtuch geworfen. Das öffentlich rechtliche HDTV startete die ARD mit EinsFestival HD im 720p-Format(1280x720) zur IFA 2007 mit einigen Testsendungen. ZDF-Vision folgte mit arte-HD mit sehr guten Beiträgen ab 01. Juli 2008, ebenfalls im 720p-Format. Seit Mitte Dezember 2009 sendet "Servus TV" in HD in 1920x1080p.

Das von den Privatsendern angebotene "HD+ Fernsehen" interessiert uns nicht!

SAT-Empfangsanlage:

Wir verwenden seit 2016 eine 85cm Satellitenschüssel, die vom Balkon aus erreichbar an einer Hausecke angebracht ist und dort auch für Einstellungen ohne gefährlicher Dachakrobatik erreichbar ist. Die Schüssel ist mit einem Quattro-LNB ausgestattet von dem aus vier Kabel über eine Bohrung in der Hausaußenmauer in die Wand gehen. Auf der Innenseite der Außenmauer ist ein SAT-Multischalter befestigt in den die vier Kabel vom LNB gesteckt sind. Vom SAT-Multischalter aus können bis zu acht  Receiver angeschlossen werden.

Ultra HD Videorecorder mit  Tripple-Satelitenreceiver und 2TB HDD für die Zukunft

Nach der guten Erfahrung mit dem Panasonic HD DVB-S Recorder DMR-BST750 sollte nun ein UHD DVB-S/S2 Recorder von Panasonic  zusätzlich her. Nach dem bisher der Humax iCord HD Satelliten-Receiver mit 500GB HDD als Zweit-Recorder technisch ausgefallen ist, wird seine Rolle jetzt der bisherige Panasonic HD DVB-S Recorder DMR-BST750 einnehmen.

Die weitere technische Entwicklung bei Panasonic führte im Februar 2023 zum Kauf des aktuellen Panasonic DMR-UBS90EGK Ultra HD Blu-ray Recorder (2TB HDD, 4K Blu-ray Disc Wiedergabe, UHD TV Satellitenempfang, 3 x DVB-S/S2 HD Recorder). Erneut also ein Multifunktionsgerät, diesmal mit Tripple- statt Twin-Satelitenreceiver mit 4x größerer interner Aufzeichnungsfestplatte.

Tripple Tuner

Panasonic Ultra HD

Der neue Recorder wird an zwei LNB-Kabel(H/V) des SAT-Multischalters um es zu ermöglich gleichzeitig zwei HD-Sendungen aufzunehmen. Die dritte HD-Sendung wird uns jetzt der weiter unten beschriebene Panasonic DMR-BST750 liefern mit einem eigenen LNB-Kabel vom Antennen-Multischalter.

Sendungen des öffentlich rechtlichen TV brenne ich auf eine BD-RW Disk als AVC-Stream auf in: ...\BDAV\STREAM\00001.m2ts in der Auflösung: 1280 x 720-50p. Die Datei ist mit meinen NLE leicht editierbar, z.B. in ein FHD-Projekt..


Stream Szene

Stream-Szene

Mit diesem Player kann man auch UHD Blu-ray Disc abspielen. An der Ultra HD-Blu-ray führt kein Weg vorbei, wenn es um maximale Bildqualität geht. Mit Bitraten von bis 128 Mbit/s ist sie Streaming und Abrufangeboten klar überlegen.

Nach der Installation der verfügbaren über 500 hundert Free-TV Sender konnte wir besonders einfach und schnell 32 Favoriten-Sender in die [Favoriten 1] - Kategorie ablegen. Bereits bei der Selektierung haben wir die von uns gewünschte Reihenfolge der Sender festgelegt.

