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Ende
2005 haben wir uns den ersten Full-HDTV von Philips
(CINEOS 37PF9830) zugelegt. Im November 2012 mußte
als Ersatz der aktuelle 46" Samsung UE46ES6100WXZG Full-HDTV angeschaft
werden. Im
August 2007 ist die WinTV-NOVA-HD-S2
PCI-Karte dazugekommen um HDTV- und SDTV Sendungen
vom ASTRA-Satellit auf 19,2° empfangen und auf PC-Festplatte speichern zu können. Im
Oktober 2009 legten wir uns den ersten Single-Receiver Comag SL 100 HD mit
500GB USB-Festplatte zu da ab
2010 die öffentlich rechtlichen TV-Sender den HDTV-Regelbetrieb
aufgenommen haben. Dieser Sat-Receiver ist im
November 2011 vom HUMAX
Twin Receiver iCord HD mit 500GB Festplatte abgelöst. Wegen eines Defektes ist im November 2016 der PANASONIC DMR-BST750 Blu-ray Recorder 500 GB angeschafft worden.
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Olympiade in Rom 1960 zog bei uns ein s/w-TV der Marke Imperial ein.
Nicht jede Famile hatte damals einen TV und so fanden sich bei uns an
einigen Abenden in der Woche nicht wenige Nachbarn ein um zusammen mit
uns das TV-Programm zu verfolgen. 
Tagesschau-Logo: damals dachte noch niemand an
eine private Aufzeichnungsmöglichkeit Mit
einer DVB-S/DVB-S2 PCI-Karte kann man heute ganz einfach auf dem PC
einen digitalen Videorecorder realisieren für alle
per Satellit ausgestrahlten TV-Sendungen und Radioprogramme,
auch in HDTV. HDTV
starteten in Deutschland die Privat- TV-Sender, wie Pro
Sieben HD, Sat 1 HD und Anixe HD mit dem 1080i-Format. Schon am 16.
Februar 2008 haben aber Pro Sieben HD und Sat 1 HD das Handtuch
geworfen. Dann gibt es seit einiger Zeit noch das Pay-HDTV was uns
aber nicht interessiert.
Das öffentlich rechtliche HDTV startete die ARD mit EinsFestival
HD im
720p-Format(1280x720) zur IFA 2007 mit einigen
Testsendungen. ZDF-Vision
folgte mit arte-HD mit sehr guten Beiträgen ab 01. Juli 2008,
ebenfalls im 720p-Format. Seit Mitte Dezember 2009 sendet "Servus TV"
in HD in 1920x1080p. Das von
den Privatsendern angebotene "HD+
Fernsehen" interessiert uns nicht! SAT-Empfangsanlage: Wir
verwenden eine 85cm
Satellitenschüssel,
die vom Balkon aus erreichbar an einer Hausecke angebracht ist und dort
auch für Einstellungen ohne gefährlicher Dachakrobatik erreichbar ist.
Die Schüssel ist mit einem Quattro-LNB
ausgestattet von dem aus vier Kabel über eine Bohrung in der
Hausaußenmauer in die Wand gehen. Auf der Innenseite der Außenmauer ist
ein SAT-Multischalter
befestigt in den die vier Kabel vom LNB gesteckt sind. Vom
SAT-Multischalter aus werden vorhandene TV-Sichtgeräte über
entsprechende Receiver bzw. PC-Einsteckkarten versorgt. HDTV/SDTV Twin-Satelitenreceiver mit 500 GB Recorder/Brenner Nach
dem unser Twin-Satelitenreceiver in 11/2016 seinen Betrieb einstellte,
mußte ein Ersatz her. Im Zeitalter von PAL-SDTV hatten wir schon einmal
einen einen DVD-Recorder mit eingebauter Festplatte von Panasonic Typ
DVD Recorder DMR-EH 60 für die Aufzeichnung von PAL-SDTV-Sendungen auf
Festplatte oder direkt auf eine DVD oder erst nach Schnitt auf der
Festplatte des Recorders zum Brennen auf DVD. Damit haben wir recht gute
Erfahrungen gesammelt.
Die technische Entwicklung bei Panasonic ging
weiter und sie führte im November 2016 zu dem aktuellen Panasonic
Blu-ray Recorder mit Twin HD DVB-S Tuner DMR-BST750 der im September 2015 auf den Markt eingeführt worden ist, es ist ein Multifunktionsgerät!
