Privater
Public Beta Erfahrungs - Bericht
DaVinci Resolve 20 Studio
v20 Beta 2 ab 23.04.2025

Blackmagic
arbeitet weiter an der
Perfektionierung seines Videoschnittprogrammes. Kein anderer
Videoschnittprogrammhersteller treibt die Entwicklung seines Programmes
so intensiv voran.
Seit
der Lizenzversion 15 in 2018
bin ich zunehmend mit DaVinci Resove Studio beschäftigt
Nun
wirft das australische
Unternehmen die finale Version 19 Studio mit
vielen Neuigketen auf dem NLE-Markt. Die Version 20 ist
deutschsprachig, eine deutschsprachige Bedienungsanleitung gibt es
leider noch nicht da. Ich baue
hier auf meine persönlichen aktuellsten Erkenntnisse und Erfahrungen
mit DVR 18/19 Studio auf.
Deutschsprachige Webseite von Blackmagic Design: Klick!
Pressemitteilung: Klick!
Meine Bezugsquelle für den Einstieg
in DaVinci Resolve Stufio 15 war hier: Klick!
Video-Tutorilas für DaVinci Resolve: Klick!:

Auf der Reseller-HP
findet man die direkte Rufnummer zum Support
Der neue Meilenstein -
DaVinci Resolve 20 ist als Beta v1 am
05.04.2025 serviert worden.
Ein
neuer noch kostenloser Versionssprung
als Beta ! hat sehr viele KI-Funktionen und insgesamt 100 neue Funktionen dazu bekommen.
Es wird schon noch einige Zeit dauern bis der Versionssptung
finalisiert wird.
In diesem Erfahrungsbericht beschränke ich mich mehr oder weniger auf die Schilderung des Hardware-Umgebungsumfeldes und die Bedingungen bei deren Erfüllung die Public Beta-Version bei mir läuft.
Vor der Installation empfehle ich eine Systemsicherung anzulegen, falls man zu der Version 19 zurück gehen muss!
Der Weg zu der Systemsicherung mit Windows Bordmitteln:
Windows Start-Taste betätigen, Systemsteuerung eingeben, Sichern und Wiederherstellen anwählen, Windows 7 anwählen, Systemabbild erstellen starten. Zum Schluss Systemreparaturdatenträger(Internes Laufwerk, externes Laufwerk oder DVD) als Wiederherstellungsmedium anfertigen.
FILM TV VIDEO
bietet in seinem Beitrag einen schnellen Überblick über die neuen
Funktionen an.
VIDEOAKTIV bietet
ebenalls einen koprimierten Einblick in die neuen Funktionen mit großen Screenshots an.
Blackmagic Design bietet eine
ausführlich bebilderte deutschsprachige Einführung in die Neuigkeiten.
Das ist neu in DaVinci Resolve 20:
Klick!
Schnitt, Colorgrading, Effekte und
Audiopostpro auf Profiniveau: Klick!
DaVinci
Resolve Studio 20 ist funktional und leistungsmäßig auf einer deutlich
höheren Stufe angesiedelt als meine anderen NLE. Resolve
nutzt auch die vorhandene Hardware meines Videoschnitt-PCs aus dem
jahre 2020 viel besser aus.
Minimale
Systemanforderungen für Windows aus der Readme-Datei;
- Windows 10 Creators Update.
- 16 GB Systemspeicher oder 32 GB bei Verwendung
von Fusion.
- Für die Überwachung Blackmagic Design Desktop
Video 12.9 oder höher.
- Integrierte GPU oder diskrete GPU mit
mindestens 4 GB VRAM.
- GPU, die OpenCL 1.2 oder CUDA 12.8 unterstützt.
- AMD/Intel offizielle Treiber von Ihrem
GPU-Hersteller.
- NVIDIA Studio-Treiber 570.65 oder neuer.
Voraussetzung
für den schnellen Videoschnitt und Aufbau einer Story:
Wichtig ist, dass man
die Bedienung optimiert und sich einige Tastaturbefehle einprägt mit
denen man Funktionen auslösen kann ohne lange in den Menüs/Kontexmenüs
danach suchen zu müssen.
Arbeitsraum
|
Tastatur
|
was passiert
|
EDIT
|
Strg
+ B
|
Schnitt
an Stelle des Timeline-Scrubbers
|
EDIT
|
Strg
+ D
|
Cliplänge
einstellen
|
EDIT
|
Strg
+ Y
|
Alle
Clips auf einer Timeline markieren
|
EDIT
|
Strg
+ A
|
Clips
auf allen Timelines markieren
|
EDIT
|
Scrollrad
+ Alt
|
Spuren
vergrößern/verkleinern
|
EDIT
|
Strg
+ F
|
Vollansicht
auf dem Arbeitsmonitor |
COLOR
|
ALT
+ S
|
Serial
Node schnell hintereinander hinzu
|
COLOR
|
Strg
+ X
|
Alle
Timeline-Markierungen entfernen
|
Allgemein
|
Strg
+ S
|
Speichert
das Projekt
|
Mit JKL kann man mit dem Timeline-Cursor
sich nach links oder rechts bewegen in verschiedenen Geschwindigkeiten
je nach dem wie oft man J(links abspielen) oder L(rechts abspielen)
betätigt. Mit K kann man die Bewegung stoppen.
Tipps um 3x schneller zu schneiden: Klick!
Viel mehr Tastaturkürzel findet man hier im deutschsprachigen DaVinci
Resolve Forum: Klick!
Sonstige
Einstellungs-Optimierungen:
"Optimized
Media"
ist bei mir derzeit nicht aktiviert, "Timeline
Resolution" steht bei mir auf "Full",
"Render Cache"
steht auf "None",
Ich editiere mein eigenes Videomaterial ohne "Proxy".
Empfehlung aus dem BM-Forum über
editierfreundliche Codecs:
H. 264 (MP4)-Material ist in vielerlei Hinsicht schlecht für die
Postproduktion, teilweise wegen des Mangels an eingebettetem
Frame-genauem Timecode. Wenn man das gesamte Filmmaterial in DNxHR HQ (oder HQX) transkodieren kann, ist man
viel besser dran. Resolve Studio ist damit leistungsfähiger und kann
eine größere Vielfalt an Quellformaten verarbeiten.
Man kann den Shutter
Encoder (kostenlos) verwenden, um in DNxHR HQ, ProRes 422, Cineform oder
eine beliebige Anzahl von editierfreundlichen Codecs zu konvertieren.
Jetzt sollte die Datei ziemlich einfach abgespielt werden können. Der
Preis den man dafür zahlt ist, dass die konvertierten Dateien (die
Transcodierungen) größer sind.
Installation - Wechsel von der Version 19 auf
die Version 20:
Hier
findet man die Download-Homepage für das neueste Update: Klick!
Für
Studio-Lizenzinhaber ist sicherzustellen, dass die Studio- und nicht
die eingeschränkte Free-Version geladen wird.