Wiedergabeauflösung auf dem 55" HDR-TV von LG OLED

Wiedergabe auf dem 55" LG OLED HDR-TV

Bildqualität:

Während die Wiedergabe von dem HD DMR-BST750 Recorder aus dem Jahre 2016 brillanter(kontrastreicher) und schärfer erscheint, sieht die Wiedergabe von dem neuem  UHD DMR-UBS90 Recorder ähnlicher dem Kinofilm mit seinem - Filmgamma! - aus. Ich habe den Kontrast und die Bildschärfe der UHD DMR-UBS90 Recorder etwas angehoben. Unter dem Strich gefällt mit das filmischere Videobild des neuen UHD DMR-UBS90 Recorder besser, sogar auch dann wenn es per Upscaling aus einer SD-TV Sendung entstanden ist.

Senderwahl:

Mit der blauen Taste unten rechts kann man nachsehen was in den einzelnen Kategorie an Sendern abgelegt ist

UHTV

Derzeit in der Kategorie "UHDTV" angezeigten Sender.
Kanal 59/60 senden nichts. auf 62 sieht man UHD Testsendungen die verschiedene
TV-Sender beisteuern. auf 61 sieht man eine Sendeschleife mit HDR-Inhalten,
auf 58 und 63 sieht man Werbung in UHD.

Ultra HD Recorder mit sehr guter 4K Bildqualität:

Wiedergabe von Ultra HD Blu-ray Discs, Empfang von UHD TV und 4K VOD. Für 4K/60p-Video ist ein HDMI-Hochgeschwindigkeitskabel mit mind. 18 Gbps Bandbreite erforderlich. Offensichtlich hatten wir schon das richtige Kabel zum TV hin im Einsatz, denn der neue Recorder ist tatsächlich in UHD auf dem 55" LG OLED HDR-TV gestartet.
Wegen des feineren UHD-Pixelrasters werden filmischere Videobillder auf dem OLED-Wiedergabepanel aus allen verfügbaren Videoquellen angezegt.

Der Videorecorder für das Ultra HD Zeitalter: KLick!

Technische Daten: Klick!

Test in audiovision: Klick!

Ultra HD-Sender, Status 17.02.2023: Klick!

Der deutsch-französischen Kultursender ARTE soll ab 2023 auf die Qualitätsstufe UHD umsteigen oder zumindest ein Parallelprogramm in 4K Ultra HD anbieten: Klick!

ARTE HbbTV

ARTE via HbbTV

USB-Video

HDR-LG-Demo-Video abgespielt mit dem USB-Stick vom Pana-Videorecorder

USN-HDR-Video

Eigenschaften des obigen HDR-LG-DemoVideos

Dunkler und heller Hintergrund

HDR-Anpassung für dunklen und hellen Hintergrund

Video-Aufzeichnungen von der Recorder HDD auf die PC-Festplatte übertragen:

Der Panasonic Recorder ist dafür eigentlich nicht besonders gut geeignet, weil der Scannvorgang eine kleine Ewigkeit dauert, besser sind für diesen Zweck die Recorder von Technisat geeignet. Ich habe auf jeden Fall eine LAN-Kabelverbindung als Heimnetzwerk vom Recorder zum PC eingerichtet um ein paar Übertragungstests durchzuführen.

Nrtzwerkverbindung

Als Übertragungs- und Bearbeitungssoftware für private Archivierungszwecke habe ich von Haenlein-Software "DVR-Studio UHD 2" im März 2023 als Testversion installiert um damit etwas zu üben. Die Lizenzversion gibt es derzeit für 67 Euro!

UPnP - Aufnahme

UPnP-Übertragung

Damit kann man über das LAN-Kabel lokal auf der Receiver-HDR aufgezeichnete Sendungen zu der PC-Festplatte übertragen. Im Recorder muss DLNA aktiviert sein.

DMR Übertragung

Auswahl einer Übertragung

DMR-Aufnahmezeit

Aufnahmedaten aus "ZDF-Info" HD 1280x720-50p als MPEG-TS Video(AVC)

Das NLE EDIUS-X zeigt folgende Videoeigenschaften an:

DMR-UBS90_in-EDIUSX

Das mit "DHR-Studio UHD 2" gescannte HD-Videorecordermaterial hat eine gute Bildqualität bei geringenr Bitrate, es läßt sich alternativ auch mit dem Grass Valley EDIUS X Pro Videoschnittprogramm gut bearbeiten.