Mit
diesem Gerät kann man im HD-Sendezeitalter das öffentlich rechtliche
Fernsehen empfangen und aufnehmen und zeitversetzt ansehen. Für Recorder-Aufnahmen steht eine 500 GB Festplatte(500 GB = 76 Stunden HD oder 212 Stunden SD in unkomprimierter DR-Qualität) zu Verfügung, nach unserer Erfahrung mit dem iCord HD von Humax ist das ausreichend! Die
Archivierung erfolgt auf BD/DVD in Full HD-Wiedergabe in 2D und 4k(UHD)-Upscaling für einen evtl. später anzuschaffenden UHD-TV.
Diese Option war uns sehr wichtig für die bestehende Blu-ray Sammlung
von Kauf- und selbst produzierten BD/DVD. Mittels Panasonic "4k Direct Chroma Up Conversion"
wird das Full HD-Signal mit 4:2:0-Abtastung in ein 4K-Signal mit
4:4:4-Abtastung umgewandelt, so dass die UHD-Bildschirme die exakten
Helligkeits- und Farbinformationen erhalten.
Brauchen künftige 4K-TVs ultrahochaoflösende Videos?
Nein, denn 4K-TVs
rechnen alle Inhalte auf 4K-Auflösung hoch. Die hochgerechneten Videos
zeigen dadurch nicht mehr Details an, aber dank des feineren
Pixelrasters klarere und sauberere Bilder.
Mit den 8 Millionen Bildpunkten zeigen die 4K-TVs allerdings Digitalfotos endlich in der ganzer Pracht.
Wer im Wonzimmer weiter weg als 2m vom TV sitzt, sieht den
Schärfevorteil von 4K-TV nicht. Bei 5m Sichtabstand müßte die
TV-Diagonale mindestens 2m betragen, ein solches "Monster" möchten man
alklerdings nicht zum Mittelpunkt des Wohnzimmers machen.
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Der Recorder macht aber nicht nur das Upscaling von FHD auf UHD, sondern auch das Downscaling von UHD auf FHD
z.B. mit einem Video vom USB-Stick der an der Frontseite des Recorders
eingesteckt werden kann was derzeit ebenfalls für uns noch wichtig ist. Der BD-Player spielt alle Videodiskformate hier ab, auch AVCHD-DVD. Sonys Playstation 3, die wir bis jetzt dafür nutzen, macht sich jetzt überflüssig. Man
kann Receiver-Aufnahmen von unterwegs mit dem Smartphone per
MediaCenter APK programmieren und anschauen. Man kann ferner 4k-JPEGs
und 4k-Videos der Panasonic DMC-FZ300 Bridgekamera über die Player
abspielen. Der Recorder verfügt über einen SD-Kartenslot sowie einen
USB-Eingang über den externe Festplatten angeschlossen werden können.
Auch hierüber lassen sich entsprechende 4k Ultra HD-Videos abspeichern
und wiedergeben. Das Keyword-Recording ist erst ab der 8er - Recorderserie verfügbar. Ferner
werden zusätzlich viele SMART TV Features angeboten von diesem Gerät,
wie Zugriffe per Ethernet auf das Internet, NETFLIX, Internet-Radio und
HbbTV. Networking ist ebenfalls möglich. Die
Fernbedienung verfügt auch über TV-Steuerungstasten, man muss lediglich
den in einer Tabelle angegebenen Code per Zifferntasten ein. Jetzt kann
man alles von einer Fernbedienung aus steuert, den Recorder und den TV. Die
Konfiguration war sehr einfach, die Menüführung ist hervorragend. Sehr
gut ist auch das Programm-Guide-System mit Infos über den Inhalt der Sendung.