Das hier runterladen, wenn man es tatsächlich benötigt
Außerdem
muss noch die neueste Blackmagic
Design Desktop Video-Software
heruntergeladen und installiert werden um die vorhandene Blackmagic Design-Videohardware - I/O 4K-Intensity Pro
Videoschnittkarte - zu überwachen falls
vorhanden.
Wo sind
denn bloß meine Daten: Klick!
Siehe auch: Klick!
Noch
hilfreich die PDF meiner ersten Version 15, deutschsprachig: Klick!

Alte Projekte kann man
nach der Aktualisierung
nur noch in Davinci
Resolve 20 öffnen. Diese Meldung ist gleichzeitig ein Zeugnis
der "sorgfältigen" Übersetzungsarbeit in die Deutsche Sprache.
Optimizing DaVinci
Neural Engines ab 12.04.2025:
Bei der Vorstellung des DaVinci
Updates 18.6 verspricht Blackmagic bei Einsatz von RTX Nvidia Grafikkarten eine höhere Leistungsentfaltung mit
bis zu 2x
schnellere Neural
Engine-Leistung(BM-Bezeichnung für die KI-Technologie).
Eine NVidia GeForce RTX 2060 Super mit 8GB
Speicher arbeitet auch
in meinem Videoschnitt-PC aus dem Jahre 2020.
In DaVinci Resolve Studio v.19.4.1 Build 11 arbeitete noch
die
GEFORCE RTX Grafikkarte meines Videoschnitt-PCs, optimiert für DaVinci Resolve Neural Engines für
maximaler Leistung.
Nach der Installation von Resolve Studio v.20 Beta 1 ist das Programm
zunächst nur mit OpenCl-Aktivierung
gelaufen, der installierte NVIDIA-Treiber 560.81 mit CUDA 12.8 konnte
die Neural Engines für die neue Resolve-Version nicht optimieren. Nach der Installation der Beta 1 Resolve Version, störte diese Meldung:
Bei
der Suche nach einem neuen Grafikkartentreiber bin ich auf der
NVIDIA-Homepage auf den neuen geeigneten Grafikkartentreiber gestossen
der auch für die vorhandene Grafikkarte NVIDIA GeForce RTX 2060 SUPER
Grafikkarte installiert werden konnte.
Grafikkartentreiber vom 18. März 2025

Download-Quelle für die
Grafikkarte der
GeForce RTX 20 Series für Win 10-Win 11-64bit: Klick!

