In
Premiere Pro 2.0 kann man sich
benutzerdefinierte
Projekteinstellungen selbst basteln.
Mein Video sollte im Endformat die
Auflösung 1920 x (1920/2,25) haben.
Also habe ich mal ein HDV-Projekt
mit 1440 x (1920/2,25) angelegt.
Nun
noch ein paar HDV-Clips geladen und
rein in die Timeline damit. Sofort
sieht man in der Vorschau alles im
Breitbildformat, auch am sekundären
Monitor als Vollbild. Mit
Hilfe der Effektsteuerung kann man
Clips direkt im Vorschaufenster nach
oben/unten per PC-Maus verschieben
um den richtigen Ausschnitt zu
bekommen. Nun kann man alles
herauscodieren.
Ergebnis
meiner Bastelei ein Breitbild zu
erzeugen:
Beispielvideo
in Flash zur Anschauung...
Um
künftig schon beim Videofilmen
wichtige Motivteile in den Bereich
des späteren Breitbildvideos sicher
hinzubekommen, habe ich mir aus
schwarzem Karton eine kleine
Monitormaske (oben und unten muß
das Bild etwa um je 10,5% abgedeckt
werden) für meine Sony HDR-HC3
Kamera gebastelt, die ich mit
Tesa-Klebestreifen am Rand des
Monitor-Gehäuses befestige. Ich
sehe dann auf meinem Monitor nur den
2,25:1-Ausschnitt. Natürlich habe
ich bei den Aufnahmen den
"HILFSRAHMEN" im Menü der
Kamera aktiviert, damit ich keine
verkanteten Clips produziere.
Großes
Kino bedeutet Breitwandfilm mit
einem großen und räumlich
wirkenden Bildformat. Auf einem HDTV
kann das schon ganz gut wirken, viel
besser aber wirkt das wenn es per Beamer auf
eine echte Filmleinwand projiziert
wird.
Viel
Erfolg bei der Suche nach dem
besten Breitbildformat!
Linksammlung:
1. Filmformat
(Film)
2.
Filmformate-1
3.
Anamorph,
Widescreen, Cinemascope und Pan
& Scan