Man kann zwei HD-Sendungen
gleichzeitig aufnehmen, auch wenn sich diese überschneiden, während man
sich einen Film von Blu-ray-Disc oder eine Aufzeichnung von der
Festplatte ansieht. Ein weiteres Programm live ansehen kann man nur wenn es über den selben Transponder gesendet wird. Wird es nicht über den selben Transponder gesendet, setzen wird für die gleichzeitige Teilnahme an
einer Life TV-Sendung den schon älteren Humax iCord HD Satelliten-Receiver mit 500GB HDD über
eine weitere Antennenleitung ein der einen eigenen HDMI-Eingang am HDTV
hat. Im Humax-Receiver habe ich die Elkos vom Netzteil zwischenzeitlich
ausgetauscht damit ist wieder eine stabile Signalverarbeitung möglich,
wenn auch einer der Twin-Tuner ausgefallen ist und nicht mehr
ersetzt werden kann. Der Receiver arbeitet hat jetzt als
Single-Receiver! Aufzeichnungen von Video- und Radiosendungen: Ton und Bild werden eins zu eins so aufgezeichnet, wie sie vom
Satelliten kommen, und zwar zunächst auf Festplatte. Dieses Signal
enthält allerlei Zusatzinfos, den Teletext, eventuell mehrere
Tonformate. Fernsehsendungen kann der Recorder auf der Festplatte editieren, DVB-Radiosendungen dagegen nicht. Kopieren von Festplatte auf Blu-ray kann man nun im
„DR-Modus“, der dieses Signal bitgenau transferiert – dies sogar mit bis
zu sechsfachem Tempo. In diesem Format passen rund dreieinhalb Stunden
HDTV-Aufnahmen auf eine 25-GB-Blu-ray. Eine solche Disc lässt sich auf
dem Panasonic-Recorder dann auch wiedergeben. Fremd-Player nehmen die Scheibe
dagegen nicht an. Wer eine kompatible Blu-ray brennen will, muss die
Aufzeichnung zunächst auf der Festplatte konvertieren, wobei zwischen
diversen Qualitätsstufen gewählt werden kann. Danach
werden die Daten auf Blu-ray oder DVD gebrannt. CD-Rohlinge kann der
Recorder nicht beschreiben, Audio-CDs abspielen kann er allerdings
schon. DVB-S Radiosendungen kann man ebenfalls in CD-Qualität aufnehmen, zum Beispiel direkt über den Programmführer für Radiosender. Ein einzelnes Stereoprogramm verfügt beispielsweise über eine Datenrate
von 320 kbit/sec. Dadurch wird die Tonqualität erheblich gesteigert: Klick! Für Aufnahmen vom DVB-Radiosender empfiehlt sich das Konvertieren in den
„XP“-Modus: Dabei lassen sich die Audiodaten im PCM-Format speichern und
auf wiederbeschreibbare optische Disk brennen. Ein direkter Export der Radioaufnahmen
als MP2-Datei ist nicht möglich. Zwar können Audio-Files von USB-Sticks
oder SD-Karten auf die Festplatte kopiert werden, aber nicht umgekehrt.
Komfortabler Videoschnitt der aufgezeichneten Videos: Man
wählt die Aufzeichnung im Video Menü-Bildschirm und betätigt die Taste
[OPTION] und aktiviert dann im aufgehenden Menü "Bearbeiten". Nun legt
man Teilstücke(max. 20 sind möglich) fest die gelöscht werden sollen.
Jetzt wählt man "Löschen" aus und das Video wird ohne dieser Teilstücke
neu zusammengerechnet. Ebenfalls ist es möglich längere
Timer-Aufnahmen mit unterschiedlichen Programminhalten zu teilen. Wichtig: Kompatibilität von BDs mit anderen Blu-ray-Playern? "Die auf der Festplatte gespeicherten Aufnahmen im DR-Modus bestehen aus
dem originalen Datenstrom vom Satelliten und enthalten sämtliche
Tonspuren, Untertitel und Videotext-Daten. Geht es nur um die
Archivierung von Sendungen, um sie später ausschließlich wieder auf dem
DMR-BS750 abzuspielen, lassen sich diese Daten per „High- Speed Copy“
innerhalb weniger Minuten auf eine BD-R oder BD-RE übertragen. Möchte
man jedoch eine Kopie erstellen, die auch auf anderen Blu-ray- Playern
abgespielt werden kann, wählt man als Kopierformat am besten den
„HG-Modus“. Dabei wird die Aufnahme in ein Blu-ray- konformes,
AVC/H.264-kodiertes MPEG-4-Video umgewandelt und auf die Disk
geschrieben. Allerdings werden dann nur eine Sprachspur und maximal eine
Untertitelsprache mitkopiert, und der Kopiervorgang braucht seine Zeit.