Gerätemanager der Grafikkarten
Die
Neural Engine in DaVinci Resolve ist ein maschinelles
Lernsystem, das künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um die Geschwindigkeit
und Qualität der Videobearbeitung zu verbessern. Es wird von tiefen
neuronalen Netzwerken und fortschrittlichen Algorithmen angetrieben.
Nach einem PC-Neustart ist dann automatisch die wichtige Neural Engine Optimierung gestartet:

Es dauerte eine
kleine Ewigkeit bis alle 78 Optimierungen
abgeschlossen werden konnten
Das macht man nur einmal und wiederholt es dann, wenn sich die Hardware
und/oder der Treiber drastisch ändern.
Siehe auch: Klick!
Kontrolle ob Neural-Engine bereits aktiviert ist:

[Speicher
und GPU] - Einstellung über das Hauptmenü [DaVinci Resolve - Einstellungen]
Ab jetzt ist mein Videoschnitt-PC bereit den Funktionsumfang von Resolve Studio v.20 Beta 1 zu unterstützen.
Wofür nutze ich das Videoschnittprogramm?
Kamera-Aufnahmetechnik:
- DJI Osmo Pocket 3 Gimbalkamera: Klick!
- Smartphone Xiaomi 14T Pro mit dem
zusätzlichen "Hohem iSteady V3":
Klick
Kamera-Videoaufnahmeformate:
- Standard, Log,
HDR(PQ), HDR(HLG)
- in 4K in
25p, 30p, 50p, 60p
Kamera
Fotoaufnahmen:
- Animierte
Dia-Show aus JPG-Bildaufnahmen
Digitalisierung bei Digital Video &
Bild als Inhaber: Klick!
- Analog-Schmalfilme
- Analog-Videobänder
Timeline-Einstellung -
Rechner kompatibel:
- FHD 1920 x
1080, besonders gerne mit Ausschnitten aus 4K und mit NLE Zoom- und
Panorama-Fahrten, im Falle der Digitalisierungen für Digital Video & Bild auch
mit SD-Projekteinstellung

Projektverwaltung
Monster Guide: HDR10 in Resolve Studio 20 (Teil I): Klick!
Schneidet KI besser?
Michael J. Müller zeigt was der KI -Schnitt kann: Klick!
Magic Mask 2 besser?
Michael J. Müller zeigt was es kann: Klick!
DR 20 besser als je zuvor?
Marco Schreiber zeigt eine Übersicht: Klick!
DR 20 jetzt mit AI Super Scale noch besser:
Der Nutzen von "KI Super Scale" liegt in der Möglichkeit niedriger
aufgelöstes Archiv-Material in höheren Projekteinstellungen einsetzen
zu können.

Hinweis:
Nur die mit dem Pfeil gekennzeichneten
Skalierungsfaktoren arbeiten mit einer Pixelvermehrung,
die anderen vergrößern lediglich die vorhandenen
Pixel der Quellvideos was schräge Kanten
zackig aussehen lässt(Treppenstufen).
Über SuperScale habe ich zuletzt hier berichtet: Klick!
Aktuell ist diese Funktion im Inspector des Montage Arbeitsraunes nochmal verbessert worden.
Ich habe einen Test gestartet, für das vorliegende Archiv-Material 1920x1080-HD-25p welches mit der DJI Osmo Pocket 3 als Schwenk aufgenommen worden ist.
Als Ergebnis bekommt man folgende Auflösungen:
- 2x verstärkt für 3840 x 2160 Pixel - 4K
- 3x Enhanced für 5760 x 3240 Pixel - 5K
- 4x Enhanced für 7680 x 4320 Pixel - 8K
Als Codec für den Export habe ich "GoPro Cineform" gewählt.
Die Skalierung erfolgt auf jedes folgende Frame wie es sein soll, es gibt da keine Qualitätssprünge
Am besten hat mir die Methode 2x verstärkt auf meinem UHD-TV gefallen.
Ein normales NLE kann das nicht so gut. Den Verstärkungseffek sieht man
bei den folgenden kleinen Screenshot-Ausschnitten auf den ersten Blick
bei den Dachziegeln sehr deutlich. Auf einem angeschlossenen 32" TV
sieht man das viel deutlicher.
Normale NLE Skalierung
Skalierung mit Super Scale 2x verstärkt
Die Methode 3x- und 4x Enhanced liefert zuviel Atefakte und Verschmierungen in der Fläche.
Blackmagic Dwsign behauptet: SuperScale von DaVinci Resolve bietet jetzt unabhängig von der Quellauflösung die höchste
visuelle Qualität aller Medien in einem Projekt. Perfekt
für die Arbeit mit Archivmaterial oder Stock-Footage, die an die zu
liefernde Auflösung angepasst werden müssen: Klick!
Der Rechner benötigt dafür ordentlich viel Power, Mein derzeitiger Rechner kodiert die Skalierung mit 7 fps.
Angesehen habe ich die Hochskalierung in der Vorschau die von der
BM-Intensity Pro I/O-Videoschnittkarte zum angeschlossenen HDR-TV
geliefert worden ist.
+++
Digitalisierte analog VHS-Videos in einer Auflösung vin 720x576-25p(PAL 4;3) kann man z.B. mit der NLE-Skalierung 2x NVIDIA RTX VIdeo auf eine Auflösung in 1440 x 1080(4:3),
allerdings mit Treppenstufen bei schrägen Kanten wegen der
Pixelvergrößerung, was viele noch als akzeptabel bewerten. Die Skalierung mit 2x verstärkt sieht nicht unbedingt besser aus.