HD-TV Videorecorder mit Twin-Satelitenreceiver mit 500 GB HDD

Die technische Entwicklung bei Panasonic führte im November 2016 zu dem aktuellen Panasonic Blu-ray Recorder mit Twin HD DVB-S Tuner DMR-BST750 der im September 2015 auf den Markt eingeführt worden ist, es ist ein Multifunktionsgerät!

DMR-BST750

Mit diesem Gerät kann man im HD-Sendezeitalter das öffentlich rechtliche Fernsehen empfangen und aufnehmen und zeitversetzt ansehen. Für Recorder-Aufnahmen steht eine 500 GB Festplatte(500 GB = 76 Stunden HD oder 212 Stunden SD in unkomprimierter DR-Qualität) zu Verfügung, nach unserer Erfahrung mit dem iCord HD von Humax ist das ausreichend!

Die Archivierung erfolgt auf BD/DVD in Full HD-Wiedergabe in 2D und 4k(UHD)-Upscaling für den UHD-TV. Diese Option war uns sehr wichtig für die bestehende Blu-ray Sammlung von Kauf- und selbst produzierten BD/DVD.
Mittels Panasonic "4k Direct Chroma Up Conversion" wird das Full HD-Signal mit 4:2:0-Abtastung in ein 4K-Signal mit 4:4:4-Abtastung umgewandelt, so dass die UHD-Bildschirme die exakten Helligkeits- und Farbinformationen erhalten.

Brauchen künftige 4K-TVs ultrahochauflösende Videos?
Nein, denn 4K-TVs rechnen alle Inhalte auf 4K-Auflösung hoch. Die hochgerechneten Videos zeigen dadurch nicht mehr Details an, aber dank des feineren Pixelrasters klarere und sauberere Bilder.
Mit den 8 Millionen Bildpunkten zeigen die 4K-TVs allerdings Digitalfotos endlich in der ganzer Pracht.

Wer im Wonzimmer weiter weg als 2m vom TV sitzt, sieht den Schärfevorteil von 4K-TV nicht mehr. Bei 5m Sichtabstand müßte die TV-Diagonale mindestens 2m betragen, ein solches "Monster" möchten man alklerdings nicht zum Mittelpunkt des Wohnzimmers machen.

Der Recorder macht aber nicht nur das Upscaling von FHD auf UHD, sondern auch das Downscaling von UHD auf FHD z.B. mit einem Video vom USB-Stick der an der Frontseite des Recorders eingesteckt werden kann was derzeit ebenfalls für uns noch wichtig ist.

Der BD-Player spielt alle Videodiskformate hier ab, auch AVCHD-DVD. Sonys Playstation 3, die wir bis jetzt dafür nutzen, macht sich jetzt überflüssig. 

Man kann 4k-JPEGs und 4k-Videos über dem USB-Player abspielen. Der Recorder verfügt über einen SD-Kartenslot sowie einen USB-Eingang über den externe Festplatten angeschlossen werden können. Auch hierüber lassen sich entsprechende 4k Ultra HD-Videos abspeichern und wiedergeben.

Ferner werden zusätzlich viele SMART TV Features angeboten von diesem Gerät, wie Zugriffe per Ethernet auf das Internet, NETFLIX, Internet-Radio und HbbTV. Networking ist ebenfalls möglich.

Die Fernbedienung verfügt auch über TV-Steuerungstasten, man muss lediglich den in einer Tabelle angegebenen Code per Zifferntasten ein. Jetzt kann man alles von einer Fernbedienung aus steuert, den Recorder und den TV.

Die Konfiguration war sehr einfach, die Menüführung ist hervorragend. 
Sehr gut ist auch das Programm-Guide-System mit Infos über den Inhalt der Sendung.
Man kann zwei HD-Sendungen gleichzeitig aufnehmen, auch wenn sich diese überschneiden, während man sich einen Film von Blu-ray-Disc oder eine Aufzeichnung von der Festplatte ansieht. Ein weiteres Programm live ansehen kann man nur wenn es über den selben Transponder gesendet wird. 