Im HG-Modus passen ca. vier Stunden HD-Video auf eine 25 GB große
Single-Layer- Scheibe; es stehen allerdings stärker komprimierende Modi
zur Verfügung, die dann bei entsprechendem Qualitätsverlust längere
Aufnahmezeiten erlauben - Quelle hifitest.de." Der
DMR-BST 750 kann auch noch als DLNA-kompatibler Server eingesetzt
werden, auf den Netzwerkspieler via LAN zugreifen können. CDs kann er
auf seine Festplatte rippen – nur im PCM-Format, nicht als MP3 – und
die Metadaten von der Gracenote-Datenbank holen. Und schließlich kann
er über die LAN-Verbindung an das Heimnetzwerk auch auf Youtube,
Mediatheken etc. zugreifen – und bei Blu-ray-Wiedergabe
BDLive-Inhalte aus dem Internet einladen. Aufnahmen von Panasonic-Recorder auf den PC per Netzwerk streamen:Trotz
der Möglichkeit die Aufzeichnungen direkt auf der Recorder-Festplatte
zu editieren, kann es vorteilhaft sein die Aufnahmedatei vom Recorder =
Server auf die Festplatte des PCs per Heim-Kabelnetzwerk zu
übertragen und dort mit komfortabler Editiersoftware den Videostream zu
editieren und ggf. eine Disk mit einem schönen Authoring zu brennen. Auf
der Seite 24 der Betriebsanleitung wird beschrieben wie eine
Netzwerk-Schnellverbindung des Recorders mit dem Kabel-Heimnetzwerk
initialisiert wird. Den Recorder findet man nun im Windows 10 -
Explorer des PCs als eigenständiges Multimedia-Symbol:
Mit Rechtsklick auf das Symbol bekommt man die Information über die IP- und MAC-Adresse. Um nun mit dem Netzwerk-Client(PC) vom
Server(Pana-Recorderfestplatte) Videos streamen zu können, benötigt man
noch eine Netzwerkübertragungssoftware dazu. Man kann z.B. den kostenlosen VLC-Mediaplayer hernehmen:
Bild: VLC-Player in der Ansicht "Wiedergabeliste"
Ich
lasse den Stream gleich konvertieren in "Video-H.264 + MP3(MP4)" um
damit dann im Videoschnitt- programm gleich etwas anfangen zu können!
DVB-S Radioaufnahme mit zwei Stunden Konzertdauer für den privaten Gebrauch:
Man findet nichts dazu in der Bedienungsanleitung von Panasonic. Die Aufnahme über den Programmführer des DVB-Senders an sich stellte zunächst kein Problem dar. Die aufgezeichnete Datei enthielt als Bild die Senderbezeichnung und natürlich den Sound. Die
Aufzeichnung erfolgt also im Prinzip wie eine Videodatei mit Ton. Die
zweistündige Original DR-Aufnahme auf der der Recorder-Festplatte mußte
zunächst auf die vom Recorder vorgeschlagene Standard-Qualität
konvertiert werden, da sie sonst nicht auf eine DVD von der Größe her
gepaßt hätte. Das dauerte über zwei Stunden, dann hatte ich die Datei
endlich auf der DVD. Auf der DVD lag nun der komplette Radiostream mit
Senderbild. Man darf nun nicht vergessen diese DVD zu finalisieren,
sonst kann die DVD nicht vom Laufwerk des PCs geöffnet werden.
MediaInfo zeigte mir auf dem PC, dass ein SD-Video mit AC3-Sound
vorhanden war. Mit dem Videoschnittprogramm EDIUS 8.xx habe ich den Stream in ein SD-Projekt geholt und dort die Videospur von der Soundspur voneinander getrennt und den Sound als PCM-WMV auf der PC-Festplatte gespeichert. Ab hier war es nun kein Problem mehr daraus per Power 2Go Audio-CDs zu erstellen, die ein jeder CD-Player im Hause abspielen konnte.