Custom Skalierung mit dem Faktur 2 für den Export

Schäfeeinstellung bei normaler NLE-Bildskalierung festlegen

Diese Methode benötigt deutlich weniger PC-Power,
die Vorschau läuft bei mir in Echtzeit.
Als Codec für den Export habe ich QuickTime, H.264, NVIDIA gewählt.
Man kann
das Hochskalieren von 720x576-25p(PAL 4;3) natürlich auch der Hardware-Skalierung des TV
überlassen was eher besser ausfällt bei normalen Sichtabstand vom TV, zumindest ist das bei meinem 55" LG OLED 55B87LC mit HDR so. Unbedigt rate ich dazu die verschiedenen Skalierungen sich auf einem 4K-TV anzusehen und zu bewerten.
Hier ein Beispiel der Skalierung von
Michael J. Müller von FHD auf UHD(2x verstärkt) um das Vorgehen zu studieren: Klick!
Eigene Erfahrungen mit diversen Programmfunktionen aus DR 18/19:
Von mir gesammelte Erkenntnisse und Erfahrungen mit DVR 18/19 Studio .
Der Videoschnitt-Arbeitsplatz:
Die Lesegeschwindigkeit meiner externen
Samsung
Videoschnitt-SSD T7 am USB 3.0 PC-Anschluss
beträgt hier 422 MB/s, die Schreibgeschwindigkeit liegt dagegen bei 412
MB/s, das ist deutlich
höher als es die internen HD-Festplatten
leisten können. Zwar ist das System-Speichermedium NVME
M.2 SSD 500GB von Kingston noch viel schneller,
dieses bleibt aber dem Betriebsystem und dem Schnittprogramm vorbehalten,
es steht dem Datenaustausch nicht zu Verfügung. Ein TOSHIBA External USB 3.0 USB Device an dieser Stelle hat
dagegen nur einen Datendurchsatz von 120/124 MB/s.
Der
Einbau der Intensity Pro 4K I/-Steckkarte erfolgte in den freien
PCIEX16_2 Einbauslot der mit
4 Lanes an den Chipsatz angebunden ist.
Sichtkontrolle
bei HDR-Videos
in Scheeweiß, nicht Papierweiß...

Foto-Aufnahme
der Videosichtgeräte im abgedunkelten Arbeitsraum auf meinem
Arbeitsplatz.
Maßgeblich ist das Ergebnis welches man auf dem HDR-TV sieht und mit
den Scopes kontrolliert.
Dafür wird der HDR-TV manuell konfiguriert in dem der Kontrastumfang
erhöht wird, nicht nur die Helligkeit..
Der Video &
Bild Vorführplatz im Wohnzimmer:
Die
Entscheidung für die Neuanschaffung eines UHD-TVs mit HDR von
LG ist wegen des ausgezeichneten OLED Heimkino-Displays auf
das Gerät LG OLED 55B87LC - Modell
2018 ohne Soundbar - gefallen...