Aufzeichnungen von Video- und Radiosendungen:

Ton und Bild werden eins zu eins so aufgezeichnet, wie sie vom Satelliten kommen, und zwar zunächst auf Festplatte. Dieses Signal enthält allerlei Zusatzinfos, den Teletext, eventuell mehrere Tonformate. Fernsehsendungen kann der Recorder auf der Festplatte editieren, DVB-Radiosendungen dagegen nicht.

Kopieren von Festplatte auf Blu-ray kann man nun im „DR-Modus“, der dieses Signal bitgenau transferiert – dies sogar mit bis zu sechsfachem Tempo. In diesem Format passen rund dreieinhalb Stunden HDTV-Aufnahmen auf eine 25-GB-Blu-ray. Eine solche Disc lässt sich auf dem Panasonic-Recorder dann auch wiedergeben. Fremd-Player nehmen die Scheibe dagegen nicht an. Wer eine kompatible Blu-ray brennen will, muss die Aufzeichnung zunächst auf der Festplatte konvertieren, wobei zwischen diversen Qualitätsstufen gewählt werden kann. Danach werden die Daten auf Blu-ray oder DVD gebrannt. CD-Rohlinge kann der Recorder nicht beschreiben, Audio-CDs abspielen kann er allerdings schon.

DVB-S Radiosendungen kann man ebenfalls in CD-Qualität aufnehmen, zum Beispiel direkt über den Programmführer für Radiosender. Ein einzelnes Stereoprogramm verfügt beispielsweise über eine Datenrate von 320 kbit/sec. Dadurch wird die Tonqualität erheblich gesteigert: Klick!

Für Aufnahmen vom DVB-Radiosender empfiehlt sich das Konvertieren in den „XP“-Modus: Dabei lassen sich die Audiodaten im PCM-Format speichern und auf wiederbeschreibbare optische Disk brennen. Ein direkter Export der Radioaufnahmen als MP2-Datei ist nicht möglich. Zwar können Audio-Files von USB-Sticks oder SD-Karten auf die Festplatte kopiert werden, aber nicht umgekehrt.

Komfortabler Videoschnitt der aufgezeichneten Videos:

Man wählt die Aufzeichnung im Video Menü-Bildschirm und betätigt die Taste [OPTION] und aktiviert dann im aufgehenden Menü "Bearbeiten". Nun legt man Teilstücke(max. 20 sind möglich) fest die gelöscht werden sollen. Jetzt wählt man "Löschen" aus und das Video wird ohne dieser Teilstücke neu zusammengerechnet. Ebenfalls ist es möglich längere Timer-Aufnahmen mit unterschiedlichen Programminhalten zu teilen.

Wichtig: Kompatibilität von BDs mit anderen Blu-ray-Playern?

"Die auf der Festplatte gespeicherten Aufnahmen im DR-Modus bestehen aus dem originalen Datenstrom vom Satelliten und enthalten sämtliche Tonspuren, Untertitel und Videotext-Daten. Geht es nur um die Archivierung von Sendungen, um sie später ausschließlich wieder auf dem DMR-BS750 abzuspielen, lassen sich diese Daten per „High- Speed Copy“ innerhalb weniger Minuten auf eine BD-R oder BD-RE übertragen. 

Möchte man jedoch eine Kopie erstellen, die auch auf anderen Blu-ray- Playern abgespielt werden kann, wählt man als Kopierformat am besten den „HG-Modus“. Dabei wird die Aufnahme in ein Blu-ray- konformes, AVC/H.264-kodiertes MPEG-4-Video umgewandelt und auf die Disk geschrieben. Allerdings werden dann nur eine Sprachspur und maximal eine Untertitelsprache mitkopiert, und der Kopiervorgang braucht seine Zeit. Im HG-Modus passen ca. vier Stunden HD-Video auf eine 25 GB große Single-Layer- Scheibe; es stehen allerdings stärker komprimierende Modi zur Verfügung, die dann bei entsprechendem Qualitätsverlust längere Aufnahmezeiten erlauben - Quelle hifitest.de."