Dies war nun mein erster Workflow um aus einer DVB-Radioaufzeichnung CD-Audios zu brennen. Vielleicht gibt es ja noch einen eleganteren Weg... Medien von Disc, USB-Festplatte, USB-Stick oder SD-Mediakarte abspielen:Von
den aufgezählten Medien kann man im Datei-Format abgespeicherte Videos
und Bilder abspielen. Man betätigt die Taste [Funktion Menü] und wählt
dann die Option [Medien] aus und im Submenü ob eine Disk,
SD-Karte oder ein USB-Gerät abgespielt werden soll. Jetzt wählt
man noch im nächsten Menü ob Videos oder Bilder von der Karte aus
abgespielt oder gar auf die Festplatte des Videorecorders kopiert
werden sollen. Im Falle von Videos werden MP4-Dateien abgespielt, auch
in 4K(UHD) auf einem HDTV oder UHDTV. Die Originalen Kamera-Videos
meiner Panasonic FZ300 werden als UHD mit einer Bitrate von 100 Mb/s
rucklig abgespielt, nach der Schnittkodierung in MP4 mit normaler
Wiedergabebitrate - wie sie z.B. bei der Disk-Erstellung verwendet wird
- läuft das Video ohne zu ruckeln. Bilder aus der FZ300 werden so wie
sie aufgenommen worden sind vom Recorder wiedergegeben. Bilder kann man
auch als Diashow abspielen mit diversen Überblendungsmöglichkeiten,
sogar mit Hintergrundmusik. Bild und Sound bei HD-TV-Sendungen:Die
Bildqualität ist auf dem vorhandenen 46" HDTV von Samsung deutlich
besser als sie noch im Falle unseres Humax iCord HD SAT-Receivers geliefert worden
ist. Man muß nur stauenen wieviel mehr an Bildqualität das
Panasonic-Gerät auf dem Samsung TV liefert. De gelieferte Sound gibt keinen Anlaß zu mäkeln. Fazit:
Zuspielungen
von externen Quellen zum DMR-BST 750 sind über den frontseitigen
USB-Eingang für unsere Lumix Bridgekamera DMC-FZ300, Für externe
USB-Sticks/Festplatten oder den SD-Kartenschacht möglich, ferner auch
über den rückseitigen Scart-Anschluss mit S-Video-Kontakten –
allerdings nur in Standardauflösung. Einen HDMI-Eingang für
hochauflösende Zuspielung bietet dieser Recorder nicht an.
Die
Kombination aus Recorder/Brenner/Twin-Satreceiver mit umfangreichen
Funktionen zu einem günstigen Preis bei ausgezeichneter Qualität für
Videobild und Sound ist eine tolle Sache!
Herstellerinformation: Klick! Technisches Datenblatt: Klick! Der beste Blu-ray-Player/Recorder: Klick! Bluray Recorder Fibel: Klick! HDTV/SDTV-Einsteckkarte für den PC: WinTV-NOVA-HD-S2
bringt auf der PCI-Karte einen eigenen Encoder-Prozessor mit um das
HDTV-Sendeformat MPEG-4/HD (H.264) hardwaremäßig für die Wiedergabe
encodieren zu können. Natürlich können auch alle anderen SDTV-Sendungen
in MPEG2 empfangen werden.  Die
Anforderungen an den PC sind für diese Steckkarte recht hoch:
-
PC
mit Dual Core Prozessor und min. 3.2 GHz, 512 MB RAM
-
AGP-
oder PCI-Express Grafikkarte mit min. 128 MB Speicher
-
Microsoft
Windows XP Service Pack 2
Zwischenzeitlich
verfüge ich über einen
leistungsstärkeren PC der mit dem Betriebssystem Windows
7-64Bit Home Premium arbeitet, damit macht die Karte ebenfalls keine
Probleme. Aufzeichnungssoftware
für WinTV-NOVA-HD-S2: DVBViewer:
Mit
dem sehr kostengünstigen DVBViewer
kann man im ts-Format (Transportstream*)
HDTV-Sendungen aufnehmen. Diese Software ist deutlich besser
konzipiert, z.B. bezüglich der Möglichkeit Favoriten-Listen anzulegen
oder auch bezüglich EPG incl. Programmierung von Sendungen. Das
aufgezeichnete ts-Format lässt sich verlustlos
editieren. Eine
Mehrkern-CPU wird nicht gleichmäßig ausgelastet. Unter
Einstellungen/Optionen/Erweitert kann man die ganze Arbeit der ersten
CPU zuweisen, was zur flüssigeren Darstellung bei älteren
Computern beitragen kann. Je nach PC-Ausstattung muss das
jeder Nutzer für sich selbst austesten. 