Besonderheiten:
4K Cinema HDR (Dolby Vision, HDR10 Pro, HLG, Advanced HDR by
Technicolor), 10bit-OLED
Display, die
Maximalhelligkeit der HDR-Wiedergabe liegt bei ca 650 Candela pro
Quadratmeter (auch Nits genannt), das ist mehr
als genug.
HDR-Videos werden über einen USB 3 Anschluß von einer portablen USB-Festplatte oder SSD
direkt dem 55" HDR-TV zugeführt, Metadaten werden automatisch erkannt.
Die technische Entwicklung bei Panasonic führte im Februar
2023 zum Kauf des aktuellen Panasonic DMR-UBS90EGK Ultra HD Blu-ray Recorder (2TB
HDD, 4K Blu-ray Disc Wiedergabe, UHD TV Satellitenempfang, 3 x DVB-S/S2
HD Recorder).
Erneut also ein Multifunktionsgerät, diesmal mit Tripple- statt
Twin-Satelitenreceiver mit 4x größerer interner Aufzeichnungsfestplatte.


Der
Recorder wird an zwei LNB-Kabel(H/V) des SAT-Multischalters
angeschlossen um es zu ermöglich gleichzeitig zwei HD-Sendungen
aufzunehmen.
Zwischenfazit:
Es war
doch schon etwas überraschend, dass der Versionssprung von der finalen Version 19.1.4 im März 2025
zu der Version 20 PUBLIC BETA 1
im April 2025 von Blackmagic auf der NAB 2025 in Las Vegas bekannt
gegeben worden ist.
Dieser Versionssprung ist immer noch kostenlos, ob das auch in der
Zukunft so bleibt ist noch offen.
Ich habe mich entschieden nach einer Systemsicherung auf die Public
Betaversion umzusteigen um zu erkennen ob ich noch mit der fonf Jahre
alten Videoschnitt-PC und dem in 2025 auslaufenden Windows 10 doch noch
in meiner persönlichn Zukunft zurecht kommen werde. Mein
Kameraequipment werde ich altersbedingt kaum noch großartig verändern,
so dass von dieser Seite her kein höherer Anspruch an die
Verarbeitungsfähigkeit des Kameramaterials entstehen wird.
Die Treiber-Hürde
mit der schon etwas älteren NVIDIA RTX-GPU habe ich gemeistert, siehe
Abschnitt: Neural Engine.
Nach meinem Test kodiert die Version 20
Beta 1 mein
25p-FHD-Projekt in H.264 mit drei für mich drei wichtigen FX-Revival Filtern in Echtzeit, was die finale Version 19
noch nicht konnte. Das ist sehr erfreulich...
Es gibt einen Tipp wie man auf Windows 11 24H2 selbt bei einem alten System umsteigene kann: Klick!
Mit dem Windows10-Update vom 23.04.2025 informierte MS zur Umstellung auf W11: Klick!
Das
von mir benötigte Werkzeug habe ich in der Beta-Version natürlich
wieder vorgefunden.
Überraschend für mich ist die Aufwertung der 3- und 4-fachen Funktion "Super-Scale",
für meine Kunden die SD-Digitalisierungen aufwerten wollen auf eine höhere Videoauflösung. Mit dem Tool „Intelligentes
Kadrieren“ kann man jetzt die Timeline auch für Videos in
vertikaler oder quadratischer Auflösung einrichten. AI Magic Mask
2
wurde für noch genaueres Tracking innerhalb eines Modus aktualisiert.
Der GPU-beschleunigte Algorithmus für temporale Rauschminderung
entfernt Bildrauschen und bewahrt zugleich Bereiche mit viel
Detail auf clevere Weise. Man kann Material
aus unterschiedlichen Quellen farblich abstimmen und angleichen, um
einzigartige Bilder zu erschaffen, die andere Systeme nicht bieten
können.
Was ich aus dem vielfältigen erweiterten Funktionsangebot der neuen
Version ziehen werde, wird die zukünftige
Praxis zeigen. Am 23.04.25 lieferte BM-Design bereits die Beta 2 aus.
Ich
bevorzuge dieses Videoschnittprogramm da mir
DaVinci Resolve die wenigsten technischen Probleme bisher bereitet hat.
Ich habe 1x die
Studio-Lizenzversion 15 im Jahre 2018 zum günstigen Preis gekauft, alle weiteren Versionssprünge habe ich kostenlos
bekommen.
Würzburg, 05.04.2025, 23.04.2025
Dieser
Text ist urheberrechtlich geschützt, seine Nutzung ist dem privaten
Bereich vorbehalten. Ein Nachdruck oder die Übernahme in andere
Datenbanken oder Medien ist ohne Erlaubnis nicht gestattet - diese wird
aber in der Regel gern erteilt. Anfragen
bitte an den Verfasser: Bruno
Peter Hennek.
© April 2025 Bruno
Peter Hennek
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