Der DMR-BST 750 kann auch noch als DLNA-kompatibler Server eingesetzt werden über die vorhandene LAN-Verbindung an das Heimnetzwerk und auch auch auf Youtube, Mediatheken etc. zugreifen.

Medien von Disc, USB-Festplatte, USB-Stick oder SD-Mediakarte abspielen:

Von den aufgezählten Medien kann man im Datei-Format abgespeicherte Videos und Bilder abspielen. Man betätigt die Taste [Funktion Menü] und wählt dann die Option [Medien] aus und im Submenü ob eine  Disk, SD-Karte oder ein USB-Gerät abgespielt werden soll.  Jetzt wählt man noch im nächsten Menü ob Videos oder Bilder von der Karte aus abgespielt oder gar auf die Festplatte des Videorecorders kopiert werden sollen. Im Falle von Videos werden MP4-Dateien abgespielt, auch in 4K(UHD) auf einem HDTV oder UHDTV.

USB3-Mediaplayer im LG OLED HDR-TV(55") mit Multimedia-Authoring:

Im Jahre 2022 bin ich umgestiegen von SDR auf HDR-Videoproduktionen, sogar in HDR(HLG) per Sony ZV-1 Cinema-Kamera.
Die direkte Einspielung dieser Videos erfolgt per USB3-Schnittstelle des LG OLED HDR-TVs. Der im LG-TV vorhandene USB-Player spielt diverse Multimedia-Dateien dort am besten ab nach meinen Tests. Für eine Verbindung des USB3-Gerätes zu der USB3-Buchse des Fernsehers muss ein USB3-Verlängerungskabel eingesetzt werden.

Für den Hobbyvideofilmer ist HDR(HLG) kein Problem mehr für die Selbstverwertung. Sowohl mit EDIUS X als auch DaVinci Resolve 18 Studio kann man den finale komprimierten Videodateien den vollständigen Metadatensätzen zur Umschaltung der Wiedergabe auf einem HDR-TV per USB-Zuspielung mit einem überschaubaren Zeit- und Kostenaufwand produzieren.

HDR TV-Aktiv

Bild oben: Bestätigung auf dem UHDTV, dass HDR(HLG) aktiviert ist

Eigenschaften der selbst produzierten UHD HDR(HLG3) Videos:

Der Export erfolgt immer in H.265/AVC(BT.2020, 10 Bit)..., die der 55" LG OLED HDR-TV einwandfrei erkennt.
Die Pixel-Dichte ist bei UHD-Aufnahme 4 x höher als bei FHD. Bei einem FHD Fernseher mit 55 Zoll ist ein Pixel etwa einen Millimeter breit, bei einem UHD-Fernseher(meinem eigenen...) nur noch die Hälfte. Das höhere UHD-Detailreichtum kann man bei der Wiedergabe der UHD-Orginalaufnahme allerdings nur bei einem Abstand bis zu 2,1m zum Fernseher klar und deutlich erkennen sagt auch der TV-Hersteller. Der verfügbare Sichtabstand in unserem Wohnzimmer liegt aber bei 3,5 m, das Erkennen des Detailreichtums der Original-Aufnahme nimmt also mit dem größeren Betrachtungsabstand ab.

In welcher Auflösung ich finales HDR(HLG3) für Selbstverwertung produziere?

HDR steht für High Dynamic Range mit erhöhter Helligkeitsspanne und die Farbtiefe. Dadurch lassen sich viel mehr Farbnuancen darstellen, was verwaschene Bildbereiche verhindert.

Von LG wird für meinen UHD-HDR-TV folgender max. Sitzabständ vorgeschlagen:

  • SD Signal: 4,9m
  • HD Signal(Full HD): 3,5m
  • UHD Signal: 2,1 m für die Erkennung des größten Detailreichtums
Es ist daher logisch, dass ich meine UHD-Aufnahmen in einer Full-HD-Timeline finalisiere, also in einer Auflösung in 1920 x 1080, da man bei einem Sitzabstand von 3,5m das größere Detailreichtum von UHD eh nicht erkennen kann.
Der UHD-Fernseher rechnen das FHD-Bild auf die UHD-Auflösung hoch. Damit werden zwar nicht mehr Details gezeigt, trotzdem sieht das Bild auf dem UHD-TV besser aus als auf einem FHD-TV in identischer Panel-Größe aus. Das HDR(HLG2) Video wirkt sauberer und klarer. Mit dieser Erfahrung stehe ich nicht alleine da.