Diese
Software ist deutlich besser und auch intuitiver bedienbar und nicht
teuer. Allerdings wird keine Decodersoftware
mitgeliefert. Das muss der Anwender selbst in den Griff bekommen.
Unter
Einstellungen/Optionen/DirectX kann man
die nötigen Decoder aus dem vorhandenen System einstellen.
Die korrekte Auswahl probiert man am besten aus für eine ruckelfreie
Wiedergabe und Aufnahme. Wer HD-Videoschnitt schon länger macht, der
hat auch schon eine entsprechende Auswahl von MPEG2-HD und H.264-AVC
Decodern zu Verfügung. Für H264-AVC
HDTV-Stream-Decodierung wird allgemein der CoreAVC
von CORECODEC empfohlen, da er zu den schnellsten
HDTV-Codecs zählt und sehr günstig zu bekommen ist. Wenn es garnicht
klappen will, kann es helfen ffdShow in neuester
Version aus dem Internet herunterzuladen und den
H.264-Decoder installieren. Vorher sollte man jedoch ein
Festplatten-Image zur Sicherheit anlegen damit man wieder
zurück kann. Man kann aber auch mit dem "Direct Show Filter Manager"
unerwünschten Codecs deaktivieren in dem man den Merit auf 0 setzt.
CoreAVC
ist nur ein einziger Decoder und kein Codeckpack. Auch ist ffdshow kein
Codeckpack, sondern ein einziger Filter, der viele Fähigkeiten in
sich vereint. Beide kann man einfach installieren und spurlos
deinstallieren, falls gewünscht. Dubiose Codeckpacks würde
ich nie installieren.
Unter
Ansicht/Filter und Klick auf den derzeit aktiven
Decoder bei laufender Sendung kann man jede Menge Optionen verändern,
wie z.B. bezüglich Deinterlacing und Zuschaltung von DxVAC für
Hardwarebeschleunigung durch eine kompatible Grafikkarte.
*
Transportstream
(TS)
ist der Name für ein standardisiertes Kommunikationsprotokoll zur
Übertragung von Video, Audio (ein Transportstream kann z.B. mehrere
Audiostreams enthalten) und Daten (Teletext z.B.). Die Transportströme
bieten eine Fehlerkorrektur bei unzuverlässigen Medien und werden z.B.
bei Satellitenübertragung (DVB-S2) eingesetzt. Es ist das Pendant zum
Programmstream, der für betriebssichere Medien wie z.B. DVDs entwickelt
wurde. Ein Transportstream unterteilt die Programmstream-Pakete noch
einmal in jeweils 188 Byte kurze Teilstücke. Die Idee dahinter ist,
dass bei einer nicht gesicherten Übertragung leicht Teile der Daten
verlorengehen können. Bei einem kleinen Fehler ist dann jeweils ein
Paket verloren. Durch kurze Pakete gewährleistet man, dass kleine
Übertragungsfehler auch nur kleine Auswirkungen haben. Mit dem Cypheros
TS-Packet-Viewer läßt
sich die Struktur eines Transportstream auf Packetebene grafisch
darstellen. Es ist ein Standalone-Tool. Es werden der Typen
des Packet , die PID und die Packetnummer angezeigt.
Für
Hauppauge-Karten müssen bei DVB-S2 bestimmte Parameter wie Pilot
Symbols korrekt sein, sonst wird nichts angezeigt. Die Verwendung von
Senderlisten, die mit anderen nicht so wählerischen Karten
funktionieren, bringt's meistens nichts. Am besten mit TransEdit scannen
und gemäß Anleitung die mitgelieferten
Transponderlisten verwenden, sonst taucht das Problem immer wieder auf.
 Beispiel für Anixe-Settung (Dez.
2009) So gescannte HDTV-Sender werden
ganz hervorragend dargestellt und aufgezeichnet!
Im
Dezember 2009 schaffte ich mir einen neuen PC auf der Basis des
Intel-Prozessors i7-870 an, der mit Windows 7-64Bit betrieben wird.
Die WinTV-NOVA-HD-S2
PCI-Karte ist jetzt in diesem PC. Einen geeigneten Treiber habe ich auf
der Homepage von Hauppauge gefunden. Der DVBViewer tut auch hier also
weiter
seinen Dienst. PC-Aufzeichnungen
auf AVCHD-DVD unterbringen
Aufzeichnungen per obiger
PC-Einsteckkarte WinTV-NOVA-HD-S2 der öffentlich rechtlichen HD-Sender haben das
Format "name.ts" in 1280x720p-50. Die Aufzeichnung kann man problemlos
in Video deLuxe
in 50p auf die Timeline für den Schnitt importieren. Die Vorschau läuft
flüssig und ohne Ruckler. Der Export in 1280x720p-50 auf eine AVCHD-DVD
(Mini-Blu-ray) mit Menü ist ebenfalls kein Problem. Selbst eine 45
Minuten Sendung wie z.B. "Im Reich des Eisvogels" bekommt man komplett
auf einen DVD-Rohling. 
Die PiP sind animiert und sie wechseln ständig
bis der Start-Button betätigt wird. Natürlich kann man auch Kapitel
anlegen. 
Dieser Naturfilm hat z.B. eine Laufzeit von ca.
43 Minuten
und er paßt komplett auf einen DVD-Rohling Dank der Bitratenanpassung.
Media Info zeigt dann folgende HD-Videoeigenschaften auf der Disk an: Format
: AVC Format/Info
: Advanced Video Codec Format-Profil
: High@L3.2 Format-Einstellungen für
CABAC : Ja Format-Einstellungen für
ReFrame : 2 frames Dauer
: 43min Bitraten-Modus
: variabel Bitrate
: 13,2 Mbps maximale
Bitrate
: 20,0 Mbps Breite
: 1 280 Pixel Höhe
: 720 Pixel Bildseitenverhältnis
: 16:9 Bildwiederholungsrate :
50,000 FPS Standard
: PAL ColorSpace
: YUV ChromaSubsampling :
4:2:0 BitDepth/String
: 8 bits Scantyp
: progressiv Bits/(Pixel*Frame)
: 0.286 Stream-Größe
: 3,99 GiB (93%) "Pixelzähler"
weinen, weil bei diesem Vorgang wegen Anpasssung der Bitrate
an
die Speicherkapazität der DVD das aufgezeichnete HD-Videomaterial neu
encodiert wird. Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten, dass die
AVC-Encoder in den Videoschnittprogrammen stark verbessert worden sind
in den letzten Jahren und an der Qualität bei der Wiedergabe am
Wohnzimmer-HDTV nichts zu beanstanden ist aus meiner Sicht.
Eine
Alternative ist die Herstellung geschnittener HDTV-Aufzeichnungen für
die Netzwerkwiedergabe ohne
einem erneuten Rendering. Hierzu holt man die
Aufzeichnung.ts in den Arranger und bearbeitet diese Datei ausschließlich nur mit harten
Schnitten.
Der MPEG-Export per Strg+Alt+P erfolgt dann ohne Rendering, wenn in den
erweiterten Encoder-Einstellungen im Register "Allgemeine
Einstellungen" das Kästchen "Smart
Render"
links unten aktiviert wird. Auch "Pixelzähler werden jetzt zufrieden
sein. Ist der aufgezeichnete Transportstream (TS) aber durch
Übertragungsfehler nicht ganz in Ordnung, dann nimmt VdL 17 den
Container nicht an. In diesem Fall muss dieser Container vor der
Bearbeitung in VdL 17 umgemuxt werden, evtl. mehrfach.
AVCHD-DVDs in 1280x720p-50
spielt mein PS3-Bluray-Player
bestens zum HDTV ab, AVCHD-kompatible
Blu-ray-Player sollen das auch können wie man der
Bemerkung auf dem obigen Bild entnehmen kann. Kleiner Rückblick zur Einführung von HDTV: Seit
Ende 2005 trommelte die HDTV-Industrie für Full-HD
in 1920x1080, von den öffentlich rechtlichen Fernsehanstalten
wird jedoch nur das Mini-HD 1280x720-50p angeboten.