Eigenschaften eigener HDR-Videos

Bild oben: Technische  Eigenschaften des berechneten FHD-HDR-Videos,
bei viel Bewegungsaufnahmen solllte die Bitrate etwa doppelt so hoch sein.

Fokusierung der Kamera-Aufnahme und finalisierung der Bildschärfe im Videoschnittprogramm:

Vor einer zu hoch eingestellten Video-Aufnahmeschärfe durch die Kamera sollte man sich hütten, die Wiedergabefehler durch die Überschärfung wie Flimmern in feinen Strukturen, Doppelung oder zerrisene Kanten kann man im Videoschnittprogramm kaum korrigieren. Bei meiner Kamera Sony-ZV-1 habe ich deshalb das Aufnahme-Bildprofil "Detail" auf -7 eingestellt.
Die Dosierung der Schärfe erfolgt erst im Videoschnittprogrmm mit Werkzeugen wie hier z.B. beschrieben: Klick!
natürlich muss das auf einem größeren Sichtgerät auf dem Videoschnitt-Arbeitsplatz kontrolliert werden, nicht in dem kleinen Playerfenster des Videoschnittprogrammes. Überschärfung macht sich bemerkbar in Form von Ringing, Doppelkonturen und als komplementären Kontrastlinien an der originalen weißen oder schwarzen Kantenlinie der Video-Objekte.

USB-Multimediaplayer in meinem UHDTV:

USB-Playersteuerung

Bild oben: USB-Playersteuerung

Wählt man z.B. Foto und Video an, dann werden z.B. die dort gespeicherten Videos jeweils aus einer Liste nach Wahl abgespielt. Etwas attraktiver ist die Videoauswahl mittes einer Blätter-Funktion.:

Scrollmenü-Auswahl

Hat man aus einem Video einzelne Videosequenzen mittels Schnitt im NLE zerlegt und speichert man diese Sequenzen in einem extra Verzeichnis ab, dann kann man die Wiedergabe extra umschalten für eine sequentielle BlätterFunktion Wiedergabe.

Es wird jeweils ein Vorschaubild der aneinander gereihten Sequenzen gezeigt und man kann genauso wie bei einer Blu-ray mit Authoring die gewünschte Sequenz oder alle zum Video gehörenden Sequenzen nacheinander abspielen. Im Prinzip handelt es sich hierbei um ein einfaches USB-Multimedia-Authoring für USB-Abspielgeräte mit dem man zielgerichtet genau die gewünschte Videosequenz abspielen kann.

BUROSCH Bildqualität testen:

Optimales Full HD und UHD TV Bild: Klick!
AVEC Universaltestbild: Klick!
Technische Dokumentation dazu:: Klick!

Fazit: 

Die Aufzeichnungsmöglichkeiten von TV-Sendungen haben sich im Laufe der Zeit positiv gewandelt.

Am komfortabelsten funktioniert die TV-Aufzeichnung mit dem
Panasonic DMR-UBS90EGK Ultra HD Blu-ray Recorder (2TB HDD, 4K Blu-ray Disc Wiedergabe, UHD TV Satellitenempfang, 3 x DVB-S/S2 HD Recorder.

Auch die USB-Wiedergabemöglichkeiten sind jetzt per USB Multimedia-Authoring für die komfortable Wiedergabe auf meinem LG HDR UHDTV gestaltbar und damit fast genauso vorteilhalt wie eine optische Disk mit Authoring abspielbar, egal ob man in 25 oder 50p filmt, man muss nie mehr in 24p filmen.


Bruno Peter Hennek, 06. September 2007, 06.03.2023


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