ARD und ZDF argumentieren dazu wie folgt:
"ARD
und ZDF setzen bei der HDTV-Ausstrahlung auf das Bildformat 720p. Also
genauer 1280 x 720 p/50: 720 Zeilen im progressiven Abtastformat und
mit 50 Vollbildern pro Sekunde. Für Bewegtbild ist das Bild gegenüber
dem 1080i-Format qualitativ besser und schärfer, Bewegungen werden
feiner aufgelöst. Die Übertragung im 1080i-Format setzt auf
Halbbildübertragung ("i" steht für interlaced) im veralteten
Zeilensprungverfahren für alte Fernsehmodelle. Alle Flachbildschirme
stellen Bilder aber grundsätzlich als Vollbilder dar. Weil aus den
Halbbildern wieder Vollbilder errechnet werden müssen, können
Kameraschwenks zu deutlichen Unschärfen führen. Internationale
Vergleichstests haben gezeigt, dass 720p/50 gegenüber 1080i/25 die Nase
vorn hat. 1080i/25 setzt als das
älteste der hochauflösenden Formate auf Interlaced-Technologie.
1080i/25 besteht aus 50 Halbbildern mit jeweils 540 Zeilen à 1920
Bildpunkten. Das häufig angeführte Argument, bei 1080i stünden
angeblich mehr Bildpunkte zur Verfügung und liefere daher ein
qualitativ besseres Bild, ist nicht zutreffend, da diese Rechnung nur
für Standbilder richtig ist. Fernsehen aber überträgt bewegte Bilder.
Im Format 1080i werden pro Sekunde 50 Halbbilder mit jeweils nur 540
Zeilen, beim Format 720p jedoch immer 50 Vollbilder mit 720 Zeilen
übertragen (deshalb die formale Schreibweise 720p/50). Bei 720p werden
also doppelt so viele Vollbilder pro Sekunde übertragen wie bei 1080i."
Wie
tatsächlich das Fernsehen 720p produziert wird: Klick!
Klick!
EinsFestival
HD hat während der IFA 2007 Dokumentationen gezeigt, die das
Prädikat HDTV wirklich verdient haben und richtig Spaß machten sie auf
dem HDTV anzusehen. Besonders konnte man sich z.B. über die fünf
Planet-Erde Sendungen freuen.

 arte
HD zeigt seit dem 01. Juli 2008 unterschiedlichste Themen in
720-50p. Nicht zuletzt hat mich die 10-teilige Serie von
Dokumentationen über Frankreichs Küsten als
Wohnmobil-Reisenden begeistert.  ARD
und ZDF zeigten in einem Testbetrieb zur Leichtathletik-WM
in Berlin im August 2009 sehr gute
Übertragungen in 720-50p. Das ZDF gehe davon aus, dass bereits von
Januar 2009 an rund ein Viertel des ZDF-Angebots in HDTV ausgestrahlt
werden könne, sagte ZDF-Intendant Markus Schächer dem Handelsblatt am
Rande der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Zu den Olympischen
Winterspielen in Vancouver im Februar 2010 wollen die
öffentlich-rechtlichen Sender dann die reguläre Ausstrahlung in hoher
Auflösung aufnehmen. 
Die olympischen
Winterspiele 2010 nutzen ARD und ZDF als Sendestart für das
neue 720p-Format aus 1280x720 Bildpunkten bestehend. Die
Originalaufnahme erfolgte allerdings in 1920x1080-60p, für
Deutschland ist das dann extra vor Ort runterskaliert worden auf
HDTV-Lite in
720p, wobei sich daraus kein geradezahliger Skalierungsfaktor ergibt
(1920x1080)/(1280*720)=2,25 und damit am Bild künstlich
"nachgeholfen" werden muss. Nun mußten sich die
Verantwortlichen der beiden Sender mit
einer Petition von Kunden befassen die lieber Full-HD-Sendungen mit
1920x1080 Bildpunkten empfangen möchten, da sie ja bereits
dementsprechende Full-HDTV besitzen, TVs im HD-ready Formatt mit
1280x720 werden dagegen überhaupt nicht zum Kauf angeboten. Zu
dieser Thematik gibt
es hier einen Beitrag und hier auch. Fazit:
Die FHD-Aufzeichnungsmöglichkeiten von HDTV-Sendungen haben sich gewandelt seit dem ersten Panasonic Typ
DVD Recorder DMR-EH 60 für die Aufzeichnung von PAL-SDTV-Sendungen.
Komfortabler und mit besserer HD-Aufzeichnungsqualität geht das aktuell natürlich mit dem Panasonic
Blu-ray Recorder mit Twin HD DVB-S Tuner DMR-BST750 Optional kann die Archivierung später sogar in UHD auf einem entsprechenden UHD-TV ausgegeben werden. Bruno
Peter Hennek, 06. September 2007, 17.11.2016
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